Author: | Alexander Gerth | ISBN: | 9783638365611 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Alexander Gerth |
ISBN: | 9783638365611 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar Wirtschaftsprivatrecht, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Verbraucherschutz auf europäischer Ebene. Dabei werden sowohl rechtliche als auch politische Aspekte untersucht. In Kapitel 1 wird zunächst in einem allgemeinen Überblick die europäische Verbraucherpolitik kurz vorgestellt. Außerdem werden die Gründe für eine europäische Regelung des Verbraucherschutzes aufgeführt und dessen zunehmende Bedeutung auf europäischer Ebene dargestellt. Kapitel 2 befasst sich mit dem Begriff des Verbrauchers sowie mit den Verbraucherkonzepten des Gemeinschaftsrechts. Neben einer Darstellung der Verbraucherdefinitionen aus unterschiedlichen Rechtsakten werden auch die Prinzipien erläutert, nach denen der europäische Gesetzgeber die Schutzbedürftigkeit des Verbrauchers bestimmt. In diesem Zusammenhang wird auch ein Vergleich zu nationalem Recht angestellt. Im Anschluss wird in Kapitel 3 die Entstehung des europäischen Verbraucherschutzes aufgezeigt. Hierzu sollen neben den Entwicklungen im Primärrecht, also den Verträgen der Europäischen (Wirtschafts-)Gemeinschaft bzw. Union, auch die Anfänge der Verbraucherpolitik dargestellt werden. Darüber hinaus werden auch aktuelle Entwicklungen des europäischen Verbraucherschutzes genannt. Kapitel 4 untersucht schließlich die gesetzliche Verankerung des Verbraucherschutzes im Gemeinschaftsrecht. Hierbei werden nicht nur die Grundlagen im Primärrecht erörtert, sondern auch die Kompetenzlage des Sekundärrechts diskutiert, also die Grundlage, auf der Richtlinien und Verordnungen auf Basis des Primärrechts erlassen werden. Kapitel 5 gibt einen Überblick über das Ausmaß des europäischen Verbraucherschutzes. In diesem Kontext werden die wichtigsten verbraucherschützenden Richtlinien in einem Überblick veranschaulicht. Hierzu wird eine Einteilung nach verschiedenen Schutzaspekten vorgenommen. Zuletzt beschäftigt sich Kapitel 6 mit den Perspektiven des europäischen Verbraucherschutzes. Neben einer Schilderung von Problemen, die sich aus der aktuellen Sachlage ergeben, werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wohin sich der europäische Verbraucherschutz entwickeln könnte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar Wirtschaftsprivatrecht, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Verbraucherschutz auf europäischer Ebene. Dabei werden sowohl rechtliche als auch politische Aspekte untersucht. In Kapitel 1 wird zunächst in einem allgemeinen Überblick die europäische Verbraucherpolitik kurz vorgestellt. Außerdem werden die Gründe für eine europäische Regelung des Verbraucherschutzes aufgeführt und dessen zunehmende Bedeutung auf europäischer Ebene dargestellt. Kapitel 2 befasst sich mit dem Begriff des Verbrauchers sowie mit den Verbraucherkonzepten des Gemeinschaftsrechts. Neben einer Darstellung der Verbraucherdefinitionen aus unterschiedlichen Rechtsakten werden auch die Prinzipien erläutert, nach denen der europäische Gesetzgeber die Schutzbedürftigkeit des Verbrauchers bestimmt. In diesem Zusammenhang wird auch ein Vergleich zu nationalem Recht angestellt. Im Anschluss wird in Kapitel 3 die Entstehung des europäischen Verbraucherschutzes aufgezeigt. Hierzu sollen neben den Entwicklungen im Primärrecht, also den Verträgen der Europäischen (Wirtschafts-)Gemeinschaft bzw. Union, auch die Anfänge der Verbraucherpolitik dargestellt werden. Darüber hinaus werden auch aktuelle Entwicklungen des europäischen Verbraucherschutzes genannt. Kapitel 4 untersucht schließlich die gesetzliche Verankerung des Verbraucherschutzes im Gemeinschaftsrecht. Hierbei werden nicht nur die Grundlagen im Primärrecht erörtert, sondern auch die Kompetenzlage des Sekundärrechts diskutiert, also die Grundlage, auf der Richtlinien und Verordnungen auf Basis des Primärrechts erlassen werden. Kapitel 5 gibt einen Überblick über das Ausmaß des europäischen Verbraucherschutzes. In diesem Kontext werden die wichtigsten verbraucherschützenden Richtlinien in einem Überblick veranschaulicht. Hierzu wird eine Einteilung nach verschiedenen Schutzaspekten vorgenommen. Zuletzt beschäftigt sich Kapitel 6 mit den Perspektiven des europäischen Verbraucherschutzes. Neben einer Schilderung von Problemen, die sich aus der aktuellen Sachlage ergeben, werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wohin sich der europäische Verbraucherschutz entwickeln könnte.