Darstellung und Kritik der Waldorfschule

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education, Experimental Methods
Cover of the book Darstellung und Kritik der Waldorfschule by Sarah Kleefuß, GRIN Verlag
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Author: Sarah Kleefuß ISBN: 9783638380799
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 25, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sarah Kleefuß
ISBN: 9783638380799
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 25, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Schulpädagogik, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Damit ist eine der Forderungen gekennzeichnet, die heute bei Begründung einer solchen Anstalt in Betracht kommen, wie die Waldorfschule eine sein soll. In ihrem pädagogischen und methodischen Geiste muss Idealismus wirken; aber ein Idealismus, der die Macht hat, in dem aufwachsenden Menschen die Kräfte und Fähigkeiten zu erwecken, die er im weiteren Lebensverlauf braucht, um für die gegenwärtige Menschengemeinschaft Arbeitstüchtigkeit und für sich einen unterstützenden Lebenshalt zu haben' (Steiner 2002, S.53) Diese Worte formulierte Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfschule, 1919, in dem Jahr, in dem die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet wurde. Im Jahr 2002 gab es in der BRD bereits 172 Waldorfschulen (vgl. Ullrich 2002, S.142), damit ist sie hier in der Gruppe der allgemein bildenden Schulen in freier Trägerschaft nach den katholischen und evangelischen Schulen am dritthäufigsten vertreten (vgl. Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen 1999,S.153). Die Waldorfpädagogik scheint einen großen Anklang zu finden, wenn man diese Zahlen betrachtet. Andererseits wird sie auch stark diskutiert, kritisiert bzw. abgelehnt. Obwohl sie relativ weit verbreitet ist, haben meiner Ansicht nach viele Menschen, die nicht direkt mit ihr in Berührung gekommen sind, ein unzureichendes bzw. gar kein Bild von der dort angewandten Pädagogik und den Besonderheiten des Schulalltags. Es geht mir in dieser Arbeit hauptsächlich um eine Darstellung der Entstehungsgeschichte, der Prinzipien und Besonderheiten der Waldorfschule. Zu diesem Zweck möchte ich zunächst auf die geistigen Grundlagen und den Gründer dieser Schule eingehen, d.h. ich werde die Geisteshaltungen und den Lebenslauf Rudolf Steiners erläutern. Anschließend werde ich mich mit der Waldorfschule selbst befassen und auf einzelne Prinzipien eingehen. Im Anschluss daran möchte ich mich in der gebotenen Kürze mit der Kritik an der Waldorfschule auseinandersetzen. Diese Kritikpunkte zu diskutieren, würde den Rahmen der Arbeit sprengen. Aus diesem Grund werde ich mich mit diesem Thema nur kurz beschäftigen und es dem Leser/der Leserin überlassen, seine/ihre eigene Meinung zu dieser Kritik bzw. zur Waldorfpädagogik im Allgemeinen zu bilden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Schulpädagogik, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Damit ist eine der Forderungen gekennzeichnet, die heute bei Begründung einer solchen Anstalt in Betracht kommen, wie die Waldorfschule eine sein soll. In ihrem pädagogischen und methodischen Geiste muss Idealismus wirken; aber ein Idealismus, der die Macht hat, in dem aufwachsenden Menschen die Kräfte und Fähigkeiten zu erwecken, die er im weiteren Lebensverlauf braucht, um für die gegenwärtige Menschengemeinschaft Arbeitstüchtigkeit und für sich einen unterstützenden Lebenshalt zu haben' (Steiner 2002, S.53) Diese Worte formulierte Rudolf Steiner, der Begründer der Waldorfschule, 1919, in dem Jahr, in dem die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet wurde. Im Jahr 2002 gab es in der BRD bereits 172 Waldorfschulen (vgl. Ullrich 2002, S.142), damit ist sie hier in der Gruppe der allgemein bildenden Schulen in freier Trägerschaft nach den katholischen und evangelischen Schulen am dritthäufigsten vertreten (vgl. Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen 1999,S.153). Die Waldorfpädagogik scheint einen großen Anklang zu finden, wenn man diese Zahlen betrachtet. Andererseits wird sie auch stark diskutiert, kritisiert bzw. abgelehnt. Obwohl sie relativ weit verbreitet ist, haben meiner Ansicht nach viele Menschen, die nicht direkt mit ihr in Berührung gekommen sind, ein unzureichendes bzw. gar kein Bild von der dort angewandten Pädagogik und den Besonderheiten des Schulalltags. Es geht mir in dieser Arbeit hauptsächlich um eine Darstellung der Entstehungsgeschichte, der Prinzipien und Besonderheiten der Waldorfschule. Zu diesem Zweck möchte ich zunächst auf die geistigen Grundlagen und den Gründer dieser Schule eingehen, d.h. ich werde die Geisteshaltungen und den Lebenslauf Rudolf Steiners erläutern. Anschließend werde ich mich mit der Waldorfschule selbst befassen und auf einzelne Prinzipien eingehen. Im Anschluss daran möchte ich mich in der gebotenen Kürze mit der Kritik an der Waldorfschule auseinandersetzen. Diese Kritikpunkte zu diskutieren, würde den Rahmen der Arbeit sprengen. Aus diesem Grund werde ich mich mit diesem Thema nur kurz beschäftigen und es dem Leser/der Leserin überlassen, seine/ihre eigene Meinung zu dieser Kritik bzw. zur Waldorfpädagogik im Allgemeinen zu bilden.

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