Die Antikensammlungen des 18. Jhs. am Beispiel der Sammlung des Fürsten Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau

Nonfiction, Art & Architecture, General Art
Cover of the book Die Antikensammlungen des 18. Jhs. am Beispiel der Sammlung des Fürsten Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau by Marco Chiriaco, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marco Chiriaco ISBN: 9783638626972
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 28, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marco Chiriaco
ISBN: 9783638626972
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 28, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Kunst- und Antikensammlungen der Fürsten von Anhalt-Dessau im Gartenreich Dessau-Wörlitz, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jhdt. bildeten sich, trotz aller konfessionellen, sprachlichen und nationalen Antagonismen, Vorstufen eines europäischen Bewußtseins heraus. Eine besondere Rolle in diesem kollektiven Identifikationsgefühl spielte die Rückbesinnung auf die Antike, wodurch wiederum der Gegensatz zwischen Europa und den übrigen Kontinenten stark betont wurde. Kunst, Kultur und Wissenschaft waren, nach eigenem Selbstverständnis, die dominierenden Unterscheidungsmerkmale und bei allen außereuropäischen Völkern, wenn überhaupt, nur rudimentär vertreten; somit waren Religion und Hautfarbe nicht die einzigen Differenzen. Der gebildete Europäer wiederum sah sich ganz in der Tradition der Antike. Das förderte zum einen die stark angestiegene Kommunikation der Gelehrten untereinander durch Zeitschriften, Briefe und Kataloge, zum anderen Reisen zu den wichtigsten künstlerischen und antiken Schauplätzen Europas. An der Diskussion der Gelehrten beteiligten sich nun auch die Fürsten und Aristokraten. Sie unternahmen Reisen, vor allem nach Italien (Rom, Florenz, Venedig). Dort (insbesondere in Rom) trafen englische, französische, deutsche und polnische Gelehrte, Künstler und Adelige aufeinander. Hier wurden die wichtigen Kontakte geknüpft, die später Grundlage vieler Antikensammlungen sein sollte.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Kunst- und Antikensammlungen der Fürsten von Anhalt-Dessau im Gartenreich Dessau-Wörlitz, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jhdt. bildeten sich, trotz aller konfessionellen, sprachlichen und nationalen Antagonismen, Vorstufen eines europäischen Bewußtseins heraus. Eine besondere Rolle in diesem kollektiven Identifikationsgefühl spielte die Rückbesinnung auf die Antike, wodurch wiederum der Gegensatz zwischen Europa und den übrigen Kontinenten stark betont wurde. Kunst, Kultur und Wissenschaft waren, nach eigenem Selbstverständnis, die dominierenden Unterscheidungsmerkmale und bei allen außereuropäischen Völkern, wenn überhaupt, nur rudimentär vertreten; somit waren Religion und Hautfarbe nicht die einzigen Differenzen. Der gebildete Europäer wiederum sah sich ganz in der Tradition der Antike. Das förderte zum einen die stark angestiegene Kommunikation der Gelehrten untereinander durch Zeitschriften, Briefe und Kataloge, zum anderen Reisen zu den wichtigsten künstlerischen und antiken Schauplätzen Europas. An der Diskussion der Gelehrten beteiligten sich nun auch die Fürsten und Aristokraten. Sie unternahmen Reisen, vor allem nach Italien (Rom, Florenz, Venedig). Dort (insbesondere in Rom) trafen englische, französische, deutsche und polnische Gelehrte, Künstler und Adelige aufeinander. Hier wurden die wichtigen Kontakte geknüpft, die später Grundlage vieler Antikensammlungen sein sollte.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Neuregelung der Umsatzrealisierung nach IFRS und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung von Mehrkomponentenverträgen by Marco Chiriaco
Cover of the book Sprache und Sprachverwendung in der Politik by Marco Chiriaco
Cover of the book Umweltbildung - Theoretische Grundlagen und praktische Hinweise by Marco Chiriaco
Cover of the book Die Rolle der Frau in der islamischen Gesellschaft und der Palästinakonflikt in der Literatur. 'The Arab Woman and the Palestine Problem' von Matiel Mogannam by Marco Chiriaco
Cover of the book Die Deutungsmacht des Bundesverfassungsgerichts by Marco Chiriaco
Cover of the book Lehrpraxe: Einführung ins Aquajogging by Marco Chiriaco
Cover of the book Gesundheitsförderung durch Intervention in soziale Systeme. Konzept, Umsetzung am Beispiel: Gesundes Krankenhaus by Marco Chiriaco
Cover of the book Die Reise nach Brundisium by Marco Chiriaco
Cover of the book Klassenzimmer als Lebensraum: Einflüsse der Raumgestaltung auf die Lernbereitschaft by Marco Chiriaco
Cover of the book Obstruction or Facilitation? by Marco Chiriaco
Cover of the book Die Haftung des Human- und Veterinärmediziners sowie des Zahnarztes by Marco Chiriaco
Cover of the book Das Sportherz und seine vier größten Risikogruppen by Marco Chiriaco
Cover of the book Strategien der Unternehmensnachfolge in KMU. Steuerrechtliche Würdigung des Generationenwechsels im mittelständischen Familienbetrieb by Marco Chiriaco
Cover of the book Hochbegabung im Grundschulalter by Marco Chiriaco
Cover of the book Die Migrationsgesellschaft und ihre Funktion für die Soziale Arbeit by Marco Chiriaco
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy