Author: | Alexander Eberz | ISBN: | 9783638580168 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 14, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Alexander Eberz |
ISBN: | 9783638580168 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 14, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Rechungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling), Veranstaltung: Seminar zu Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling - WS 2006/2007, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den aktuellen Rechtsstand, so ist festzustellen, dass sich die Ansprüche der Anteilseigner sowohl in Einheitsgesellschaften, als auch in Konzernunternehmen nach dem Wortlaut des Gesetzes ausschließlich am Einzelabschluss orientieren. Die Frage einer möglichen Konzernierung spielt somit in der heutigen Ausschüttungsregelung keine Rolle. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welche Probleme die Bindung der Anteilseigner- Ansprüche in Konzernen an den Einzelabschluss mit sich bringt und ob der Konzernabschluss zu einer Lösung der Problematik beitragen kann. Die Ausführungen beschränken sich hierbei auf den handelsrechtlichen Konzernabschluss, da im Zusammenhang mit der Erstellung eines Konzernabschlusses nach IAS weitere Probleme auftreten, die jedoch im folgenden nicht weiter thematisiert werden können. Des Weiteren bezieht sich der Inhalt der vorliegenden Arbeit ausschließlich auf Konzerne, an deren Spitze eine AG steht. Die Begründung liegt darin, dass die AG in der Realität die dominierende Gesellschaftsform bei Konzern-Muttergesellschaften darstellt. Hinzu kommt, dass die Kompetenzproblematik bei anderen Gesellschaftsformen eine weitaus geringere Rolle spielt. Während den Anteilseignern bei Konzern- Muttergesellschaften in der Rechtsform der AG durch die dem Vorstand zustehenden gesetzlichen Gewinnverwendungsregelungen bedeutende Teile des Jahresüberschusses entzogen werden können, existieren vergleichbare gesetzliche Regelungen bei anderen Rechtsformen nicht. Vielmehr sind hier die in der Satzung bzw. dem Gesellschaftsvertrag getroffenen Vereinbarungen maßgebend. Die Untergesellschaften unterliegen im Gegensatz zur Obergesellschaft hingegen keinen Restriktionen hinsichtlich der Rechtsformwahl. In Kapitel 2 dieses Aufsatzes wird zunächst einmal der Begriff des Konzerns erläutert und dargelegt, in welchen Fällen ein Konzernabschluss aufzustellen ist. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Problemen der aktuellen Ausschüttungsregelung und stellt alternative Konzepte vor, die eine Verbesserung der unbefriedigenden Situation für Anteilseigner und Gläubiger herbeiführen können. In Kapitel 4 werden Probleme dargestellt, die mit einer Ausschüttungsbemessungsfunktion des Konzernabschlusses verbunden sind. Im letzten Schritt folgt das Fazit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Rechungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling), Veranstaltung: Seminar zu Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling - WS 2006/2007, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den aktuellen Rechtsstand, so ist festzustellen, dass sich die Ansprüche der Anteilseigner sowohl in Einheitsgesellschaften, als auch in Konzernunternehmen nach dem Wortlaut des Gesetzes ausschließlich am Einzelabschluss orientieren. Die Frage einer möglichen Konzernierung spielt somit in der heutigen Ausschüttungsregelung keine Rolle. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welche Probleme die Bindung der Anteilseigner- Ansprüche in Konzernen an den Einzelabschluss mit sich bringt und ob der Konzernabschluss zu einer Lösung der Problematik beitragen kann. Die Ausführungen beschränken sich hierbei auf den handelsrechtlichen Konzernabschluss, da im Zusammenhang mit der Erstellung eines Konzernabschlusses nach IAS weitere Probleme auftreten, die jedoch im folgenden nicht weiter thematisiert werden können. Des Weiteren bezieht sich der Inhalt der vorliegenden Arbeit ausschließlich auf Konzerne, an deren Spitze eine AG steht. Die Begründung liegt darin, dass die AG in der Realität die dominierende Gesellschaftsform bei Konzern-Muttergesellschaften darstellt. Hinzu kommt, dass die Kompetenzproblematik bei anderen Gesellschaftsformen eine weitaus geringere Rolle spielt. Während den Anteilseignern bei Konzern- Muttergesellschaften in der Rechtsform der AG durch die dem Vorstand zustehenden gesetzlichen Gewinnverwendungsregelungen bedeutende Teile des Jahresüberschusses entzogen werden können, existieren vergleichbare gesetzliche Regelungen bei anderen Rechtsformen nicht. Vielmehr sind hier die in der Satzung bzw. dem Gesellschaftsvertrag getroffenen Vereinbarungen maßgebend. Die Untergesellschaften unterliegen im Gegensatz zur Obergesellschaft hingegen keinen Restriktionen hinsichtlich der Rechtsformwahl. In Kapitel 2 dieses Aufsatzes wird zunächst einmal der Begriff des Konzerns erläutert und dargelegt, in welchen Fällen ein Konzernabschluss aufzustellen ist. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Problemen der aktuellen Ausschüttungsregelung und stellt alternative Konzepte vor, die eine Verbesserung der unbefriedigenden Situation für Anteilseigner und Gläubiger herbeiführen können. In Kapitel 4 werden Probleme dargestellt, die mit einer Ausschüttungsbemessungsfunktion des Konzernabschlusses verbunden sind. Im letzten Schritt folgt das Fazit.