Freistellung von Wettbewerbsbeschränkungen aufgrund berechtigten Interesses und institutioneller Vorgegebenheiten

Fortgeltung der entwickelten Aspekte nach der 7. GWB Novelle

Nonfiction, Reference & Language, Law, Business
Cover of the book Freistellung von Wettbewerbsbeschränkungen aufgrund berechtigten Interesses und institutioneller Vorgegebenheiten by Sebastian Ochs, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Ochs ISBN: 9783640501335
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 30, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Ochs
ISBN: 9783640501335
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 30, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 9 Punkte, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) ist es, wirksamen und freien Wettbewerb zu schaffen und zu erhalten. Daher verbietet das GWB Beschlüsse, Vereinbarungen und abgestimmte Verhaltensweisen, die den Wettbewerb beschränken. In manchen Fallkonstellationen scheint es aber sachgemäß, bestimmte Wettbewerbsbeschränkungen freizustellen oder von vornherein auszuneh-men. Manchen Rechtsverhältnissen gehen gezwungenermaßen Beschränkungen des Wettbewerbs einher. Um diese nicht in ihrer Funktionsfähigkeit zu be-hindern oder sie vollständig funktionsunfähig zu machen haben Literatur und Rechtssprechung Ansätze entwickelt um einen angemessenen Aus-gleich zu schaffen. Hauptsächlich handelte es sich dabei um das Merkmal des 'anzuerkennen-den Interesses' für horizontale Beschränkungen und um eine Ausnahme vom Verbot vertikaler Beschränkungen aufgrund 'institutioneller Gegeben-heiten'. Im Zuge der Harmonisierung des deutschen Kartellrechts mit dem EG-Gemeinschaftsrecht erfasst § 1 GWB nun sowohl horizontale als auch verti-kale Beschränkungen. Ob nun die Überlegungen, welche zu den Kriterien 'anzuerkennendes Inte-resse' und 'institutionelle Gegebenheiten' auf den neuen § 1 GWB Anwen-dung finden, soll in dieser Arbeit erörtert werden. Dazu wird in den ersten beiden Kapiteln die Entwicklung und Anwendung der Kriterien anhand der Rechtsprechungspraxis und der Literaturmeinun-gen dargestellt und erörtert. Im dritten Kapitel wird dann erläutert, wie sich die Novellierung des GWB auf die Anwendung auswirken.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 9 Punkte, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) ist es, wirksamen und freien Wettbewerb zu schaffen und zu erhalten. Daher verbietet das GWB Beschlüsse, Vereinbarungen und abgestimmte Verhaltensweisen, die den Wettbewerb beschränken. In manchen Fallkonstellationen scheint es aber sachgemäß, bestimmte Wettbewerbsbeschränkungen freizustellen oder von vornherein auszuneh-men. Manchen Rechtsverhältnissen gehen gezwungenermaßen Beschränkungen des Wettbewerbs einher. Um diese nicht in ihrer Funktionsfähigkeit zu be-hindern oder sie vollständig funktionsunfähig zu machen haben Literatur und Rechtssprechung Ansätze entwickelt um einen angemessenen Aus-gleich zu schaffen. Hauptsächlich handelte es sich dabei um das Merkmal des 'anzuerkennen-den Interesses' für horizontale Beschränkungen und um eine Ausnahme vom Verbot vertikaler Beschränkungen aufgrund 'institutioneller Gegeben-heiten'. Im Zuge der Harmonisierung des deutschen Kartellrechts mit dem EG-Gemeinschaftsrecht erfasst § 1 GWB nun sowohl horizontale als auch verti-kale Beschränkungen. Ob nun die Überlegungen, welche zu den Kriterien 'anzuerkennendes Inte-resse' und 'institutionelle Gegebenheiten' auf den neuen § 1 GWB Anwen-dung finden, soll in dieser Arbeit erörtert werden. Dazu wird in den ersten beiden Kapiteln die Entwicklung und Anwendung der Kriterien anhand der Rechtsprechungspraxis und der Literaturmeinun-gen dargestellt und erörtert. Im dritten Kapitel wird dann erläutert, wie sich die Novellierung des GWB auf die Anwendung auswirken.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Münzen und Münzwesen in Deutschland im Mittelalter by Sebastian Ochs
Cover of the book Challenging the 'toothless tiger'. Die Macht der International Labour Organization bei der Durchsetzung von Arbeits- und Sozialstandards by Sebastian Ochs
Cover of the book Kindeswohl - der Fall Kevin und Lea-Sophie by Sebastian Ochs
Cover of the book Grausamer als die Norm des Grauens: Die SS-Aufseherin Irma Grese by Sebastian Ochs
Cover of the book Die Abtretungsverpflichtung als Gestaltungsmöglichkeit bei der erbrechtlichen Nachfolge in einen GmbH-Anteil by Sebastian Ochs
Cover of the book Wissensmanagement. Ein Überblick über Grundlagen und Bereiche by Sebastian Ochs
Cover of the book Wechselkursregimes in Europa und die Theorie Optimaler Währungsräume by Sebastian Ochs
Cover of the book Entwicklung eines Marketing-Controlling Konzeptes für Nonprofit-Organisationen by Sebastian Ochs
Cover of the book Subjektives Lärmempfinden bei Kindern mit mit dem Förderschwerpunkt Lernen by Sebastian Ochs
Cover of the book Das Undenkbare fühlen - Religiöse Gefühle im Licht einer modernen Emotionskonzeption by Sebastian Ochs
Cover of the book Leibliche Bildung und Sportunterricht by Sebastian Ochs
Cover of the book Language and identity in South Africa by Sebastian Ochs
Cover of the book Die Rolle des römischen Senats unter der Herrschaft des Augustus by Sebastian Ochs
Cover of the book Stadtentstehung und Kommunenbewegung am Beispiel von Brügge by Sebastian Ochs
Cover of the book Ingmar Bergman - Licht im Winter by Sebastian Ochs
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy