Author: | Roberto Grebarsche | ISBN: | 9783640688159 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 25, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Roberto Grebarsche |
ISBN: | 9783640688159 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 25, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2.0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosophie), Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das bedingungslose Grundeinkommen, das jedem Bürger ohne Bedürftigkeitsprüfung und Gegenleistung zusteht, das, je nach Modell, die klassischen Sozialtransferleistungen eines Staates ersetzt oder ergänzt, ist seit vielen Jahren auch in Deutschland viel diskutiert und heftig umstritten. Keine Einigkeit kann darüber erlangt werden, ob ein Einkommen ohne Gegenleistung eher gut oder eher schlecht für Deutschland ist. Egal ob Befürworter oder Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens, es bleibt ein Modell, in das zwar die Erfahrungen einiger weniger Länder einfließen, die bereits ein Grundeinkommen eingeführt haben, das aber keine letzte Gewissheit über die tatsächliche Entwicklung verschaffen kann. In dieser Hausarbeit wird einleitend der Frage nachgegangen, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland als gerecht oder ungerecht betrachtet werden kann. Um dieser Frage näher nachzugehen, werden zunächst die Gerechtigkeitsgrundsätze des John Rawls vorgestellt, und anschließend das vorherrschende System und das des Grundeinkommens, unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit, betrachtet. Die Kernfrage dieser Arbeit ist jedoch, inwieweit ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzierbar ist. Dieser Frage kann im Rahmen dieser Hausarbeit nicht detailliert nachgegangen werden, da sehr viele Möglichkeiten und Vorschläge für die Finanzierung eines Grundeinkommens existieren. Deshalb wird eine Form der Finanzierung genauer betrachtet, die, egal welches Finanzierungsmodell auch gewählt wird, in jedem Fall zum Einsatz kommt. Die Finanzierung eines Grundeinkommens durch eine Gegenfinanzierung mit bereits gezahlten Leistungen. Abschließend wird beispielhaft der Kostenpunkt der Verwaltungsgebühren untersucht, um die Frage zu klären, ob und weshalb es zu einer Minimierung der Verwaltungsgebühren kommt und welche Probleme, trotz der Minimierung, auftreten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2.0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosophie), Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das bedingungslose Grundeinkommen, das jedem Bürger ohne Bedürftigkeitsprüfung und Gegenleistung zusteht, das, je nach Modell, die klassischen Sozialtransferleistungen eines Staates ersetzt oder ergänzt, ist seit vielen Jahren auch in Deutschland viel diskutiert und heftig umstritten. Keine Einigkeit kann darüber erlangt werden, ob ein Einkommen ohne Gegenleistung eher gut oder eher schlecht für Deutschland ist. Egal ob Befürworter oder Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens, es bleibt ein Modell, in das zwar die Erfahrungen einiger weniger Länder einfließen, die bereits ein Grundeinkommen eingeführt haben, das aber keine letzte Gewissheit über die tatsächliche Entwicklung verschaffen kann. In dieser Hausarbeit wird einleitend der Frage nachgegangen, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland als gerecht oder ungerecht betrachtet werden kann. Um dieser Frage näher nachzugehen, werden zunächst die Gerechtigkeitsgrundsätze des John Rawls vorgestellt, und anschließend das vorherrschende System und das des Grundeinkommens, unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit, betrachtet. Die Kernfrage dieser Arbeit ist jedoch, inwieweit ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzierbar ist. Dieser Frage kann im Rahmen dieser Hausarbeit nicht detailliert nachgegangen werden, da sehr viele Möglichkeiten und Vorschläge für die Finanzierung eines Grundeinkommens existieren. Deshalb wird eine Form der Finanzierung genauer betrachtet, die, egal welches Finanzierungsmodell auch gewählt wird, in jedem Fall zum Einsatz kommt. Die Finanzierung eines Grundeinkommens durch eine Gegenfinanzierung mit bereits gezahlten Leistungen. Abschließend wird beispielhaft der Kostenpunkt der Verwaltungsgebühren untersucht, um die Frage zu klären, ob und weshalb es zu einer Minimierung der Verwaltungsgebühren kommt und welche Probleme, trotz der Minimierung, auftreten.