Konzerncontrolling - Theoretische Grundsachverhalte und Anwendungsansätze

Theoretische Grundsachverhalte und Anwendungsansätze

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Konzerncontrolling - Theoretische Grundsachverhalte und Anwendungsansätze by Ben-Bertram Weber, GRIN Verlag
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Author: Ben-Bertram Weber ISBN: 9783638625265
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ben-Bertram Weber
ISBN: 9783638625265
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 16, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dynamische Umwelt stellt alle Unternehmen vor die Tatsache, sich ständig mit sich ändernden Situationen und Anforderungen befassen zu müssen.1 Um auf diese Anforderungen reagieren zu können, haben viele Unternehmen die Organisationsform des Konzerns gewählt. In Deutschland galten bereits im Jahr 1998 mehr als die Hälfte aller Kapitalgesellschaften als konzernverbunden.2 Bei den Personengesellschaften in Deutschland zeichnet sich ein ähnliches Bild. So gelten mehr als die Hälfte als in konzernähnlichen Verbindungen stehend.3 Um einen Konzern zu definieren, wird oft die juristische Sichtweise herangezogen. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle angemerkt, dass diese Sichtweise als zu eng gilt, da sie nicht alle Arten von möglichen Unternehmenszusammenschlüssen einschließt.4 Das Controlling unterstützt den Managementprozess, indem es betriebswirtschaftliches Wissen über Führungsinstrumente und Verfahren bereithält und weitergibt.5 Die Bedeutung des Controllings6 für Unternehmen wächst mit sich verstärkendem Wettbewerb und den steigenden Forderungen der Kapitalgeber. Controlling mit seiner Bedeutung als Führungsunterstützungsfunktion findet sich, wie in Einzelunternehmungen, auch in Konzernen. In der Literatur wird meist eine Einheitsunternehmung unterstellt; die spezifischen Probleme des Controllings in Konzernen werden selten fokussiert.7 Das Konzerncontrolling unterstützt die Konzernführung bei den durch sie zu treffenden finanzwirtschaftlichen und erfolgswirtschaftlichen Entscheidungen, die im finanziellen Führungsbereich zu treffen sind.8 'Das Konzerncontrolling ist eine der wichtigsten Führungs- und Führungsunterstützungsfunktionen der Konzernführung. == 1 Vgl. Borchers, S.: Beteiligungscontrolling, 1997, S. 7. 2 Vgl. Schmidbauer, R.: Beteiligungs-Controlling im Konzern, 1998, S. VII. 3 Vgl. Hopfenbeck, W.: Betriebswirtschafts- und Managementlehre, 2000, S. 262. 4 Vgl. Littkemann, J.: Controllingsysteme, 2002, S. 330. 5 Vgl. Lachnit, L./Müller, S.: Unternehmenscontrolling, 2006, S. 1. 6 Controlling ist eine 'Unternehmensführungs-Servicefunktion, darauf gerichtet, der Unternehmensführung bei der zielorientierten Lenkung des komplexen Gebildes Unternehmung auf konzeptioneller, instrumenteller und informatorischer Basis behilflich zu sein.' Lachnit, L.: Controlling, 1992, S. 228. 7 Vgl. Schmidbauer, R.: Beteiligungs-Controlling im Konzern, 1998, S. VII. 8 Vgl. Scheffler, E.: Konzernmanagement, 1992, S. 47.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die dynamische Umwelt stellt alle Unternehmen vor die Tatsache, sich ständig mit sich ändernden Situationen und Anforderungen befassen zu müssen.1 Um auf diese Anforderungen reagieren zu können, haben viele Unternehmen die Organisationsform des Konzerns gewählt. In Deutschland galten bereits im Jahr 1998 mehr als die Hälfte aller Kapitalgesellschaften als konzernverbunden.2 Bei den Personengesellschaften in Deutschland zeichnet sich ein ähnliches Bild. So gelten mehr als die Hälfte als in konzernähnlichen Verbindungen stehend.3 Um einen Konzern zu definieren, wird oft die juristische Sichtweise herangezogen. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle angemerkt, dass diese Sichtweise als zu eng gilt, da sie nicht alle Arten von möglichen Unternehmenszusammenschlüssen einschließt.4 Das Controlling unterstützt den Managementprozess, indem es betriebswirtschaftliches Wissen über Führungsinstrumente und Verfahren bereithält und weitergibt.5 Die Bedeutung des Controllings6 für Unternehmen wächst mit sich verstärkendem Wettbewerb und den steigenden Forderungen der Kapitalgeber. Controlling mit seiner Bedeutung als Führungsunterstützungsfunktion findet sich, wie in Einzelunternehmungen, auch in Konzernen. In der Literatur wird meist eine Einheitsunternehmung unterstellt; die spezifischen Probleme des Controllings in Konzernen werden selten fokussiert.7 Das Konzerncontrolling unterstützt die Konzernführung bei den durch sie zu treffenden finanzwirtschaftlichen und erfolgswirtschaftlichen Entscheidungen, die im finanziellen Führungsbereich zu treffen sind.8 'Das Konzerncontrolling ist eine der wichtigsten Führungs- und Führungsunterstützungsfunktionen der Konzernführung. == 1 Vgl. Borchers, S.: Beteiligungscontrolling, 1997, S. 7. 2 Vgl. Schmidbauer, R.: Beteiligungs-Controlling im Konzern, 1998, S. VII. 3 Vgl. Hopfenbeck, W.: Betriebswirtschafts- und Managementlehre, 2000, S. 262. 4 Vgl. Littkemann, J.: Controllingsysteme, 2002, S. 330. 5 Vgl. Lachnit, L./Müller, S.: Unternehmenscontrolling, 2006, S. 1. 6 Controlling ist eine 'Unternehmensführungs-Servicefunktion, darauf gerichtet, der Unternehmensführung bei der zielorientierten Lenkung des komplexen Gebildes Unternehmung auf konzeptioneller, instrumenteller und informatorischer Basis behilflich zu sein.' Lachnit, L.: Controlling, 1992, S. 228. 7 Vgl. Schmidbauer, R.: Beteiligungs-Controlling im Konzern, 1998, S. VII. 8 Vgl. Scheffler, E.: Konzernmanagement, 1992, S. 47.

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