Die Paragraphen §5, §7, §8 und §10 des neuen Heimgesetzes, Veränderungen für Betreiber und Bewohner

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Die Paragraphen §5, §7, §8 und §10 des neuen Heimgesetzes, Veränderungen für Betreiber und Bewohner by Thomas Schwarz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Thomas Schwarz ISBN: 9783638145046
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Schwarz
ISBN: 9783638145046
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Arbeiten, Raum und Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heimgesetz besteht seit dem 1.1.1975. Es sollte damals dazu beitragen die grossen Missstände im Pflegebereich zu beheben, die aufgrund fehlender rechtlicher Grundlagen und der daraus nicht möglichen Kontrolle durch den Staat entstanden waren. Im Laufe der Jahre wurde das Heimgesetz immer wieder novelliert und so den Gegebenheiten der Zeit angepasst. Die letzte Novellierung trat am 1.1.2002 in Kraft. 'Wesentlich veränderte gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen, sowie der im Bereich der Altenhilfe bestehende Reformstau haben den Gesetzgeber veranlasst, nach mehr als 25 Jahren eine erfolgreiche Rechtslage modernen Erfordernissen anzupassen'1. Die Ziele der Novellierung wurden im §2 Abs. 1 Heimgesetz wie folgt definiert: - Schutz der Würde und der Interessen der Bewohner vor Beeinträchtigung - Förderung und Wahrung der Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Bewohner - Sicherung der Einhaltung der dem Heimträger gegenüber den Bewohnern obliegenden Pflichten - Sicherung der Heimbewohnermitwirkung - Sicherung der Qualität des Wohnens und der Betreuung - Förderung der Beratung in Heimangelegenheiten Der Hauptteil dieser Arbeit beschreibt die aus diesen Zielen abgeleiteten Veränderungen für Betreiber und Bewohner. Er beschränkt sich dabei auf die Paragrafen §5,§7,§8 und §10 und die dazugehörigen Absätze. Ich werde die einzelnen Absätze zuerst beschreiben und die jeweiligen Veränderungen zur alten Fassung aufzeigen und danach die praktische Relevanz und Bedeutung erklären und erörtern. Natürlich kann eine komplette Analyse der einzelnen Absätze aufgrund der Seitenlimitation nur bedingt erfolgen. Es ist auch nicht mein Anspruch eine Abhandlung über das neue Gesetz zu verfassen, sondern es sollen die Kernpunkte herausgearbeitet werden, die in der Praxis relevant sind und bereits jetzt in Fachkreisen für viel Gesprächs- und Zündstoff sorgen. In den Fussnoten werde ich auf weiterführende Literatur verweisen, die dem interessiertem Leser helfen können, die einzelnen Details zu vertiefen. Schließen möchte ich mit einer kritischen Betrachtung zu den Zielsetzungen des Gesetzes und ihrer Umsetzung in die Praxis. Auf Grund der Aktualität des Themas liegt noch keine bzw. nur ungenügende Literatur vor. Deswegen stützt sich diese Arbeit hauptsächlich auf Interviews, die ich mit Heimbetreibern, Sachverständigen und den Heimbewohnervertretungen geführt habe. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Arbeiten, Raum und Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heimgesetz besteht seit dem 1.1.1975. Es sollte damals dazu beitragen die grossen Missstände im Pflegebereich zu beheben, die aufgrund fehlender rechtlicher Grundlagen und der daraus nicht möglichen Kontrolle durch den Staat entstanden waren. Im Laufe der Jahre wurde das Heimgesetz immer wieder novelliert und so den Gegebenheiten der Zeit angepasst. Die letzte Novellierung trat am 1.1.2002 in Kraft. 'Wesentlich veränderte gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen, sowie der im Bereich der Altenhilfe bestehende Reformstau haben den Gesetzgeber veranlasst, nach mehr als 25 Jahren eine erfolgreiche Rechtslage modernen Erfordernissen anzupassen'1. Die Ziele der Novellierung wurden im §2 Abs. 1 Heimgesetz wie folgt definiert: - Schutz der Würde und der Interessen der Bewohner vor Beeinträchtigung - Förderung und Wahrung der Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Bewohner - Sicherung der Einhaltung der dem Heimträger gegenüber den Bewohnern obliegenden Pflichten - Sicherung der Heimbewohnermitwirkung - Sicherung der Qualität des Wohnens und der Betreuung - Förderung der Beratung in Heimangelegenheiten Der Hauptteil dieser Arbeit beschreibt die aus diesen Zielen abgeleiteten Veränderungen für Betreiber und Bewohner. Er beschränkt sich dabei auf die Paragrafen §5,§7,§8 und §10 und die dazugehörigen Absätze. Ich werde die einzelnen Absätze zuerst beschreiben und die jeweiligen Veränderungen zur alten Fassung aufzeigen und danach die praktische Relevanz und Bedeutung erklären und erörtern. Natürlich kann eine komplette Analyse der einzelnen Absätze aufgrund der Seitenlimitation nur bedingt erfolgen. Es ist auch nicht mein Anspruch eine Abhandlung über das neue Gesetz zu verfassen, sondern es sollen die Kernpunkte herausgearbeitet werden, die in der Praxis relevant sind und bereits jetzt in Fachkreisen für viel Gesprächs- und Zündstoff sorgen. In den Fussnoten werde ich auf weiterführende Literatur verweisen, die dem interessiertem Leser helfen können, die einzelnen Details zu vertiefen. Schließen möchte ich mit einer kritischen Betrachtung zu den Zielsetzungen des Gesetzes und ihrer Umsetzung in die Praxis. Auf Grund der Aktualität des Themas liegt noch keine bzw. nur ungenügende Literatur vor. Deswegen stützt sich diese Arbeit hauptsächlich auf Interviews, die ich mit Heimbetreibern, Sachverständigen und den Heimbewohnervertretungen geführt habe. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Behandlung des Cash Pools in GmbH und AG durch Gesellschafts- und Insolvenzrecht nach dem MoMiG by Thomas Schwarz
Cover of the book Strategien und Positionierungen beim Online-Dating by Thomas Schwarz
Cover of the book Die Profession in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts - Expansion einer Kategorie? by Thomas Schwarz
Cover of the book Mediationsverfahren am Fallbeispiel 'Runder Tisch Detmolder Strasse' by Thomas Schwarz
Cover of the book Die Schwalbe als Symbol und Leitmotiv in Derek Walcotts Omeros by Thomas Schwarz
Cover of the book Freeconomics: Do consumers tend to discriminate pay-models for information goods? by Thomas Schwarz
Cover of the book Entwicklung im Erwachsenenalter - Kurzvortrag mit Thesenpapier by Thomas Schwarz
Cover of the book Unterrichtsstunde: Zucker in unserer Ernährung (Klasse 3/4) by Thomas Schwarz
Cover of the book Globus für den Reichsaußenminister von Ribbentrop by Thomas Schwarz
Cover of the book Das Recht am eigenen Bild als Vermögensrecht by Thomas Schwarz
Cover of the book Katholizismus in Italien: einkurzer Überblick by Thomas Schwarz
Cover of the book Der Stand der Beitrittsvorbereitungen in Rumänien by Thomas Schwarz
Cover of the book Vorbereitung einer Unterrichtsstunde zum Thema 'Die ökologische Katastrophe am Aralsee' by Thomas Schwarz
Cover of the book Anlegen einer Personalakte (Unterweisung Kaufmann / -frau für Bürokommunikation) by Thomas Schwarz
Cover of the book Wahn und Suizid by Thomas Schwarz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy