Gesundheitsförderung - eine Aufgabe für Pflegekräfte im Krankenhaus

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Gesundheitsförderung - eine Aufgabe für Pflegekräfte im Krankenhaus by Ute Hauser, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ute Hauser ISBN: 9783638188128
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 27, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ute Hauser
ISBN: 9783638188128
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 27, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Pflegemanagement), Veranstaltung: Wahlpflichtfach Begriffsbestimmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Gesundheitsförderung wird in Deutschland als Teil des Gesundheitswesens immer noch stark vernachlässigt. Vor allem Therapie und Rehabilitation, aber auch Forschung und Lehre sind die bisher vorrangig beachteten Bereiche der Gesundheitspolitik, welche somit die meisten Ressourcen für sich beanspruchen. Hier hat auch die Pflege ihren Platz eingenommen, in der Heilung von Krankheiten und der Hilfe zur Wiederherstellung von Gesundheit, in der Wiedereingliederung in das soziale Umfeld und der Pflege zuhause. In den letzten Jahren jedoch führten vor allem ökonomische Zwänge zu Reformierungsanstrengungen und Neustrukturierungsbemühungen im Gesundheitswesen, die Veränderungen hin zur Gesundheitsförderung und Prävention erkennen lassen. Schon 1988 (Gesundheits-Reform-Gesetz) und 1992 (Gesetz zur Strukturreform) wurden Gesetze erlassen, die zunächst nur die Krankenkassen zur Gesundheitsförderung verpflichteten. Fast zur selben Zeit startete der Bundesgesundheitsrat mit der Umsetzung der WHO-Strategie 'Gesundheit für alle', welche 1986 in der Ottawa-Charta verankert wurde (vgl. GÖBEL et al. 1997, 96ff). Auch in der ersten europäischen Pflegekonferenz 1988 wurde diese Leitidee aufgegriffen und die Integration der Gesundheitsförderung in das Pflegeleitbild der Zukunft beschlossen (BRIESKORN-ZINKE 1995, 361). Es ist folglich anzunehmen, dass der Bedarf an gesundheitsbezogenen Dienstleistungen steigen wird. Hier wird vor allem die Pflege als das Berufsfeld betrachtet, dessen Angehörige das Wissen, die Möglichkeiten und die Legitimation besitzen, gesundheitsfördernde Maßnahmen umzusetzen und durchzuführen. Die Pflege als Profession ist also gefordert, patienten- und handlungsorientierte Konzepte zu entwickeln, um der Aufgabe zur Gesundheitsförderung gerecht zu werden. Ziel dieser Hausarbeit ist es, den Begriff der 'Gesundheitsförderung' für die Pflege zu definieren und handhabbar zu machen und die Verbindung der Pflege im Krankenhaus mit Gesundheitsförderung aufzuzeigen. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und welches sind die Ziele der Pflege innerhalb der Gesundheitsförderung? Welchen Beitrag kann und muß die Pflege im Krankenhaus leisten, wo setzt sie an und wo steht der Patient dabei?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Pflegemanagement), Veranstaltung: Wahlpflichtfach Begriffsbestimmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Gesundheitsförderung wird in Deutschland als Teil des Gesundheitswesens immer noch stark vernachlässigt. Vor allem Therapie und Rehabilitation, aber auch Forschung und Lehre sind die bisher vorrangig beachteten Bereiche der Gesundheitspolitik, welche somit die meisten Ressourcen für sich beanspruchen. Hier hat auch die Pflege ihren Platz eingenommen, in der Heilung von Krankheiten und der Hilfe zur Wiederherstellung von Gesundheit, in der Wiedereingliederung in das soziale Umfeld und der Pflege zuhause. In den letzten Jahren jedoch führten vor allem ökonomische Zwänge zu Reformierungsanstrengungen und Neustrukturierungsbemühungen im Gesundheitswesen, die Veränderungen hin zur Gesundheitsförderung und Prävention erkennen lassen. Schon 1988 (Gesundheits-Reform-Gesetz) und 1992 (Gesetz zur Strukturreform) wurden Gesetze erlassen, die zunächst nur die Krankenkassen zur Gesundheitsförderung verpflichteten. Fast zur selben Zeit startete der Bundesgesundheitsrat mit der Umsetzung der WHO-Strategie 'Gesundheit für alle', welche 1986 in der Ottawa-Charta verankert wurde (vgl. GÖBEL et al. 1997, 96ff). Auch in der ersten europäischen Pflegekonferenz 1988 wurde diese Leitidee aufgegriffen und die Integration der Gesundheitsförderung in das Pflegeleitbild der Zukunft beschlossen (BRIESKORN-ZINKE 1995, 361). Es ist folglich anzunehmen, dass der Bedarf an gesundheitsbezogenen Dienstleistungen steigen wird. Hier wird vor allem die Pflege als das Berufsfeld betrachtet, dessen Angehörige das Wissen, die Möglichkeiten und die Legitimation besitzen, gesundheitsfördernde Maßnahmen umzusetzen und durchzuführen. Die Pflege als Profession ist also gefordert, patienten- und handlungsorientierte Konzepte zu entwickeln, um der Aufgabe zur Gesundheitsförderung gerecht zu werden. Ziel dieser Hausarbeit ist es, den Begriff der 'Gesundheitsförderung' für die Pflege zu definieren und handhabbar zu machen und die Verbindung der Pflege im Krankenhaus mit Gesundheitsförderung aufzuzeigen. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und welches sind die Ziele der Pflege innerhalb der Gesundheitsförderung? Welchen Beitrag kann und muß die Pflege im Krankenhaus leisten, wo setzt sie an und wo steht der Patient dabei?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kleinunternehmerbefreiung und EU-Recht - ein Widerspruch? by Ute Hauser
Cover of the book Propädeutische Logik by Ute Hauser
Cover of the book Die DIN EN ISO 9001:2000 - Umsetzung in Bereichen der Sozialen Arbeit by Ute Hauser
Cover of the book Informationsdesign und Informationsarchitektur by Ute Hauser
Cover of the book Sind synthetische Urteile a priori für Kants Zwecke unabdingbar? by Ute Hauser
Cover of the book Die Verwaltung und das Verwaltungshandeln. Demokratisierung des Verwaltungsverfahrens und frühe Öffentlichkeitsbeteiligung - Aarhus-Konvention by Ute Hauser
Cover of the book Das kosmologische Argument unter besonderer Berücksichtigung der islamischen Tradition by Ute Hauser
Cover of the book Die Wieskirche - Chor und Hochaltar by Ute Hauser
Cover of the book Wildes Schottland. Eine Fotoreise by Ute Hauser
Cover of the book Die Weltanschauungslehre von Wilhelm Dilthey by Ute Hauser
Cover of the book Kunst und Literatur in der Abolitionsbewegung und das Ende des britischen Sklavenhandels by Ute Hauser
Cover of the book An t-aos òg agus ceòl - Traditionelle Musik in der Rezeption schottischer Jugendlicher by Ute Hauser
Cover of the book Bilingualität als Chance by Ute Hauser
Cover of the book Erstellung eines Prognosesystems für die elektrische Lastganglinie des 50Hz-Netzes der Stadtwerke Bremen AG by Ute Hauser
Cover of the book Modernisierung des Gerichtsvollzieherwesens: Effizienzsteigerung im Beleihungsmodell by Ute Hauser
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy