Descartes Fundament

Der Existenzbeweis des Ichs in den Meditationen über die Grundlage der Philosophie

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Descartes Fundament by Maria Jeß, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Maria Jeß ISBN: 9783640598601
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 21, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Maria Jeß
ISBN: 9783640598601
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 21, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophie), Veranstaltung: René Descartes, Meditationen über die Grundlagen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach der Grundfeste aller Wissenschaft stürzt René Descartes in den Meditationen über die Grundlage der Philosophie alles das uns Bekannte in tiefen Zweifel, um in dieser Leere den ersten unbezweifelbaren festen Punkt zu suchen. Von diesem Punkt aus, so Descartes, lässt sich überhaupt erst jede Form von Wissenschaft sicher entwickeln. Dies ist in meinen Augen eine der interessantesten Stellen in den Meditationen über die Grundlage der Philosophie, da es einige problematische Stellen gibt, die zu scheinbaren Widersprüchen führen können. Dies ergibt sich sowohl aus der Textgrundlage - als einer nicht zwingend systematischen Meditation - als auch aus den Gedanken selbst in ihrer Radikalität (methodischer Zweifel). Letzteres erweist sich auch für Descartes als problematisch und stellt somit, meiner Meinung nach, eine besondere Herausforderung für die Interpretation dieses Auszugs dar. Mich dieser Problematik widmend, wird meine Auseinandersetzung mit Descartes hier ansetzen. Dies geschieht, in dem ich seine Argumentation Satz für Satz nachvollziehe, um Klarheit über die bis zu diesem Punkt gemachten Annahmen zu erhalten. Ich beginne mit der ersten Meditation und den darin gesetzten Voraussetzungen. Anschließend komme ich zum Existenzbeweis (zweite Meditation), indem ich in Descartes' Argumentation überprüfe, ob sein Existenzbeweis in dieser Form überhaupt durchführbar ist. Kann Descartes Gott und einen bösen Geist als Prüfstein einsetzen und warum hat er diesen Weg gewählt? Als Ergebnis seiner Argumentation und Fundament für seine Meditationen trifft er die Aussage, dass das Ich ist und existiert, solang es dies denkt oder ausspricht. Diesen Punkt nachzuvollziehen, bedarf es, die möglichen Widersprüche zu erkennen und zu lösen, worin ich den Anspruch meiner Arbeit sehe.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophie), Veranstaltung: René Descartes, Meditationen über die Grundlagen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach der Grundfeste aller Wissenschaft stürzt René Descartes in den Meditationen über die Grundlage der Philosophie alles das uns Bekannte in tiefen Zweifel, um in dieser Leere den ersten unbezweifelbaren festen Punkt zu suchen. Von diesem Punkt aus, so Descartes, lässt sich überhaupt erst jede Form von Wissenschaft sicher entwickeln. Dies ist in meinen Augen eine der interessantesten Stellen in den Meditationen über die Grundlage der Philosophie, da es einige problematische Stellen gibt, die zu scheinbaren Widersprüchen führen können. Dies ergibt sich sowohl aus der Textgrundlage - als einer nicht zwingend systematischen Meditation - als auch aus den Gedanken selbst in ihrer Radikalität (methodischer Zweifel). Letzteres erweist sich auch für Descartes als problematisch und stellt somit, meiner Meinung nach, eine besondere Herausforderung für die Interpretation dieses Auszugs dar. Mich dieser Problematik widmend, wird meine Auseinandersetzung mit Descartes hier ansetzen. Dies geschieht, in dem ich seine Argumentation Satz für Satz nachvollziehe, um Klarheit über die bis zu diesem Punkt gemachten Annahmen zu erhalten. Ich beginne mit der ersten Meditation und den darin gesetzten Voraussetzungen. Anschließend komme ich zum Existenzbeweis (zweite Meditation), indem ich in Descartes' Argumentation überprüfe, ob sein Existenzbeweis in dieser Form überhaupt durchführbar ist. Kann Descartes Gott und einen bösen Geist als Prüfstein einsetzen und warum hat er diesen Weg gewählt? Als Ergebnis seiner Argumentation und Fundament für seine Meditationen trifft er die Aussage, dass das Ich ist und existiert, solang es dies denkt oder ausspricht. Diesen Punkt nachzuvollziehen, bedarf es, die möglichen Widersprüche zu erkennen und zu lösen, worin ich den Anspruch meiner Arbeit sehe.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Bedeutung des Einstiegs im Erdkundeunterricht by Maria Jeß
Cover of the book Tod und Jenseitsvorstellungen in der griechischen Antike by Maria Jeß
Cover of the book Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz by Maria Jeß
Cover of the book Alterations of Consciousness during Psychodrama and Sociodrama by Maria Jeß
Cover of the book Nation ohne Staat - Die Teilungen Polens als Voraussetzung für die Modernisierungshemmnisse by Maria Jeß
Cover of the book Antisemitismus von Links by Maria Jeß
Cover of the book Die Schwankung von Beta-Faktoren und mögliche Begründungen by Maria Jeß
Cover of the book Internetrecht - Aktuelles zum Abmahn-(un)-wesen by Maria Jeß
Cover of the book Die Wehrmacht im Vernichtungskrieg - Darstellungen der NS-Kriegsverbrechen in aktuellen Schulbüchern des Landes NRW (Sek I) by Maria Jeß
Cover of the book Messiaens Modi und deren Verwendung in der improvisierten Musik by Maria Jeß
Cover of the book Olaf der Heilige - Beleuchtung einer Kultfigur by Maria Jeß
Cover of the book Die Bauernbefreiung in Preußen und in den Rheinbundstaaten: Ursachen und Verlauf by Maria Jeß
Cover of the book Gesetzliche Vertretung bei der Heilbehandlung im ungarischen Recht by Maria Jeß
Cover of the book Ist das Heil verlierbar? Zur Frage der Heilsgewissheit in den lutherischen und reformierten Bekenntnisschriften by Maria Jeß
Cover of the book Krisenkommunikation im Social Web unter besonderen Bedingungen by Maria Jeß
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy