Beratung in der Schule

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Administration
Cover of the book Beratung in der Schule by Christina Kornelsen- Teichrieb, GRIN Verlag
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Author: Christina Kornelsen- Teichrieb ISBN: 9783640340828
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 3, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christina Kornelsen- Teichrieb
ISBN: 9783640340828
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 3, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Klassenleitung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist Beratung in der Schule. Um eine kleine Anfangsdefinition vorzunehmen, bedeutet Beratung allgemein das Erteilen von Rat und Auskunft auf einem Gebiet (siehe Wörterbuch Microsoft Encarta- Enzyklopädie 2007). Daraus folgt, dass Beratung in der Schule ebenso verstanden werden kann. Allerdings ist diese Definition noch nicht hinreichend, da das System Schule viel komplexer ist (siehe weiter auf dieser Seite). Die Begrenzung des Themas ist hierbei die Institution, in der beraten wird. Es geht nämlich nicht um die Beratung in Berufsschulen, in der Sekundarstufe 2, in Betrieben oder in öffentlichen Beratungsstellen außerhalb der Schule. Die Hausarbeit bezieht sich also auf die Grundschule und auf die Sekundarstufe 1. Außerdem werden nicht alle Beratungspersonen angesprochen, sondern nur der Lehrer als Berater (nicht der Schulleiter oder die Eltern als Berater). Als Klassenlehrer ist man angewiesen die Klasse zu leiten, die Schüler zu beobachten, zu beurteilen und diese auch zu beraten. Die Beratungstätigkeit in der Schule ist grundsätzlich ebenso wie Unterrichten, Erziehen und Beurteilen Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer (vgl. Planungsgruppe 'Beraten in der Schule bei der Bezirksregierung Köln 2004, S. 29). 'So beschäftigt sich pädagogische Beratung mit Lernvoraussetzungen, Lernbedürfnissen, Lern- und Leistungsproblemen, Lernstörungen und Lernbarrieren. [...] Sie bietet zudem beispielsweise individual-psychologische, sozialpädagogische sowie Eltern- und Lehrerberatung an. Zu den verbreiteten Formen der pädagogischen Beratung zählen u. a. die Erziehungsberatung, die Schullaufbahnberatung und die Berufsberatung' (Rusch: Pädagogische Beratung 2007). Teilweise ist die Beratungsrolle an den Schulen von Beratungslehrern vertreten, doch wenn dies nicht der Fall ist, dann sollte der Klassenlehrer diese Rolle übernehmen. Das heißt, der Klassenlehrer hat mehrere Aufgabenbereiche, die er bewältigen soll. Es kommen zum Teil solche Tätigkeiten wie Sozialarbeiter, Sozialpädagoge, Psychologe oder Polizist zu dem normalen Lehrerberuf hinzu. Speziell ausgebildete Beratungslehrer, die es an manchen Schulen gibt, haben die Aufgabe, den Schülern, die in persönliche Krisen, Leistungstiefs oder andere Schwierigkeiten geraten sind, aufzuhelfen sowie auch den Schulentwicklungsprozess insgesamt zu unterstützen. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Klassenleitung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist Beratung in der Schule. Um eine kleine Anfangsdefinition vorzunehmen, bedeutet Beratung allgemein das Erteilen von Rat und Auskunft auf einem Gebiet (siehe Wörterbuch Microsoft Encarta- Enzyklopädie 2007). Daraus folgt, dass Beratung in der Schule ebenso verstanden werden kann. Allerdings ist diese Definition noch nicht hinreichend, da das System Schule viel komplexer ist (siehe weiter auf dieser Seite). Die Begrenzung des Themas ist hierbei die Institution, in der beraten wird. Es geht nämlich nicht um die Beratung in Berufsschulen, in der Sekundarstufe 2, in Betrieben oder in öffentlichen Beratungsstellen außerhalb der Schule. Die Hausarbeit bezieht sich also auf die Grundschule und auf die Sekundarstufe 1. Außerdem werden nicht alle Beratungspersonen angesprochen, sondern nur der Lehrer als Berater (nicht der Schulleiter oder die Eltern als Berater). Als Klassenlehrer ist man angewiesen die Klasse zu leiten, die Schüler zu beobachten, zu beurteilen und diese auch zu beraten. Die Beratungstätigkeit in der Schule ist grundsätzlich ebenso wie Unterrichten, Erziehen und Beurteilen Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer (vgl. Planungsgruppe 'Beraten in der Schule bei der Bezirksregierung Köln 2004, S. 29). 'So beschäftigt sich pädagogische Beratung mit Lernvoraussetzungen, Lernbedürfnissen, Lern- und Leistungsproblemen, Lernstörungen und Lernbarrieren. [...] Sie bietet zudem beispielsweise individual-psychologische, sozialpädagogische sowie Eltern- und Lehrerberatung an. Zu den verbreiteten Formen der pädagogischen Beratung zählen u. a. die Erziehungsberatung, die Schullaufbahnberatung und die Berufsberatung' (Rusch: Pädagogische Beratung 2007). Teilweise ist die Beratungsrolle an den Schulen von Beratungslehrern vertreten, doch wenn dies nicht der Fall ist, dann sollte der Klassenlehrer diese Rolle übernehmen. Das heißt, der Klassenlehrer hat mehrere Aufgabenbereiche, die er bewältigen soll. Es kommen zum Teil solche Tätigkeiten wie Sozialarbeiter, Sozialpädagoge, Psychologe oder Polizist zu dem normalen Lehrerberuf hinzu. Speziell ausgebildete Beratungslehrer, die es an manchen Schulen gibt, haben die Aufgabe, den Schülern, die in persönliche Krisen, Leistungstiefs oder andere Schwierigkeiten geraten sind, aufzuhelfen sowie auch den Schulentwicklungsprozess insgesamt zu unterstützen. [...]

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