Förderung von Kindern mit Rechenschwäche im Anfangsunterricht - Ein Vergleich ausgewählter Therapieansätze

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Teaching Methods
Cover of the book Förderung von Kindern mit Rechenschwäche im Anfangsunterricht - Ein Vergleich ausgewählter Therapieansätze by Joachim Reichert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Joachim Reichert ISBN: 9783640986828
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Joachim Reichert
ISBN: 9783640986828
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die in der vorliegenden Arbeit vergleichend dargestellten Therapieformen sind vor allem als mögliche Hilfe bei der Diagnose der Rechenschwäche in Form der Kategorie eins, sowie zwei zu verstehen. Sie haben den Anspruch entweder innerhalb des Klassenverbandes oder als ambulante Therapieform genutzt zu werden. Allgemeine Lerntherapien stehen dabei nicht im Vordergrund, sondern jene, die den Bezug zu mathematischen Inhalten waren. Kinder die in die vierte oder dritte Kategorie eingestuft werden, können davon kaum profitieren. Den pädagogischen Zugang zur Rechenschwäche gehen auch Fritz, Ricken und Schmitt. Sie meiden den Begriff der Rechenstörung und möchten von Schwierigkeiten beim Rechnenlernen sprechen, um der Heterogenität dieser Probleme gerecht zu werden. Es gilt Schwierigkeiten in verschiedenen Teilbereichen der Mathematik, beispielsweise Zahlwortkette, Teil/Ganzes Prinzip, dekadisches Positionssystem etc. zu diagnostizieren, zu benennen, Ursachen für diese zu finden, sowie eine geeignete Hilfestellung bieten zu können. Demgegenüber stehen eine Vielzahl, an vor allem klinisch geprägten Bezeichnungen des Phänomens (sekundäre Parakalkulie,, Zahlendyssymbolismus, motorisch-verbale Dyskalkulie etc.), die das Erscheinungsbild aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben, aber aus pragmatischer Sicht unerheblich, bzw. unbrauchbar sind. Abschließend ist festzustellen, dass in pädagogischer Hinsicht keine Notwendigkeit für einer grundsätzlichen Definition oder einer Festlegung von Mindestgrenzen bezüglich Intelligenz oder der Rechenleistung besteht, da jeder Schüler der Hilfe bedarf, diese von einem Lehrer auch erhalten sollte.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die in der vorliegenden Arbeit vergleichend dargestellten Therapieformen sind vor allem als mögliche Hilfe bei der Diagnose der Rechenschwäche in Form der Kategorie eins, sowie zwei zu verstehen. Sie haben den Anspruch entweder innerhalb des Klassenverbandes oder als ambulante Therapieform genutzt zu werden. Allgemeine Lerntherapien stehen dabei nicht im Vordergrund, sondern jene, die den Bezug zu mathematischen Inhalten waren. Kinder die in die vierte oder dritte Kategorie eingestuft werden, können davon kaum profitieren. Den pädagogischen Zugang zur Rechenschwäche gehen auch Fritz, Ricken und Schmitt. Sie meiden den Begriff der Rechenstörung und möchten von Schwierigkeiten beim Rechnenlernen sprechen, um der Heterogenität dieser Probleme gerecht zu werden. Es gilt Schwierigkeiten in verschiedenen Teilbereichen der Mathematik, beispielsweise Zahlwortkette, Teil/Ganzes Prinzip, dekadisches Positionssystem etc. zu diagnostizieren, zu benennen, Ursachen für diese zu finden, sowie eine geeignete Hilfestellung bieten zu können. Demgegenüber stehen eine Vielzahl, an vor allem klinisch geprägten Bezeichnungen des Phänomens (sekundäre Parakalkulie,, Zahlendyssymbolismus, motorisch-verbale Dyskalkulie etc.), die das Erscheinungsbild aus unterschiedlichen Perspektiven beschreiben, aber aus pragmatischer Sicht unerheblich, bzw. unbrauchbar sind. Abschließend ist festzustellen, dass in pädagogischer Hinsicht keine Notwendigkeit für einer grundsätzlichen Definition oder einer Festlegung von Mindestgrenzen bezüglich Intelligenz oder der Rechenleistung besteht, da jeder Schüler der Hilfe bedarf, diese von einem Lehrer auch erhalten sollte.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Sacajawea. Die indianische Volksheldin by Joachim Reichert
Cover of the book Business Process Reengineering - Definition, Konzept und Ablauf des Business Process Reengineering by Joachim Reichert
Cover of the book Verarbeitung des Holocaust in der Literatur und im Lehrplan Geschichte in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR by Joachim Reichert
Cover of the book Die menschliche Informationsverarbeitung im Rahmen der Heuristiken der Urteilsbildung by Joachim Reichert
Cover of the book Donatismus und Circumcellionentum als Abspaltung von der katholischen Kirche in Nordafrika unter besonderer Berücksichtigung der Haltung Augustins by Joachim Reichert
Cover of the book Die Rückkehr des Kindes als vorrangiges Ziel der Fremdunterbringung in einer Pflegefamilie oder 'aus den Augen aus dem Sinn'? by Joachim Reichert
Cover of the book Chancenungleichheit im Bildungswesen by Joachim Reichert
Cover of the book Auswirkungen von Kooperationen zwischen GKV- und PKV-Unternehmen by Joachim Reichert
Cover of the book Die verjüngten Alten - Entstehung, Bedürfnisse, Aktivitäten einer neuen Gesellschaftsgruppe by Joachim Reichert
Cover of the book Lebensraumgestaltung in einer Gruppe von Menschen mit Behinderung im Spannungsfeld von Selbstbestimmung, Normalisierung und Empowerment by Joachim Reichert
Cover of the book Soziale Ungleichheit in Deutschland: Armut by Joachim Reichert
Cover of the book Die Bilanzierung von zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen nach IFRS 5 by Joachim Reichert
Cover of the book Participative democracy in transition countries. The Macedonian case by Joachim Reichert
Cover of the book Wireless Markup Language WML by Joachim Reichert
Cover of the book Explaining Sweden's Baltic Policy by Joachim Reichert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy