Author: | Anonym | ISBN: | 9783640273362 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 23, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783640273362 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 23, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Personal- und Führungslehre), 86 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten des demographischen Wandels gibt es eine erhebliche Veränderung der Altersstrukturen, auch auf dem Arbeitsmarkt. Durch die höhere Lebenserwartung und die sinkende Geburtenrate, die in der Bundesrepublik Deutscland schon seit den 60iger Jahren rückläufig ist, wird die Anzahl älterer Menschen steige. Eine Änderung der Alterszusammensetzung der Erwerbstätigen soll hauptsächlich von 2000 - 2020 geschehen, so dass es mehr über 50-Jährige als unter 30-Jährige Erwerbstätige geben wird. Zurzeit liegt das Durchschnittsalter in Betrieben noch zwischen 38 und 42 Jahren, doch bei weiter schrumpfenden Märkten und steigender Produkti-vität wird die Zahl der Neueinstellungen weiterhin niedrig bleiben. Die 'Baby-Boomer'-Generation altert, so dass sich die Unternehmen ab 2010 mit einem steigenden Durchschnittsalter konfrontiert sehen, das Erwerbspersonenpotenzial folglich alter. Eine deartige Veränderung der Altersstrukturen von Erwerbstätigen und Belegschaften ist in Unternehmen besonders problematisch, so dass es schon heute nötig ist, Konzepte im Umgang mit alternden Belegschaften zu entwickeln, um nicht an Innovationskraft und Leistungsfähigkeit zu verlieren. Dennoch nehmen viele Unternehmen diese Entwicklung noch gar nicht richtig wahr und fokussieren sich auf kurzfristige Probleme wie eine zu hohe Lohnkostenbelastung, schwierige Fachkräftebeschaffung oder einen zu hohen Personalbestand Ein anderer Aspekt, den man bedenken muss und der die genannte Entwicklung verstärkt, ist die Verlängerung der Lebensarbeitszeit durch Initiativen des Gesetzgebers, um die Rentenkassen zumindest ansatzweise zu füllen. In Anbetracht der Tatsache, dass es nun bald immer mehr ältere Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt geben wird und diese auch genötigt sind, länger zu arbeiten, ist es umso widersprüchlicher, dass eine Altersdiskriminierung vorhanden und gesellschaftlich weitläufig akzeptiert ist. Besonders problematisch daran ist, dass die Altersdiskriminierung in der Gesellschaft so ansässig ist, dass sie wesentlich schwerer zu entdecken ist. Man beachte allein schon den alltäglichen Sprachgebrauch. Diese Arbeit beschäftigt sich nun mit dem Problem der Diskriminierung älterer Men-schen in Unternehmen; setzt somit voraus, dass die ältere Person schon beschäftigt ist. Es erfolgt eine Begriffsklärung, die typischen Probleme werden aufgezeigt, Studien dargestellt und letztlich Handlungsempfehlungen für das Personalmanagement gegeben. Am Ende erfolgt eine Zusammenfassung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Personal- und Führungslehre), 86 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten des demographischen Wandels gibt es eine erhebliche Veränderung der Altersstrukturen, auch auf dem Arbeitsmarkt. Durch die höhere Lebenserwartung und die sinkende Geburtenrate, die in der Bundesrepublik Deutscland schon seit den 60iger Jahren rückläufig ist, wird die Anzahl älterer Menschen steige. Eine Änderung der Alterszusammensetzung der Erwerbstätigen soll hauptsächlich von 2000 - 2020 geschehen, so dass es mehr über 50-Jährige als unter 30-Jährige Erwerbstätige geben wird. Zurzeit liegt das Durchschnittsalter in Betrieben noch zwischen 38 und 42 Jahren, doch bei weiter schrumpfenden Märkten und steigender Produkti-vität wird die Zahl der Neueinstellungen weiterhin niedrig bleiben. Die 'Baby-Boomer'-Generation altert, so dass sich die Unternehmen ab 2010 mit einem steigenden Durchschnittsalter konfrontiert sehen, das Erwerbspersonenpotenzial folglich alter. Eine deartige Veränderung der Altersstrukturen von Erwerbstätigen und Belegschaften ist in Unternehmen besonders problematisch, so dass es schon heute nötig ist, Konzepte im Umgang mit alternden Belegschaften zu entwickeln, um nicht an Innovationskraft und Leistungsfähigkeit zu verlieren. Dennoch nehmen viele Unternehmen diese Entwicklung noch gar nicht richtig wahr und fokussieren sich auf kurzfristige Probleme wie eine zu hohe Lohnkostenbelastung, schwierige Fachkräftebeschaffung oder einen zu hohen Personalbestand Ein anderer Aspekt, den man bedenken muss und der die genannte Entwicklung verstärkt, ist die Verlängerung der Lebensarbeitszeit durch Initiativen des Gesetzgebers, um die Rentenkassen zumindest ansatzweise zu füllen. In Anbetracht der Tatsache, dass es nun bald immer mehr ältere Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt geben wird und diese auch genötigt sind, länger zu arbeiten, ist es umso widersprüchlicher, dass eine Altersdiskriminierung vorhanden und gesellschaftlich weitläufig akzeptiert ist. Besonders problematisch daran ist, dass die Altersdiskriminierung in der Gesellschaft so ansässig ist, dass sie wesentlich schwerer zu entdecken ist. Man beachte allein schon den alltäglichen Sprachgebrauch. Diese Arbeit beschäftigt sich nun mit dem Problem der Diskriminierung älterer Men-schen in Unternehmen; setzt somit voraus, dass die ältere Person schon beschäftigt ist. Es erfolgt eine Begriffsklärung, die typischen Probleme werden aufgezeigt, Studien dargestellt und letztlich Handlungsempfehlungen für das Personalmanagement gegeben. Am Ende erfolgt eine Zusammenfassung.