Author: | Murat Güner | ISBN: | 9783656666769 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 6, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Murat Güner |
ISBN: | 9783656666769 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 6, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die globale Ausbreitung städtischer Lebensformen - kurz Urbanisierung - schreitet fortlaufend, ja sogar mit wachsender Geschwindigkeit voran. Der demographische Wendepunkt war das Jahr 2007, seitdem leben mehr Menschen in Großstädten, als auf dem Land. Laut einer Prognose der UNO wird die Zahl bis 2030 auf über 60 % steigen. Diese Millionenstädte, auch Megacities genannt, mit mehr als 10 Millionen Einwohnern können hierbei eine Ausdehnung von 50 und mehr Kilometern haben. Ein ganz wesentlicher Teil der weltweit verbrauchten Energie, des Wasserverbrauchs und der anfallenden Treibhausgase gehen zu Lasten der Städte. Dieses Zeitalter der rapiden Verstädterung stellt die Verantwortlichen, angesichts dieses Wachstums, vor immer größer werdende Herausforderungen. Insbesondere die Kriterien Lebensqualität, Umweltschutz aber auch Wettbewerbsfähigkeit gilt es hierbei in Einklang zu bringen. Die Bewohner dieser Städte verlangen, neben guter Luft und sauberem Trinkwasser, auch eine zuverlässige Energieversorgung, ein intaktes Gesundheitswesen und Mobilität. Es bedarf Lösungen, um Millionen von Menschen einerseits zu befördern, die andererseits aber gleichzeitig umweltschonend und kostengünstig sind. Mit anderen Worten: Ohne funktionierende Infrastruktur kann es, nach den heutigen Maßstäben, keine Lebensqualität geben. Energieeffiziente Mobilitätslösungen spielen daher im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung eine sehr große Rolle. Ziel muss es sein, bequem von einem Ort zum anderen zu kommen und dennoch wenig bis gar kein CO2 zu emittieren, denn Fakt ist, der Verkehr ist einer der größten 'Klimakiller'. So stammen rund ein Fünftel aller umweltschädlichen Treibhausgase aus dem Verkehr, insbesondere dem Straßenverkehr. Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) hat hierzu festgestellt, dass als Folge des massiven anthropogenen Einflusses, die vergangenen Jahre die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung gewesen sind. Noch kann der globale Klimakollaps verhindert werden. Dazu veranschlagen Forscher des IPCC Investitionen in CO2-arme Technologien in Höhe von 16 Billionen Dollar bis zum Jahr 2030. Elektromobilität könnte eines dieser Instrumente zur nachhaltigen urbanen Verkehrsentwicklung sein!?
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die globale Ausbreitung städtischer Lebensformen - kurz Urbanisierung - schreitet fortlaufend, ja sogar mit wachsender Geschwindigkeit voran. Der demographische Wendepunkt war das Jahr 2007, seitdem leben mehr Menschen in Großstädten, als auf dem Land. Laut einer Prognose der UNO wird die Zahl bis 2030 auf über 60 % steigen. Diese Millionenstädte, auch Megacities genannt, mit mehr als 10 Millionen Einwohnern können hierbei eine Ausdehnung von 50 und mehr Kilometern haben. Ein ganz wesentlicher Teil der weltweit verbrauchten Energie, des Wasserverbrauchs und der anfallenden Treibhausgase gehen zu Lasten der Städte. Dieses Zeitalter der rapiden Verstädterung stellt die Verantwortlichen, angesichts dieses Wachstums, vor immer größer werdende Herausforderungen. Insbesondere die Kriterien Lebensqualität, Umweltschutz aber auch Wettbewerbsfähigkeit gilt es hierbei in Einklang zu bringen. Die Bewohner dieser Städte verlangen, neben guter Luft und sauberem Trinkwasser, auch eine zuverlässige Energieversorgung, ein intaktes Gesundheitswesen und Mobilität. Es bedarf Lösungen, um Millionen von Menschen einerseits zu befördern, die andererseits aber gleichzeitig umweltschonend und kostengünstig sind. Mit anderen Worten: Ohne funktionierende Infrastruktur kann es, nach den heutigen Maßstäben, keine Lebensqualität geben. Energieeffiziente Mobilitätslösungen spielen daher im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung eine sehr große Rolle. Ziel muss es sein, bequem von einem Ort zum anderen zu kommen und dennoch wenig bis gar kein CO2 zu emittieren, denn Fakt ist, der Verkehr ist einer der größten 'Klimakiller'. So stammen rund ein Fünftel aller umweltschädlichen Treibhausgase aus dem Verkehr, insbesondere dem Straßenverkehr. Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) hat hierzu festgestellt, dass als Folge des massiven anthropogenen Einflusses, die vergangenen Jahre die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung gewesen sind. Noch kann der globale Klimakollaps verhindert werden. Dazu veranschlagen Forscher des IPCC Investitionen in CO2-arme Technologien in Höhe von 16 Billionen Dollar bis zum Jahr 2030. Elektromobilität könnte eines dieser Instrumente zur nachhaltigen urbanen Verkehrsentwicklung sein!?