Die Entdeckung der Chladnischen Klangfiguren. Ursprünge und Weiterentwicklung im historischen Kontext

Nonfiction, Science & Nature, Science, Physics, Acoustics & Sound
Cover of the book Die Entdeckung der Chladnischen Klangfiguren. Ursprünge und Weiterentwicklung im historischen Kontext by Frank Findeiß, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Frank Findeiß ISBN: 9783668070370
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 20, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Frank Findeiß
ISBN: 9783668070370
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 20, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Physik - Akustik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung), Veranstaltung: Musikinstrumente - Livemusik - Tonträger, Sprache: Deutsch, Abstract: Das physikalische Phänomen der sogenannten 'Chladnischen Klangfiguren' (die nach dem Physiker und Astronomen Ernst Florens Friedrich Chladni (1756-1827) benannt sind), ist dem Gebiet der Akustik zuzuordnen. Dabei handelt es sich allgemein um Experimente zur Sichtbarmachung von Schall(wellen). Chladni führte hierbei Versuche durch, mit denen er sich auf eine Beobachtung des Mathematikers und Experimentalphysikers Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) stützte, der seinerseits bereits mit Elektrizität experimentierte und den Elektrophor (eine Influenzmaschine zur Erzeugung hoher Spannungen) entwickelte - wobei im weitesten Sinne bereits Leonardo da Vinci (1452-1519), Galileo Galilei (1564-1642) und Robert Hooke (1635-1703) genannt werden müssten, die Vorreiter auf diesem Gebiet mit wesentlich einfacheren Mitteln waren. Im Jahre 1777 entdeckte Lichtenberg auf dem Staub einer Isolatorplatte des Elektrophors sternförmige Muster (die sog. Lichtenberg-Figuren). Diese zufällig entstandene Anordnung (der Lichtenberg-Figuren) bzw. ihre Entdeckung inspirierte Chladni dazu, solche Figuren selbst erzeugen zu wollen. Hierzu nahm er eine dünne Platte (als Äquivalent zur Isolatorplatte bei Lichtenberg) und bestreute diese mit Quarz-Sand (als Äquivalent zum Staub). In seiner aus diesen Versuchen 1787 entstandenen Schrift 'Entdeckungen über die Theorie des Klanges' hielt er fest, dass Glasscheiben als Platten am effizientesten seien, da diese die glatteste Fläche böten. Explizit schreibt Chladni: 'Glasscheiben werden immer die besten seyn, weil man Scheiben von Metall, oder von irgend einer anderen Materie schwerlich so regelmäßig haben kann'. Dennoch wurden klassischerweise später überwiegend Metallplatten verwendet.

Kurzversion für den Buchrücken: Frank Findeiß, Jg. 1971, geb. in Trier, erlangte 2001 den Grad eines M. A. in Philosophie, Pädagogik und Soziologie an der Universität Bonn. 2010 schloss er seine Ausbildung zum Fachjournalisten an der Freien Journalistenschule Berlin ab. Seit 2011 ist er als Freier Musikpädagoge tätig und beendete 2017 erfolgreich ein Studium der Musikpädagogik an der Universität Lüneburg und am Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt/M mit dem Grad eines Bachelor of Arts. Lange Version: Frank Findeiß, Jg. 1971, geboren in Trier, erlangte 2001 den Grad eines Magister Artium in den Fächern Philosophie, Erziehungswissenschaften und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Daraufhin folgten journalistische Tätigkeiten bei Zeitschriften, einem Online-Magazin und beim Bürgerfunk von Radio Bonn/Rhein-Sieg. 2010 schloss er seine Berufsausbildung zum Fachjournalisten (Musikjournalismus) an der Freien Journalistenschule Berlin ab. Seit 2011 ist er als freiberuflicher Musikschullehrer für das Instrument Schlagzeug tätig und absolvierte daneben von 2013 bis 2017 ein Studium der Elementaren Musikpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit dem Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt am Main, das er mit dem Bachelor of Arts erfolgreich beendete. Bereits 1996 begann er damit, Lyrik zu verfassen und ist seit 2002 in nunmehr zwei Dutzend Anthologien vertreten und hat vier Einzelbände veröffentlicht ('Sozialisolation' (2015), 'Blutonium' (2016), 'Albtrauma" (2017) und 'Kassiber" (2018); allesamt im Martin Werhand Verlag).

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Physik - Akustik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung), Veranstaltung: Musikinstrumente - Livemusik - Tonträger, Sprache: Deutsch, Abstract: Das physikalische Phänomen der sogenannten 'Chladnischen Klangfiguren' (die nach dem Physiker und Astronomen Ernst Florens Friedrich Chladni (1756-1827) benannt sind), ist dem Gebiet der Akustik zuzuordnen. Dabei handelt es sich allgemein um Experimente zur Sichtbarmachung von Schall(wellen). Chladni führte hierbei Versuche durch, mit denen er sich auf eine Beobachtung des Mathematikers und Experimentalphysikers Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) stützte, der seinerseits bereits mit Elektrizität experimentierte und den Elektrophor (eine Influenzmaschine zur Erzeugung hoher Spannungen) entwickelte - wobei im weitesten Sinne bereits Leonardo da Vinci (1452-1519), Galileo Galilei (1564-1642) und Robert Hooke (1635-1703) genannt werden müssten, die Vorreiter auf diesem Gebiet mit wesentlich einfacheren Mitteln waren. Im Jahre 1777 entdeckte Lichtenberg auf dem Staub einer Isolatorplatte des Elektrophors sternförmige Muster (die sog. Lichtenberg-Figuren). Diese zufällig entstandene Anordnung (der Lichtenberg-Figuren) bzw. ihre Entdeckung inspirierte Chladni dazu, solche Figuren selbst erzeugen zu wollen. Hierzu nahm er eine dünne Platte (als Äquivalent zur Isolatorplatte bei Lichtenberg) und bestreute diese mit Quarz-Sand (als Äquivalent zum Staub). In seiner aus diesen Versuchen 1787 entstandenen Schrift 'Entdeckungen über die Theorie des Klanges' hielt er fest, dass Glasscheiben als Platten am effizientesten seien, da diese die glatteste Fläche böten. Explizit schreibt Chladni: 'Glasscheiben werden immer die besten seyn, weil man Scheiben von Metall, oder von irgend einer anderen Materie schwerlich so regelmäßig haben kann'. Dennoch wurden klassischerweise später überwiegend Metallplatten verwendet.

Kurzversion für den Buchrücken: Frank Findeiß, Jg. 1971, geb. in Trier, erlangte 2001 den Grad eines M. A. in Philosophie, Pädagogik und Soziologie an der Universität Bonn. 2010 schloss er seine Ausbildung zum Fachjournalisten an der Freien Journalistenschule Berlin ab. Seit 2011 ist er als Freier Musikpädagoge tätig und beendete 2017 erfolgreich ein Studium der Musikpädagogik an der Universität Lüneburg und am Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt/M mit dem Grad eines Bachelor of Arts. Lange Version: Frank Findeiß, Jg. 1971, geboren in Trier, erlangte 2001 den Grad eines Magister Artium in den Fächern Philosophie, Erziehungswissenschaften und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Daraufhin folgten journalistische Tätigkeiten bei Zeitschriften, einem Online-Magazin und beim Bürgerfunk von Radio Bonn/Rhein-Sieg. 2010 schloss er seine Berufsausbildung zum Fachjournalisten (Musikjournalismus) an der Freien Journalistenschule Berlin ab. Seit 2011 ist er als freiberuflicher Musikschullehrer für das Instrument Schlagzeug tätig und absolvierte daneben von 2013 bis 2017 ein Studium der Elementaren Musikpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit dem Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt am Main, das er mit dem Bachelor of Arts erfolgreich beendete. Bereits 1996 begann er damit, Lyrik zu verfassen und ist seit 2002 in nunmehr zwei Dutzend Anthologien vertreten und hat vier Einzelbände veröffentlicht ('Sozialisolation' (2015), 'Blutonium' (2016), 'Albtrauma" (2017) und 'Kassiber" (2018); allesamt im Martin Werhand Verlag).

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Indexzertifikate im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds by Frank Findeiß
Cover of the book OLAF - Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung by Frank Findeiß
Cover of the book Die private Nutzung des Internets am Arbeitsplatz by Frank Findeiß
Cover of the book Kritische Würdigung des Abfindungsanspruchs bei betriebsbedingter Kündigung nach § 1a KSchG by Frank Findeiß
Cover of the book Postmans kleine Geschichte des Gebrauchwertes der Literalität by Frank Findeiß
Cover of the book Die Umwandlung der GmbH in eine GmbH & Co. KG by Frank Findeiß
Cover of the book Die Rolle der Prätorianer beim Sturz Neros unter besonderer Berücksichtigung der Präfekten Gaius Nymphidius Sabinis und Gaius Ofonius Tigellinus by Frank Findeiß
Cover of the book Was heißt IT-Service-Management nach ITIL V3? by Frank Findeiß
Cover of the book Soziale Identität und Gruppenzugehörigkeit als Auslöser von Vorurteilen und sozialer Diskriminierung by Frank Findeiß
Cover of the book ATEX Richtlinien. Elektrische Anlagen in gasexplosionsgefährdeten Bereichen by Frank Findeiß
Cover of the book Anthony Downs - Ökonomische Theorie der Demokratie by Frank Findeiß
Cover of the book Erstellung einer MS-Access-Datenbank zu einer privaten E-Musik-Tonträger-Sammlung by Frank Findeiß
Cover of the book NEO-POSTMODERNISM by Frank Findeiß
Cover of the book Entwicklung von Todesvorstellungen bei Kindern und Jugendlichen by Frank Findeiß
Cover of the book Das Hirschberger Tal als Ergebnis feudal-ständischer Entwicklung by Frank Findeiß
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy