Die Prägung durch das Elternhaus als Risikofaktor oder Schutzfaktor bei der Entstehung von Jugendgewalt

Konsequenzen für die schulische Praxis

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Die Prägung durch das Elternhaus als Risikofaktor oder Schutzfaktor bei der Entstehung von Jugendgewalt by Isabella Dyba, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Isabella Dyba ISBN: 9783668034907
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 24, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Isabella Dyba
ISBN: 9783668034907
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 24, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Lehrgebiet emotionale und soziale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen werden als Prinzen und Prinzessinnen geboren, bis ihre Eltern sie in Frösche verwandeln' (Nuber, 2010, S.52). Diese sehr defizitäre Sichtweise des elterlichen Einflusses auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann natürlich nicht ohne Weiteres stehengelassen werden. Doch was will dieses Zitat eigentlich genau ausdrücken? Das Elternhaus, welches in jederlei Hinblick einen großen Einfluss auf Entwicklungsverläufe von Kindern und Jugendlichen ausübt, gerät genau aus diesem Grund, immer wieder in den Fokus. Hierbei stellt sich die Frage, wodurch Eltern einen günstigen und somit förderlichen Einfluss auf ihre Kinder haben und durch welche Verhaltensweisen sie ihren Kindern eher schaden. Jugendgewalt dringt immer wieder durch die skandalöse Darstellung der Medien in das subjektive Bewusstsein vieler Menschen. Bei der Frage nach den Ursachen von Jugendgewalt oder möglichen Bedingungen, welche diese begünstigen, gerät immer häufiger das Elternhaus in den Fokus der Betrachtungen. Doch was genau trägt das Elternhaus zur Entstehung jugendlicher Gewalt bei? Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, den Einfluss, welchen das Elternhaus bei der Entstehung von Jugendgewalt haben kann, besser nachvollziehen zu können. Hierbei werden jedoch nicht nur risikofördernde Merkmale des Elternhauses betrachtet, sondern ebenso risikomildernde Einflüsse, welche das Elternhaus hierzu leisten kann. Zunächst wird dabei das Phänomen der Jugendgewalt gezielt in den Blick genommen. Hierbei werden allgemein gültige Erklärungsansätze, statistische Daten, aber auch komorbide Verhaltensauffälligkeiten gewalttätig gewordener Jugendlicher betrachtet. Anschließend wird das Elternhaus gezielt in den Blick genommen. Hierbei werden zunächst elternbezogene Risikofaktoren betrachtet. Anschließend wird die andere Seite der elterlichen Prägung, durch die Betrachtung relevanter Schutzfaktoren beschrieben. Im fünften Kapitel folgt die Auswertung dreier Interviews, in denen Jugendliche etwas über ihre Erfahrung mit Gewalt und der Rolle, die ihr Elternhaus diesbezüglich hat, berichten. Abschließend folgt ein Blick auf mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen, welche in der schulischen Praxis berücksichtigt werden sollten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Lehrgebiet emotionale und soziale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen werden als Prinzen und Prinzessinnen geboren, bis ihre Eltern sie in Frösche verwandeln' (Nuber, 2010, S.52). Diese sehr defizitäre Sichtweise des elterlichen Einflusses auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann natürlich nicht ohne Weiteres stehengelassen werden. Doch was will dieses Zitat eigentlich genau ausdrücken? Das Elternhaus, welches in jederlei Hinblick einen großen Einfluss auf Entwicklungsverläufe von Kindern und Jugendlichen ausübt, gerät genau aus diesem Grund, immer wieder in den Fokus. Hierbei stellt sich die Frage, wodurch Eltern einen günstigen und somit förderlichen Einfluss auf ihre Kinder haben und durch welche Verhaltensweisen sie ihren Kindern eher schaden. Jugendgewalt dringt immer wieder durch die skandalöse Darstellung der Medien in das subjektive Bewusstsein vieler Menschen. Bei der Frage nach den Ursachen von Jugendgewalt oder möglichen Bedingungen, welche diese begünstigen, gerät immer häufiger das Elternhaus in den Fokus der Betrachtungen. Doch was genau trägt das Elternhaus zur Entstehung jugendlicher Gewalt bei? Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, den Einfluss, welchen das Elternhaus bei der Entstehung von Jugendgewalt haben kann, besser nachvollziehen zu können. Hierbei werden jedoch nicht nur risikofördernde Merkmale des Elternhauses betrachtet, sondern ebenso risikomildernde Einflüsse, welche das Elternhaus hierzu leisten kann. Zunächst wird dabei das Phänomen der Jugendgewalt gezielt in den Blick genommen. Hierbei werden allgemein gültige Erklärungsansätze, statistische Daten, aber auch komorbide Verhaltensauffälligkeiten gewalttätig gewordener Jugendlicher betrachtet. Anschließend wird das Elternhaus gezielt in den Blick genommen. Hierbei werden zunächst elternbezogene Risikofaktoren betrachtet. Anschließend wird die andere Seite der elterlichen Prägung, durch die Betrachtung relevanter Schutzfaktoren beschrieben. Im fünften Kapitel folgt die Auswertung dreier Interviews, in denen Jugendliche etwas über ihre Erfahrung mit Gewalt und der Rolle, die ihr Elternhaus diesbezüglich hat, berichten. Abschließend folgt ein Blick auf mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen, welche in der schulischen Praxis berücksichtigt werden sollten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Traditionelle Wirtschafts- und Lebensformen auf der Arabischen Halbinsel by Isabella Dyba
Cover of the book Entwurf und Auswertung einer Unterrichtsstunde: Die unterschiedliche Darstellung der Person Jesu bei den Synoptikern by Isabella Dyba
Cover of the book Sexueller Missbrauch. Vorbeugung als Aufgabe des Sachunterrichts by Isabella Dyba
Cover of the book Zur Übergangskonsolidierung nach IFRS 3 (2008) und IAS 27 (2008) - Auswirkungen auf die At-Equity-Bilanzierung by Isabella Dyba
Cover of the book Die Ermittlung und Prognose des Cashflows zur Bewertung von Banken nach dem Equity-Ansatz by Isabella Dyba
Cover of the book Vaterhass oder Vaterliebe? Der innere Konflikt Karl Duscheks in Franz Werfels 'Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig' by Isabella Dyba
Cover of the book Die Leichenspiele in der Thebais des Statius by Isabella Dyba
Cover of the book Strategy Implementation. Health Care Sector SickKids by Isabella Dyba
Cover of the book Die Schweigespirale - Eine Kritik anhand wahlpolitischer Aspekte by Isabella Dyba
Cover of the book Ernährung und Geschlecht - Die Herstellung von Geschlecht im kulinarischen Rahmen by Isabella Dyba
Cover of the book Steuerhinterzieher und die Selbstanzeige als Chance by Isabella Dyba
Cover of the book Evolutionäre Medienpsychologie: Die Evolution der Emotionen im Zusammenhang mit medialer Unterhaltung als emotionales Planspiel by Isabella Dyba
Cover of the book Das Lernfeldkonzept mit seinen Leitzielen und didaktischen Gestaltungsprinzipien für den Berufsschulunterricht by Isabella Dyba
Cover of the book Die steuerliche Verlustbehandlung von Kapitalgesellschaften. Der Wert von steuerlichen Verlustvorträgen für marode Unternehmen by Isabella Dyba
Cover of the book Das '2007-Problem' und seine Auswirkungen insbesondere auf das japanische Rentensystem by Isabella Dyba
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy