Der ontologische Gottesbeweis bei Descartes und Kant

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Der ontologische Gottesbeweis bei Descartes und Kant by Sabrina Lasar, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sabrina Lasar ISBN: 9783638009959
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 25, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sabrina Lasar
ISBN: 9783638009959
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 25, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Man hat zu aller Zeit von dem absolutnotwendigen Wesen geredet, und sich nicht so wohl Mühe gegeben, zu verstehen, ob und wie man sich ein Ding von dieser Art auch nur denken könne, als vielmehr dessen Dasein zu beweisen' (KrV:A592/B620) schreibt Kant in der Kritik der reinen Vernunft. Schon immer machen sich Menschen Gedanken über das höchste Wesen, d.i. Gott, fragen nach seinen Eigenschaften und versuchen ihn bildlich darzustellen. Doch nicht nur die Vorstellung von Gott beschäftigte und beschäftigt heute noch die Menschen. So wurde immer wieder versucht, wie Kant im einleitenden Zitat schreibt, Gottes Dasein zu beweisen. Der Glaube an und die Vorstellung von Gott schien den Menschen nie ausreichend zu sein. Die Frage nach der Existenz Gottes stellt sich zuallererst als eine theologische. Denn wo könnte man nach dem Dasein Gottes besser fragen als in dem Fach, das sich mit der Religion beschäftigt. Doch schon seit Anbeginn der Philosophie wird diese Frage auch hier behandelt. So haben viele Philosophen versucht einen Beweis für Gott zu erbringen und daraus entstanden unterschiedliche Gottesbeweise. Dazu gehört z.B. der kosmologische Gottesbeweis, der von der unbedingten Notwendigkeit eines Wesens, das außerhalb unseres Universums liegt, schließt. Der physikotheologische Beweis, der die Erfahrung zugrunde legt und der kausale Gottesbeweis, bei dem von einer ersten unbedingten Ursache ausgegangen wird, auf die alles zurückzuführen ist. Doch bisher fanden sich immer wieder Kritiker und keiner der Beweise konnte überzeugen. In der vorliegenden Arbeit wird der ontologische Gottesbeweis behandelt. In einem ersten Schritt wird er kurz dargestellt und anschließend folgt ein Vergleich zweier wichtiger Philosophen, von denen er bearbeitet wurde: René Descartes und Immanuel Kant. Descartes versucht in Meditationen über die Grundlagen der Philosophie, das erstmals 1641 erschien, in sechs Meditationen darzustellen, wie sichere Erkenntnis möglich ist. In der dritten und fünften Meditation bringt er seine Gottesbeweise, wobei für einen Vergleich mit Kant vor allem der ontologische Beweis aus der fünften Meditation wichtig ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Man hat zu aller Zeit von dem absolutnotwendigen Wesen geredet, und sich nicht so wohl Mühe gegeben, zu verstehen, ob und wie man sich ein Ding von dieser Art auch nur denken könne, als vielmehr dessen Dasein zu beweisen' (KrV:A592/B620) schreibt Kant in der Kritik der reinen Vernunft. Schon immer machen sich Menschen Gedanken über das höchste Wesen, d.i. Gott, fragen nach seinen Eigenschaften und versuchen ihn bildlich darzustellen. Doch nicht nur die Vorstellung von Gott beschäftigte und beschäftigt heute noch die Menschen. So wurde immer wieder versucht, wie Kant im einleitenden Zitat schreibt, Gottes Dasein zu beweisen. Der Glaube an und die Vorstellung von Gott schien den Menschen nie ausreichend zu sein. Die Frage nach der Existenz Gottes stellt sich zuallererst als eine theologische. Denn wo könnte man nach dem Dasein Gottes besser fragen als in dem Fach, das sich mit der Religion beschäftigt. Doch schon seit Anbeginn der Philosophie wird diese Frage auch hier behandelt. So haben viele Philosophen versucht einen Beweis für Gott zu erbringen und daraus entstanden unterschiedliche Gottesbeweise. Dazu gehört z.B. der kosmologische Gottesbeweis, der von der unbedingten Notwendigkeit eines Wesens, das außerhalb unseres Universums liegt, schließt. Der physikotheologische Beweis, der die Erfahrung zugrunde legt und der kausale Gottesbeweis, bei dem von einer ersten unbedingten Ursache ausgegangen wird, auf die alles zurückzuführen ist. Doch bisher fanden sich immer wieder Kritiker und keiner der Beweise konnte überzeugen. In der vorliegenden Arbeit wird der ontologische Gottesbeweis behandelt. In einem ersten Schritt wird er kurz dargestellt und anschließend folgt ein Vergleich zweier wichtiger Philosophen, von denen er bearbeitet wurde: René Descartes und Immanuel Kant. Descartes versucht in Meditationen über die Grundlagen der Philosophie, das erstmals 1641 erschien, in sechs Meditationen darzustellen, wie sichere Erkenntnis möglich ist. In der dritten und fünften Meditation bringt er seine Gottesbeweise, wobei für einen Vergleich mit Kant vor allem der ontologische Beweis aus der fünften Meditation wichtig ist.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 1970er: 'Goldene Jahre' oder Stagnation? (1974-1986) by Sabrina Lasar
Cover of the book Das Psychobiographische Pflegemodell nach Erwin Böhm by Sabrina Lasar
Cover of the book Netzwerkanalyse mit Pajek by Sabrina Lasar
Cover of the book Prozessmanagement im Krankenhaus by Sabrina Lasar
Cover of the book Aby Warburg - Italienische Kunst und internationale Astrologie im Palazzo Schifanoja zu Ferrara by Sabrina Lasar
Cover of the book Die Ostasienkrise by Sabrina Lasar
Cover of the book Experimentelle Studien by Sabrina Lasar
Cover of the book Grammatik in Schulbüchern by Sabrina Lasar
Cover of the book Das deutsche Stresemannbild seit 1945 by Sabrina Lasar
Cover of the book Terror in Frankreich - Analyse einiger Bilder der Ausstellung 'Hitlers Verbrechen' by Sabrina Lasar
Cover of the book Mediennutzung Jungendlicher: Virtuelle Identitätskonstruktionen im Internet by Sabrina Lasar
Cover of the book Voraussetzungen für das Ablegen von auffälligem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen by Sabrina Lasar
Cover of the book The french influence on the english vocabulary in middle english by Sabrina Lasar
Cover of the book femina natus est? Die Funktion des Geschlechtswechsels in den Metamorphosen des Ovid by Sabrina Lasar
Cover of the book Die Benutzung von Lehrplänen in Deutschland by Sabrina Lasar
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy