Author: | Nora Emanuelle Boehmer | ISBN: | 9783638539593 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 30, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nora Emanuelle Boehmer |
ISBN: | 9783638539593 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 30, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Mathematik im Freien, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem Seminar 'Mathematik im Freien' ging es darum, Möglichkeiten aufzutun, bei denen der herkömmliche Lernort Schule verlassen wird und im Freien gelehrt bzw. gelernt wird. Aus dem 'verkopften' Lernen soll außerhalb der Schule ein Lernen mit Kopf, Herz und Hand (Pestalozzi) werden. Die Kinder verinnerlichen mit realen Gegenständen die Mathematik. Es wurden neue Ideen zur Unterrichtsgestaltung vorgestellt. Darunter waren sehr viele Mathematikrallyes, vor allem solche, die für den Mathematikunterricht in der Grundschule geeignet sind. Allerdings gab es hierbei sehr unterschiedliche Versionen. Ich werde die Version unserer Gruppe in dieser Hausarbeit erläutern und auch Begründungen liefern, warum die Rallye eine geeignete Unterrichtsmethode für den Grundschulbereich ist. Es werden auch Begründungen für das Verlassen des Klassenzimmers als Lernort gegeben. Es gibt ein vielzitiertes Standardwerk zu dem Themenbereich 'Außerschulische Lernorte', welches 1981 von Burk/Claussen verfasst wurde und 'Lernorte außerhalb des Klassenzimmers' betitelt ist. Von diesem Werk sind zwei Bände beim 'Arbeitskreis Grundschule e.V.' erschienen. Auffallend ist, dass viele weitere Autoren sich dieses Themas annehmen. Es scheint mit der aktuellen Diskussion um 'veränderte Kindheit' Hand in Hand zu gehen. Neben dem Werken von Burk/Claussen gibt es kaum Literatur, welche neue Erkenntnisse hervorbringt. Alle Werke, die ich bei meiner Literaturrecherche gefunden habe, berufen sich auf die Aussagen von Burk/Claussen. Unsere Mathematikrallye ist ein Versuch dem 'verkopften' Lernen entgegenzuwirken. Sie soll der Schülern eine Möglichkeit aufzeigen, die Mathematik, wie sie im Klassenzimmer gelehrt wird, spielerisch in der realen Welt umzusetzen und anzuwenden. Schulisches und außerschulisches Lernen soll hierbei verknüpft werden, so dass den Kindern bewusst wird, dass das was sie lernen einen Realitätsbezug hat. Der Klassenraum muss in diesem Fall als Vorbereitungslernort gesehen werden, an dem die mathematischen Grundlagen erarbeitet werden. Diese Vorbereitungszeit ist in dem Fall dieser Matherallye wichtig, da die Rallye als Vertiefung der Arbeit im Klassenzimmer gesehen werden soll. Sie ist nicht so konzipiert, dass das Spiel Fragen aufwerfen soll, um den Einstieg in eine neue Thematik zu erleichtern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Mathematik im Freien, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem Seminar 'Mathematik im Freien' ging es darum, Möglichkeiten aufzutun, bei denen der herkömmliche Lernort Schule verlassen wird und im Freien gelehrt bzw. gelernt wird. Aus dem 'verkopften' Lernen soll außerhalb der Schule ein Lernen mit Kopf, Herz und Hand (Pestalozzi) werden. Die Kinder verinnerlichen mit realen Gegenständen die Mathematik. Es wurden neue Ideen zur Unterrichtsgestaltung vorgestellt. Darunter waren sehr viele Mathematikrallyes, vor allem solche, die für den Mathematikunterricht in der Grundschule geeignet sind. Allerdings gab es hierbei sehr unterschiedliche Versionen. Ich werde die Version unserer Gruppe in dieser Hausarbeit erläutern und auch Begründungen liefern, warum die Rallye eine geeignete Unterrichtsmethode für den Grundschulbereich ist. Es werden auch Begründungen für das Verlassen des Klassenzimmers als Lernort gegeben. Es gibt ein vielzitiertes Standardwerk zu dem Themenbereich 'Außerschulische Lernorte', welches 1981 von Burk/Claussen verfasst wurde und 'Lernorte außerhalb des Klassenzimmers' betitelt ist. Von diesem Werk sind zwei Bände beim 'Arbeitskreis Grundschule e.V.' erschienen. Auffallend ist, dass viele weitere Autoren sich dieses Themas annehmen. Es scheint mit der aktuellen Diskussion um 'veränderte Kindheit' Hand in Hand zu gehen. Neben dem Werken von Burk/Claussen gibt es kaum Literatur, welche neue Erkenntnisse hervorbringt. Alle Werke, die ich bei meiner Literaturrecherche gefunden habe, berufen sich auf die Aussagen von Burk/Claussen. Unsere Mathematikrallye ist ein Versuch dem 'verkopften' Lernen entgegenzuwirken. Sie soll der Schülern eine Möglichkeit aufzeigen, die Mathematik, wie sie im Klassenzimmer gelehrt wird, spielerisch in der realen Welt umzusetzen und anzuwenden. Schulisches und außerschulisches Lernen soll hierbei verknüpft werden, so dass den Kindern bewusst wird, dass das was sie lernen einen Realitätsbezug hat. Der Klassenraum muss in diesem Fall als Vorbereitungslernort gesehen werden, an dem die mathematischen Grundlagen erarbeitet werden. Diese Vorbereitungszeit ist in dem Fall dieser Matherallye wichtig, da die Rallye als Vertiefung der Arbeit im Klassenzimmer gesehen werden soll. Sie ist nicht so konzipiert, dass das Spiel Fragen aufwerfen soll, um den Einstieg in eine neue Thematik zu erleichtern.