Author: | Anonym | ISBN: | 9783668429253 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 5, 2017 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783668429253 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 5, 2017 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2015 gab es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 23123 Unternehmensinsolvenzen und somit einen Rückgang um ca. 4% zum Vorjahr. Dies bestätigt den grundsätzlichen Trend der Abnahme von Insolvenzverfahren. So hat sich die jährliche Anzahl seit 2009 mit 32687 Insolvenzverfahren jedes Jahr weiter reduziert und 2015 vorerst ihren Tiefpunkt erreicht. Gründe dafür sind unter anderem der verbesserte Binnenmarkt und der Aufschwung an den Exportmärkten. Allerdings zeigt die aktuelle Zahl trotzdem, dass noch eine Vielzahl von Unternehmen von Insolvenzen betroffen ist. Wenn Unternehmen eine Krise frühzeitig erkennen, kann es möglich sein, dass sie diese noch abwenden können, bevor sie überhaupt wirklich zum Krisenfall bzw. Sanierungsfall wird. Meist aber wird eine Krise erst spät entdeckt und so zieht sich der Weg in die Insolvenz bei vielen Unternehmen über einen langen Zeitraum. Umso später die Krise erkannt wird, desto schlechter stehen die Chancen für eine erfolgreiche Abwendung einer Insolvenz. Mögliche Insolvenztatbestände sind zum einen die Überschuldung und zum anderen die Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens, welche beide zu einem Insolvenzverfahren führen können. Im Folgenden wird der Insolvenztatbestand Überschuldung bzw. dessen Vermeidung im Konzern das Thema dieser Arbeit sein. Die Arbeit wird Ansätze zur Vermeidung bzw. zur Abwendung einer Insolvenz erläutern und vor allem die komplexen Abhängigkeiten von Mutter- und Tochterkonzern thematisieren. Diese komplexen Verflechtungen machen den Unterschied zwischen einem Konzern und einem Einzelunternehmen bei der Vermeidung des Insolvenztatbestandes der Überschuldung aus. Im zweiten Kapitel werden die grundlegenden Begrifflichkeiten geklärt. Das dritte Kapitel behandelt Möglichkeiten zur Vermeidung von Überschuldung. Kapitel vier wird sich mit der finanziellen Restrukturierung bei Überschuldung beschäftigen. Abschließend gibt es ein Fazit und einen Ausblick auf zukünftige Änderungen im Insolvenzrecht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2015 gab es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 23123 Unternehmensinsolvenzen und somit einen Rückgang um ca. 4% zum Vorjahr. Dies bestätigt den grundsätzlichen Trend der Abnahme von Insolvenzverfahren. So hat sich die jährliche Anzahl seit 2009 mit 32687 Insolvenzverfahren jedes Jahr weiter reduziert und 2015 vorerst ihren Tiefpunkt erreicht. Gründe dafür sind unter anderem der verbesserte Binnenmarkt und der Aufschwung an den Exportmärkten. Allerdings zeigt die aktuelle Zahl trotzdem, dass noch eine Vielzahl von Unternehmen von Insolvenzen betroffen ist. Wenn Unternehmen eine Krise frühzeitig erkennen, kann es möglich sein, dass sie diese noch abwenden können, bevor sie überhaupt wirklich zum Krisenfall bzw. Sanierungsfall wird. Meist aber wird eine Krise erst spät entdeckt und so zieht sich der Weg in die Insolvenz bei vielen Unternehmen über einen langen Zeitraum. Umso später die Krise erkannt wird, desto schlechter stehen die Chancen für eine erfolgreiche Abwendung einer Insolvenz. Mögliche Insolvenztatbestände sind zum einen die Überschuldung und zum anderen die Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens, welche beide zu einem Insolvenzverfahren führen können. Im Folgenden wird der Insolvenztatbestand Überschuldung bzw. dessen Vermeidung im Konzern das Thema dieser Arbeit sein. Die Arbeit wird Ansätze zur Vermeidung bzw. zur Abwendung einer Insolvenz erläutern und vor allem die komplexen Abhängigkeiten von Mutter- und Tochterkonzern thematisieren. Diese komplexen Verflechtungen machen den Unterschied zwischen einem Konzern und einem Einzelunternehmen bei der Vermeidung des Insolvenztatbestandes der Überschuldung aus. Im zweiten Kapitel werden die grundlegenden Begrifflichkeiten geklärt. Das dritte Kapitel behandelt Möglichkeiten zur Vermeidung von Überschuldung. Kapitel vier wird sich mit der finanziellen Restrukturierung bei Überschuldung beschäftigen. Abschließend gibt es ein Fazit und einen Ausblick auf zukünftige Änderungen im Insolvenzrecht.