Author: | Michael Schütz | ISBN: | 9783638879095 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 18, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Schütz |
ISBN: | 9783638879095 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 18, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftsprüfung, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das am 10.12.2004 in Kraft getretene Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG) gilt als wesentliche Maßnahme des Gesetzgebers zur Änderung des deutschen Bilanzrechtes. Als elementare Zielsetzung des Reformvorhabens kann neben der Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards die Realisierung einer adäquaten Qualitätssicherung der Abschlussprüfung hervorgehoben werden. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Kapitalmarktorientierung besteht ein verstärktes Interesse der Jahresabschlussadressaten an einer ganzheitlichen Betrachtung und Bewertung der Unternehmenssituation. Da sich eine (konventionelle) stichtags- und vergangenheitsorientierte Informationspolitik für eine umfassende Beurteilung als ungenügend erweist, besteht zusätzlich das Ziel der Adressaten, eine umfassende Chancen- und Risikoberichterstattung zu erreichen. Obwohl der Gesetzgeber bereits im Rahmen des Gesetztes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) interveniert hat, stellte sich insbesondere die (Konzern-) Lageberichterstattung weiterhin als nicht ausreichend aussagekräftig dar. Die Änderungen durch das BilReG waren somit aufgrund der bestehenden Erwartungslücke zwingend erforderlich. Die vorliegende Arbeit soll speziell dieser dynamischen Entwicklung der Lageberichterstellung und den damit verbundenen Anforderungen an die Wirtschaftsprüfung Rechnung tragen. Neben der Einleitung erfolgt eine Untergliederung in vier weitere Kapitel. Zielsetzung des 2. Kapitels ist es zunächst ein Grundverständnis für die Thematik der Lageberichterstattung zu schaffen. Das darauf folgende Kapitel 3 setzt sich mit den Neuerungen bei der Aufstellung des Lageberichtes auseinander. Eine intensive Auseinandersetzung mit den sich durch das BilReG ergebenen Neuerungen kann als elementar betrachtet werden, da eine Erweiterung der Lageberichterstattung auch eine Ausdehnung des Prüfungsumfanges mit sich bringt. Unter Berücksichtigung der vorangegangenen Einflüsse sollen im 4. Kapitel die Prüfungsbesonderheiten des (Konzern-)Lageberichtes dargelegt werden. Im Mittelpunkt steht hierbei eine explizite Betrachtung der Chancen- und Risikoberichterstattung. Abschließend wird eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick der vorliegenden Arbeit in Kapitel 5 vorgenommen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftsprüfung, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das am 10.12.2004 in Kraft getretene Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG) gilt als wesentliche Maßnahme des Gesetzgebers zur Änderung des deutschen Bilanzrechtes. Als elementare Zielsetzung des Reformvorhabens kann neben der Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards die Realisierung einer adäquaten Qualitätssicherung der Abschlussprüfung hervorgehoben werden. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Kapitalmarktorientierung besteht ein verstärktes Interesse der Jahresabschlussadressaten an einer ganzheitlichen Betrachtung und Bewertung der Unternehmenssituation. Da sich eine (konventionelle) stichtags- und vergangenheitsorientierte Informationspolitik für eine umfassende Beurteilung als ungenügend erweist, besteht zusätzlich das Ziel der Adressaten, eine umfassende Chancen- und Risikoberichterstattung zu erreichen. Obwohl der Gesetzgeber bereits im Rahmen des Gesetztes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) interveniert hat, stellte sich insbesondere die (Konzern-) Lageberichterstattung weiterhin als nicht ausreichend aussagekräftig dar. Die Änderungen durch das BilReG waren somit aufgrund der bestehenden Erwartungslücke zwingend erforderlich. Die vorliegende Arbeit soll speziell dieser dynamischen Entwicklung der Lageberichterstellung und den damit verbundenen Anforderungen an die Wirtschaftsprüfung Rechnung tragen. Neben der Einleitung erfolgt eine Untergliederung in vier weitere Kapitel. Zielsetzung des 2. Kapitels ist es zunächst ein Grundverständnis für die Thematik der Lageberichterstattung zu schaffen. Das darauf folgende Kapitel 3 setzt sich mit den Neuerungen bei der Aufstellung des Lageberichtes auseinander. Eine intensive Auseinandersetzung mit den sich durch das BilReG ergebenen Neuerungen kann als elementar betrachtet werden, da eine Erweiterung der Lageberichterstattung auch eine Ausdehnung des Prüfungsumfanges mit sich bringt. Unter Berücksichtigung der vorangegangenen Einflüsse sollen im 4. Kapitel die Prüfungsbesonderheiten des (Konzern-)Lageberichtes dargelegt werden. Im Mittelpunkt steht hierbei eine explizite Betrachtung der Chancen- und Risikoberichterstattung. Abschließend wird eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick der vorliegenden Arbeit in Kapitel 5 vorgenommen.