Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das effiziente Management von Logistikprozessen gewinnt in den meisten Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Auf der einen Seite stehen die Unternehmen unter einem immer höheren Wettbewerbs- und Kostendruck, der Einsparungen und Effizienz in allen Unternehmensbereichen, also auch der Logistik, fordert. Zum anderen bestehen durch die sich ständig verändernden Markt- und Umweltbedingungen (zum Beispiel Fortschritte in Produktions-, Kommunikations-, und Informationstechnologie) erhöhte Flexibilitätsanforderungen an die Logistik. Zusätzlich nimmt die Komplexität durch die Globalisierung und die dadurch zunehmende räumliche Differenz zwischen Beschaffungs-, Produktions- und Absatzmarkt zu. Diesen Anforderungen sind viele Unternehmen nicht gewachsen. Eine oft gewählte Lösung hierfür ist das Outsourcing von Logistikprozessen. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten in welchem Rahmen Logistikprozesse ausgelagert werden können. So reicht die Bandbreite von einer Auslagerung der klassischen Transport-, Umschlag-, und Lagerungs-Prozesse (TUL-Dienstleistungen) bis zur vollständigen Abwicklung und Überwachung aller Prozesse rund um die Supply Chain durch einen externen Dienstleister. Je nach Komplexität unterscheiden sich auch die Kooperationsformen. So kann es bei einem Outsourcing von einfachen Logistikprozessen sinnvoll sein, diese jedes Mal neu auszuschreiben und auf den jeweils günstigsten Anbieter zurückzugreifen, während bei komplexeren Prozessen, wie dem Supply Chain Management (SCM), eine langfristige Zusammenarbeit des Unternehmens mit dem Logistik-Dienstleister unabdingbar ist. Vom Logistik-Outsourcing versprechen sich die Unternehmen sowohl Kosteneinsparungen als auch Leistungsverbesserungen. Jedoch ist das Outsourcing trotz der vielversprechenden Vorteile kein Selbstläufer, der automatisch Erfolg mit sich bringt. Deshalb sollten sich die Unternehmen vor dem Outsourcing von Logistikprozessen grundlegende Gedanken machen, was sie auslagern wollen und wie dies am besten zu gestalten ist. Ziel dieser Arbeit ist es daher, bestehende Outsourcings-Konzepte vorzustellen und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen herauszuarbeiten. Anhand dieser sollen die verschiedenen Konzepte in ihrer praktischen Umsetzbarkeit bewertet und die Problematik der Vertragsgestaltung herausgearbeitet werden.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das effiziente Management von Logistikprozessen gewinnt in den meisten Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Auf der einen Seite stehen die Unternehmen unter einem immer höheren Wettbewerbs- und Kostendruck, der Einsparungen und Effizienz in allen Unternehmensbereichen, also auch der Logistik, fordert. Zum anderen bestehen durch die sich ständig verändernden Markt- und Umweltbedingungen (zum Beispiel Fortschritte in Produktions-, Kommunikations-, und Informationstechnologie) erhöhte Flexibilitätsanforderungen an die Logistik. Zusätzlich nimmt die Komplexität durch die Globalisierung und die dadurch zunehmende räumliche Differenz zwischen Beschaffungs-, Produktions- und Absatzmarkt zu. Diesen Anforderungen sind viele Unternehmen nicht gewachsen. Eine oft gewählte Lösung hierfür ist das Outsourcing von Logistikprozessen. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten in welchem Rahmen Logistikprozesse ausgelagert werden können. So reicht die Bandbreite von einer Auslagerung der klassischen Transport-, Umschlag-, und Lagerungs-Prozesse (TUL-Dienstleistungen) bis zur vollständigen Abwicklung und Überwachung aller Prozesse rund um die Supply Chain durch einen externen Dienstleister. Je nach Komplexität unterscheiden sich auch die Kooperationsformen. So kann es bei einem Outsourcing von einfachen Logistikprozessen sinnvoll sein, diese jedes Mal neu auszuschreiben und auf den jeweils günstigsten Anbieter zurückzugreifen, während bei komplexeren Prozessen, wie dem Supply Chain Management (SCM), eine langfristige Zusammenarbeit des Unternehmens mit dem Logistik-Dienstleister unabdingbar ist. Vom Logistik-Outsourcing versprechen sich die Unternehmen sowohl Kosteneinsparungen als auch Leistungsverbesserungen. Jedoch ist das Outsourcing trotz der vielversprechenden Vorteile kein Selbstläufer, der automatisch Erfolg mit sich bringt. Deshalb sollten sich die Unternehmen vor dem Outsourcing von Logistikprozessen grundlegende Gedanken machen, was sie auslagern wollen und wie dies am besten zu gestalten ist. Ziel dieser Arbeit ist es daher, bestehende Outsourcings-Konzepte vorzustellen und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen herauszuarbeiten. Anhand dieser sollen die verschiedenen Konzepte in ihrer praktischen Umsetzbarkeit bewertet und die Problematik der Vertragsgestaltung herausgearbeitet werden.