Author: | Verena Hollenborg | ISBN: | 9783638209557 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 27, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Verena Hollenborg |
ISBN: | 9783638209557 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 27, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 12 Punkte = gut, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung (Fachbereich Sozialversicherung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Rückgang der Geburtenzahlen ist oft Diskussionsthema im Zusammenhang mit der Finanzierung der Rentenversicherung. Den jungen Erwachsenen wird oft unterstellt, dass sie nur auf ihre Karriere fixiert sind. Nicht selten kommt man in diesen Diskussionen zu dem Resultat, dass das alte Rollenklischee der Frau als Hausfrau und Mutter eine geeignete Lösung ist, Arbeitsplätze zu schaffen und die Erziehung von Kindern sicherzustellen. Doch wer garantiert, dass durch diese Regelung neu Arbeitsplätze entstehen und nicht die alten abgebaut werden? Und wer verzichtet schon gerne auf seinen Lohn, um sich der Kindererziehung zu widmen? In der heutigen Zeit werden Kinder vor allem als Kostenpunkt angesehen. Durch die Geburt und die Erziehung der Kinder müssen die Mütter nicht nur auf ihren Lohn verzichten, sondern auch auf wertvolle Beiträge zu ihrer Rente. Die Eltern müssen demnach nicht nur während der Erziehungsphase gefördert werden, sondern auch im Alter. Ein effektiver Familienlastenausgleich bestünde daher darin, dass sowohl die Kosten, die während der Erziehungsphase entstehen ausgeglichen werden und die entgangenen Beiträge zur Rentenversicherung für diese Zeit ausgeglichen werden. Im folgenden möchte ich auf den Begriff des Familienlastenausgleichs, seine Leistungen und deren Umsetzung und Finanzierung in der gesetzlichen Rentenversicherung näher eingehen. Abschließend werde ich einen Überblick geben über die Modelle zur Veränderung eines effektiveren Familienlastenausgleichs und deren Problematiken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 12 Punkte = gut, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung (Fachbereich Sozialversicherung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Rückgang der Geburtenzahlen ist oft Diskussionsthema im Zusammenhang mit der Finanzierung der Rentenversicherung. Den jungen Erwachsenen wird oft unterstellt, dass sie nur auf ihre Karriere fixiert sind. Nicht selten kommt man in diesen Diskussionen zu dem Resultat, dass das alte Rollenklischee der Frau als Hausfrau und Mutter eine geeignete Lösung ist, Arbeitsplätze zu schaffen und die Erziehung von Kindern sicherzustellen. Doch wer garantiert, dass durch diese Regelung neu Arbeitsplätze entstehen und nicht die alten abgebaut werden? Und wer verzichtet schon gerne auf seinen Lohn, um sich der Kindererziehung zu widmen? In der heutigen Zeit werden Kinder vor allem als Kostenpunkt angesehen. Durch die Geburt und die Erziehung der Kinder müssen die Mütter nicht nur auf ihren Lohn verzichten, sondern auch auf wertvolle Beiträge zu ihrer Rente. Die Eltern müssen demnach nicht nur während der Erziehungsphase gefördert werden, sondern auch im Alter. Ein effektiver Familienlastenausgleich bestünde daher darin, dass sowohl die Kosten, die während der Erziehungsphase entstehen ausgeglichen werden und die entgangenen Beiträge zur Rentenversicherung für diese Zeit ausgeglichen werden. Im folgenden möchte ich auf den Begriff des Familienlastenausgleichs, seine Leistungen und deren Umsetzung und Finanzierung in der gesetzlichen Rentenversicherung näher eingehen. Abschließend werde ich einen Überblick geben über die Modelle zur Veränderung eines effektiveren Familienlastenausgleichs und deren Problematiken.