Author: | Henning Becker | ISBN: | 9783638535519 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Henning Becker |
ISBN: | 9783638535519 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Sonderpädagogik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft altert - wie oft hört man seit einigen Jahren diesen Satz? Sehr oft. Der demografische Wandel, der seit einiger Zeit in mehr oder weniger allen Industrienationen zu beobachten ist, und die damit einhergehende Zunahme des Anteils alter Menschen zwingen die Gesellschaft zum Umdenken. Bislang war die soziale Fürsorge des Staates sehr stark auf die Jugend ausgerichtet. Dies reicht jedoch nicht mehr aus, denn mit dem Alter einhergehende Behinderungen und Pflegebedürftigkeit können nicht länger übersehen werden. Beide Komponenten steigen in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich überproportional an. In den vergangenen Jahren hat daher ein Arbeitsgebiet zunehmend an Bedeutung gewonnen - die Geriatrie. Doch was ist die Geriatrie genau? Worauf versucht sie konkret Antworten zu finden? Und welche Bedeutung nimmt sie in der Altenhilfe ein? Ziel dieser Arbeit ist es, die Geriatrie als interdisziplinären Ansatz zu beleuchten und ihre Bedeutung in der präventiven und rehabilitativen Arbeit mit alten Menschen herauszustellen. Daher wird eingehend das Bild vom alten Menschen beschrieben, um einen ersten Überblick über Krankheit und Behinderung im Alter zu bekommen. Im Folgenden soll die Geriatrie als methodischer Ansatz in der Altenhilfe vorgestellt werden. Hierbei wird auf wissenschaftliche Grundlagen, Anliegen, Aufgaben und Ziele der Geriatrie eingegangen. Im Folgenden ist die Bedeutung der verschiedenen geriatrischen Berufsfelder zu erörtern, um die Interdisziplinarität dieses Ansatzes zu unterstreichen. Abschließend ist es Anliegen dieser Arbeit, weiterführende Gedanken und mögliche Aufgaben des Geriaters als interdisziplinär Tätiger zu präsentieren. Es ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, die Geriatrie vollständig darzustellen. Der gesamte Ansatz ist dafür schlicht zu umfassend. Stattdessen ist es Intention, (neue) Chancen für einen alternativen Umgang mit dem Phänomen 'Alter' aufzuzeigen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Sonderpädagogik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft altert - wie oft hört man seit einigen Jahren diesen Satz? Sehr oft. Der demografische Wandel, der seit einiger Zeit in mehr oder weniger allen Industrienationen zu beobachten ist, und die damit einhergehende Zunahme des Anteils alter Menschen zwingen die Gesellschaft zum Umdenken. Bislang war die soziale Fürsorge des Staates sehr stark auf die Jugend ausgerichtet. Dies reicht jedoch nicht mehr aus, denn mit dem Alter einhergehende Behinderungen und Pflegebedürftigkeit können nicht länger übersehen werden. Beide Komponenten steigen in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich überproportional an. In den vergangenen Jahren hat daher ein Arbeitsgebiet zunehmend an Bedeutung gewonnen - die Geriatrie. Doch was ist die Geriatrie genau? Worauf versucht sie konkret Antworten zu finden? Und welche Bedeutung nimmt sie in der Altenhilfe ein? Ziel dieser Arbeit ist es, die Geriatrie als interdisziplinären Ansatz zu beleuchten und ihre Bedeutung in der präventiven und rehabilitativen Arbeit mit alten Menschen herauszustellen. Daher wird eingehend das Bild vom alten Menschen beschrieben, um einen ersten Überblick über Krankheit und Behinderung im Alter zu bekommen. Im Folgenden soll die Geriatrie als methodischer Ansatz in der Altenhilfe vorgestellt werden. Hierbei wird auf wissenschaftliche Grundlagen, Anliegen, Aufgaben und Ziele der Geriatrie eingegangen. Im Folgenden ist die Bedeutung der verschiedenen geriatrischen Berufsfelder zu erörtern, um die Interdisziplinarität dieses Ansatzes zu unterstreichen. Abschließend ist es Anliegen dieser Arbeit, weiterführende Gedanken und mögliche Aufgaben des Geriaters als interdisziplinär Tätiger zu präsentieren. Es ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, die Geriatrie vollständig darzustellen. Der gesamte Ansatz ist dafür schlicht zu umfassend. Stattdessen ist es Intention, (neue) Chancen für einen alternativen Umgang mit dem Phänomen 'Alter' aufzuzeigen.