Author: | Thomas Seifert | ISBN: | 9783640517404 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 25, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Thomas Seifert |
ISBN: | 9783640517404 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 25, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Dramaturgie im Osten , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit über die Geschichte und die Geschicke des freien eisenacher burgtheaters soll einen Beitrag dazu leisten, dass es keine Selbstverständlichkeit in der Kunst geben darf, wenn die Selbständigkeit der Kunst ernsthaft gewahrt werden soll. Zu ungunsten der Kunst dürfen keine Kompromisse eingegangen werden, denn in diesem Fall der Nachsicht hätte die Kunst immer das Nachsehen. Der Vergleich mit einem Kleinkind drängt sich auf, welches gleichsam umsorgt werden muss, im Gegenzug magische Momente spendet und in einem Extremfall der Einsamkeit untergehen muss. In der Analyse der elf Spielzeiten des freien eisenacher burgtheaters (1993/94 bis 2003/04) werden drei Schwerpunkte gesetzt: (1) die Geschichte des feb (inklusive Ensemblegeschichte und künstlerischen Konzeptionen) zwischen 1993 bis 2004, verbunden mit entscheidenden Tendenzen und Entwicklungen, welche das burgtheater nach außen, aber insbesondere nach innen hin prägten, zusätzlich einer Betrachtung der Spielzeit 2004/05 und einem Ausblick auf die kommende Spielzeit 2005/06 (2) die finanziellen Situationen des feb, die eigentlich nur eine war, die des Kürzens und Sparens, unter Einbezug der Auswirkungen auf das Ensemble und das künstlerische Profil (3) der Versuch das freie eisenacher burgtheater aufgrund seiner Leistungen für die Stadt Eisenach und der Theaterszene in Thüringen zu klassifizieren, was einhergeht mit einer kritischen Bestandsaufnahme von Fehlleistungen sowohl von Seiten des feb, aber auch von externen Positionen, welche beim Vermeiden unter günstigsten Umständen zu einer anderen Entwicklung als der heutigen hätte führen können (zwei Konjunktive reichen an dieser Stelle eigentlich nicht aus, um die Unmöglichkeit dieses Gedankens aufzuzeigen, ein Versuch sei es aber trotzdem wert).
Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Dramaturgie im Osten , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit über die Geschichte und die Geschicke des freien eisenacher burgtheaters soll einen Beitrag dazu leisten, dass es keine Selbstverständlichkeit in der Kunst geben darf, wenn die Selbständigkeit der Kunst ernsthaft gewahrt werden soll. Zu ungunsten der Kunst dürfen keine Kompromisse eingegangen werden, denn in diesem Fall der Nachsicht hätte die Kunst immer das Nachsehen. Der Vergleich mit einem Kleinkind drängt sich auf, welches gleichsam umsorgt werden muss, im Gegenzug magische Momente spendet und in einem Extremfall der Einsamkeit untergehen muss. In der Analyse der elf Spielzeiten des freien eisenacher burgtheaters (1993/94 bis 2003/04) werden drei Schwerpunkte gesetzt: (1) die Geschichte des feb (inklusive Ensemblegeschichte und künstlerischen Konzeptionen) zwischen 1993 bis 2004, verbunden mit entscheidenden Tendenzen und Entwicklungen, welche das burgtheater nach außen, aber insbesondere nach innen hin prägten, zusätzlich einer Betrachtung der Spielzeit 2004/05 und einem Ausblick auf die kommende Spielzeit 2005/06 (2) die finanziellen Situationen des feb, die eigentlich nur eine war, die des Kürzens und Sparens, unter Einbezug der Auswirkungen auf das Ensemble und das künstlerische Profil (3) der Versuch das freie eisenacher burgtheater aufgrund seiner Leistungen für die Stadt Eisenach und der Theaterszene in Thüringen zu klassifizieren, was einhergeht mit einer kritischen Bestandsaufnahme von Fehlleistungen sowohl von Seiten des feb, aber auch von externen Positionen, welche beim Vermeiden unter günstigsten Umständen zu einer anderen Entwicklung als der heutigen hätte führen können (zwei Konjunktive reichen an dieser Stelle eigentlich nicht aus, um die Unmöglichkeit dieses Gedankens aufzuzeigen, ein Versuch sei es aber trotzdem wert).