Geschlechtsspezifische Rezeption von Mediengewalt

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Cover of the book Geschlechtsspezifische Rezeption von Mediengewalt by Janine Tuma, GRIN Verlag
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Author: Janine Tuma ISBN: 9783638266901
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Janine Tuma
ISBN: 9783638266901
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 12, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaft und Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In fast 50 % aller deutschen Fernsehsendungen wird zumindest einmal Gewalt oder Bedrohung in irgend einer Form thematisiert (vgl. GROEBEL 1993: 62). Es gibt unzählbare Untersuchungen (weit über 5000) zum Thema 'Nutzung und Wirkung von medialer Gewalt'. Die Wissenschaft hat bereits einiges untersucht: Die Rezeptionsunterschiede zwischen West und Ost, Jungen und Alten, Kabel-Sehern und Nicht-Kabel-Sehern, usw. Im Vergleich dazu gibt es aber nur wenige Untersuchungen über den Unterschied der Gewaltrezeption von Männern und Frauen, bzw. Jungen und Mädchen. In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit eben diesem Thema. In Bezugnahme auf relevante Ergebnisse dreier von mir ausgewählten Untersuchungen versuche ich hauptsächlich die folgenden Fragen zu beantworten: Wie wird Gewalt im Fernsehen von Frauen und Männern (Mädchen und Jungen) wahrgenommen? Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den Geschlechtern? Gibt es typisch weibliche und typisch männliche Reaktionen? In diesem Zusammenhang lehne ich zudem die Ansicht von einer monokausalen, linearen Wirkung von Fernsehgewalt ab. Ich nehme grundsätzlich an, dass Fernsehgewalt keine Wirkungen verursacht, sondern schon vorhandene Gefühle, Einstellungen und Verhaltensweisen mobilisiert (vgl. RÖSER 1995: 2). Im Folgenden werde ich mich kurz mit dem Thema Geschlechterkonstruktion und den verschiedenartigen Denkweisen von Männer und Frauen befassen (Kap. 2), um dann daran anknüpfend die unterschiedlichen Genrevorlieben der beiden Geschlechter zu beleuchten (Kap. 3). Im vierten Kapitel der Arbeit zielt mein Interesse auf einige Ergebnisse der ausgewählten Studien, im Besonderen auf die geschlechtstypische Wahrnehmung von TV-Gewalt. Im Fazit (Kap. 5) werde ich die meine Aufzeichnungen zusammenfassen und einen Ausblick geben auf mögliche Änderungen des Fernsehprogramms zugunsten von Frauen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaft und Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In fast 50 % aller deutschen Fernsehsendungen wird zumindest einmal Gewalt oder Bedrohung in irgend einer Form thematisiert (vgl. GROEBEL 1993: 62). Es gibt unzählbare Untersuchungen (weit über 5000) zum Thema 'Nutzung und Wirkung von medialer Gewalt'. Die Wissenschaft hat bereits einiges untersucht: Die Rezeptionsunterschiede zwischen West und Ost, Jungen und Alten, Kabel-Sehern und Nicht-Kabel-Sehern, usw. Im Vergleich dazu gibt es aber nur wenige Untersuchungen über den Unterschied der Gewaltrezeption von Männern und Frauen, bzw. Jungen und Mädchen. In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit eben diesem Thema. In Bezugnahme auf relevante Ergebnisse dreier von mir ausgewählten Untersuchungen versuche ich hauptsächlich die folgenden Fragen zu beantworten: Wie wird Gewalt im Fernsehen von Frauen und Männern (Mädchen und Jungen) wahrgenommen? Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den Geschlechtern? Gibt es typisch weibliche und typisch männliche Reaktionen? In diesem Zusammenhang lehne ich zudem die Ansicht von einer monokausalen, linearen Wirkung von Fernsehgewalt ab. Ich nehme grundsätzlich an, dass Fernsehgewalt keine Wirkungen verursacht, sondern schon vorhandene Gefühle, Einstellungen und Verhaltensweisen mobilisiert (vgl. RÖSER 1995: 2). Im Folgenden werde ich mich kurz mit dem Thema Geschlechterkonstruktion und den verschiedenartigen Denkweisen von Männer und Frauen befassen (Kap. 2), um dann daran anknüpfend die unterschiedlichen Genrevorlieben der beiden Geschlechter zu beleuchten (Kap. 3). Im vierten Kapitel der Arbeit zielt mein Interesse auf einige Ergebnisse der ausgewählten Studien, im Besonderen auf die geschlechtstypische Wahrnehmung von TV-Gewalt. Im Fazit (Kap. 5) werde ich die meine Aufzeichnungen zusammenfassen und einen Ausblick geben auf mögliche Änderungen des Fernsehprogramms zugunsten von Frauen.

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