Opium - Wirkung illegaler Drogen

Wirkung illegaler Drogen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Opium - Wirkung illegaler Drogen by Anja Baumgärtner, GRIN Verlag
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Author: Anja Baumgärtner ISBN: 9783638294577
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 22, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anja Baumgärtner
ISBN: 9783638294577
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 22, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1-2, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (University of Applied Sciences), Veranstaltung: Wirkung illegaler Drogen, Sprache: Deutsch, Abstract: Überall auf der Erde blühen Mohnfelder, von Mexiko über Kleinasien und Südasien bis hin nach Tasmanien, überall dort, wo günstige Klimabedingungen für das Gedeihen der narkotischen Inhaltsstoffe des Mohns herrschen. Als kultisches Symbol, als nahrhafte Speise und als heilende Pflanze trat der Mohn in die Geschichte der Völker Kleinasiens. Lange bevor die Mohnpflanze als Droge galt, gelangte der Saft des Mohns, das Opium, ins Innere Asiens und nach China. Dort entwickelte sich eine erste Opiumsucht die zum Opiumverbot und zu den Opiumkriegen führte. Im 19. Jahrhundert änderte sich die Anwendungsweise des Opiums: Es wurde zu einem der wichtigsten Arzneimittel und zu einer der populärsten Drogen. In den letzten Jahrzehnten der medizinischen und chemischen Forschung zeigt das Opium mit seinen Derivaten immer mehr sein wahres Janusköpfiges Gesicht: als Schmerzmittel und als Droge. Die Gattung des Mohns ist über die ganze Welt verstreut, dessen botanische Systematik kennt heute ca. 700 Arten. Aber die einzige Gattung, die in seiner noch nicht reifen Kapselwand den begehrten Saft enthält, der Schlaf bringt und Schmerz lindert, ist der Papaver somniferum1. Der in Europa einheimische Klatschmohn ist psychisch vollkommen wirkungslos. Mohn verfügt über ölreiche Samen, die nicht opiumhaltig sind. Wirksam ist alleine der Saft, was auch die Gewinnung von Opium sehr schwierig und aufwendig macht. Zur Gewinnung des Opiums wird die äußere Kapselwand behutsam mit einem mehrklingigen Spezialmesser angeritzt.2 Die austretende Mohnmilch verfärbt sich sofort braun und trocknet ein. Am nächsten Tag schabt man die verdickte Masse ab und sammelt sie in Gefäßen. Pro Kapsel erhält man ca. 0,5 Gramm Rohopium. [...] 1 lat. = Schlafmohn 2 Angeritzte Mohnkapsel: siehe Anhang, S.11, Abb. 2

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1-2, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (University of Applied Sciences), Veranstaltung: Wirkung illegaler Drogen, Sprache: Deutsch, Abstract: Überall auf der Erde blühen Mohnfelder, von Mexiko über Kleinasien und Südasien bis hin nach Tasmanien, überall dort, wo günstige Klimabedingungen für das Gedeihen der narkotischen Inhaltsstoffe des Mohns herrschen. Als kultisches Symbol, als nahrhafte Speise und als heilende Pflanze trat der Mohn in die Geschichte der Völker Kleinasiens. Lange bevor die Mohnpflanze als Droge galt, gelangte der Saft des Mohns, das Opium, ins Innere Asiens und nach China. Dort entwickelte sich eine erste Opiumsucht die zum Opiumverbot und zu den Opiumkriegen führte. Im 19. Jahrhundert änderte sich die Anwendungsweise des Opiums: Es wurde zu einem der wichtigsten Arzneimittel und zu einer der populärsten Drogen. In den letzten Jahrzehnten der medizinischen und chemischen Forschung zeigt das Opium mit seinen Derivaten immer mehr sein wahres Janusköpfiges Gesicht: als Schmerzmittel und als Droge. Die Gattung des Mohns ist über die ganze Welt verstreut, dessen botanische Systematik kennt heute ca. 700 Arten. Aber die einzige Gattung, die in seiner noch nicht reifen Kapselwand den begehrten Saft enthält, der Schlaf bringt und Schmerz lindert, ist der Papaver somniferum1. Der in Europa einheimische Klatschmohn ist psychisch vollkommen wirkungslos. Mohn verfügt über ölreiche Samen, die nicht opiumhaltig sind. Wirksam ist alleine der Saft, was auch die Gewinnung von Opium sehr schwierig und aufwendig macht. Zur Gewinnung des Opiums wird die äußere Kapselwand behutsam mit einem mehrklingigen Spezialmesser angeritzt.2 Die austretende Mohnmilch verfärbt sich sofort braun und trocknet ein. Am nächsten Tag schabt man die verdickte Masse ab und sammelt sie in Gefäßen. Pro Kapsel erhält man ca. 0,5 Gramm Rohopium. [...] 1 lat. = Schlafmohn 2 Angeritzte Mohnkapsel: siehe Anhang, S.11, Abb. 2

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