Gender Mainstreaming

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Gender Mainstreaming by Bernhard Richter, GRIN Verlag
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Author: Bernhard Richter ISBN: 9783638583138
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 27, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bernhard Richter
ISBN: 9783638583138
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 27, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: Gut, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar 'Governance, Staatlichkeit, Demokratie - geschlechterkritische Zugänge', 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gender Mainstreaming - Dieser Begriff hat die Geschlechterpolitik der letzen Jahre durchaus revolutioniert. Gender Mainstreaming ist in erster Linie als eine langfristig wirkende Strategie zu verstehen, mit der versucht wird, Ziele zu erreichen, und nicht als Selbstzweck - oder Ziel an sich - zu verstehen. Denn obwohl die Frauenpolitik in den letzten Jahrzehnten durchaus beachtliche Fortschritte erzielt hat, so sind doch immer noch geschlechtspezifische Benachteiligungen vorhanden, die sich durch die gesamte Gesellschaft ziehen. So wird Chancengleichheit sehr oft als Gleichbehandlung verstanden, wenn auch mittlerweile ein Konsens darüber besteht, dass diese nicht zu einer Gleichstellung führt. Auch wird die Gleichstellung der Frauen sehr oft als spezifische Angelegenheit von Frauen ausgelegt - und nicht als ein Ziel, dass den Einsatz und das Zutun von Mann und Frau verlangt. Entstanden ist diese Strategie aus der bitteren Erkenntnis, dass die Empfehlungen der ersten drei Weltfrauenkonferenzen von den Regierungen der beteiligten Länder zwar in umfangreichen Dokumenten festgehalten wurden, aber es änderte sich nicht wirklich viel, um die Lage der Frauen zu verbessern. Man wollte aus der Lage des Bittstellers gegenüber den Regierungen herauskommen. 1 Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Begriff von Gender Mainstreaming, seinem Entstehungshintergrund, sowie mit der Frage der Umsetzung dieses sehr umfangreichen Komplexes in konkrete Projekte. Auch soll die Frage der Umsetzung von Gender Mainstreaming in die Praxis und der Zusammenhang von Gender Mainstreaming mit Governance Prozessen beleuchtet werden. Zentrale Fragestellungen der vorliegenden Arbeit sind: • Wie ist das Prinzip Gender Mainstreaming im Rechtsbestand der Europäischen Union und Österreichs manifestiert. • Ist Gender Mainstreaming eine völlig eigenständige Strategie die traditionelle, 'herkömmliche' Frauenpolitik ersetzt. • Wie erfolgt die Umsetzung dieser sehr komplexen Materie in die Praxis. Zuallererst soll jedoch eine kurze Vorstellung bzw. Darstellung der zentralsten Begriffe dieses Komplexes vorgenommen werden: [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: Gut, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar 'Governance, Staatlichkeit, Demokratie - geschlechterkritische Zugänge', 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gender Mainstreaming - Dieser Begriff hat die Geschlechterpolitik der letzen Jahre durchaus revolutioniert. Gender Mainstreaming ist in erster Linie als eine langfristig wirkende Strategie zu verstehen, mit der versucht wird, Ziele zu erreichen, und nicht als Selbstzweck - oder Ziel an sich - zu verstehen. Denn obwohl die Frauenpolitik in den letzten Jahrzehnten durchaus beachtliche Fortschritte erzielt hat, so sind doch immer noch geschlechtspezifische Benachteiligungen vorhanden, die sich durch die gesamte Gesellschaft ziehen. So wird Chancengleichheit sehr oft als Gleichbehandlung verstanden, wenn auch mittlerweile ein Konsens darüber besteht, dass diese nicht zu einer Gleichstellung führt. Auch wird die Gleichstellung der Frauen sehr oft als spezifische Angelegenheit von Frauen ausgelegt - und nicht als ein Ziel, dass den Einsatz und das Zutun von Mann und Frau verlangt. Entstanden ist diese Strategie aus der bitteren Erkenntnis, dass die Empfehlungen der ersten drei Weltfrauenkonferenzen von den Regierungen der beteiligten Länder zwar in umfangreichen Dokumenten festgehalten wurden, aber es änderte sich nicht wirklich viel, um die Lage der Frauen zu verbessern. Man wollte aus der Lage des Bittstellers gegenüber den Regierungen herauskommen. 1 Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Begriff von Gender Mainstreaming, seinem Entstehungshintergrund, sowie mit der Frage der Umsetzung dieses sehr umfangreichen Komplexes in konkrete Projekte. Auch soll die Frage der Umsetzung von Gender Mainstreaming in die Praxis und der Zusammenhang von Gender Mainstreaming mit Governance Prozessen beleuchtet werden. Zentrale Fragestellungen der vorliegenden Arbeit sind: • Wie ist das Prinzip Gender Mainstreaming im Rechtsbestand der Europäischen Union und Österreichs manifestiert. • Ist Gender Mainstreaming eine völlig eigenständige Strategie die traditionelle, 'herkömmliche' Frauenpolitik ersetzt. • Wie erfolgt die Umsetzung dieser sehr komplexen Materie in die Praxis. Zuallererst soll jedoch eine kurze Vorstellung bzw. Darstellung der zentralsten Begriffe dieses Komplexes vorgenommen werden: [...]

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