Author: | Karin Gschnitzer | ISBN: | 9783656298328 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 29, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Karin Gschnitzer |
ISBN: | 9783656298328 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 29, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, Fachhochschule Salzburg (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer funktionalisierten und mechanisierten Welt halten wir es für normal, dass parkende und fahrende Autos unseren Lebensraum besetzen, dass wir uns nicht frei zu Fuß im öffentlichen Raum bewegen können, dass wir unsere Bedürfnisse den Regeln des Autoverkehrs unterordnen und uns auf schmale Gehsteige an den Rand verweisen lassen. Welche Stellung hat der Mensch im öffentlichen Raum? Und was hat die Soziale Arbeit damit zu schaffen? Diese und ähnliche Fragen haben mich dazu bewogen, mich im Rahmen dieser Arbeit mit dem Sozialen Raum zu befassen und das Wertesystem im urbanen Lebensraum kritisch zu hinterfragen. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Aspekt der sozialen Ungleichheit und Benachteiligung im Raum gelegt. Um den 'Sozialraum als Spiegel der Gesellschaft' darzustellen wird zunächst der öffentliche Raum im Licht der Elias'schen Theorie vom Zivilisationsprozess betrachtet. Danach werden die Grundlagen der sozialraumorientierten Sozialarbeit beschrieben und ein kurzer historischer Einblick in die Ursprünge der Gemeinwesenarbeit gegeben. Auf den öffentlichen Raum zurückkommend werden im Anschluss die Begriffe Sozialraum und Freiraum geklärt und - im Speziellen - auf den Freiraum als Verkehrsraum und dessen Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit eingegangen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, Fachhochschule Salzburg (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer funktionalisierten und mechanisierten Welt halten wir es für normal, dass parkende und fahrende Autos unseren Lebensraum besetzen, dass wir uns nicht frei zu Fuß im öffentlichen Raum bewegen können, dass wir unsere Bedürfnisse den Regeln des Autoverkehrs unterordnen und uns auf schmale Gehsteige an den Rand verweisen lassen. Welche Stellung hat der Mensch im öffentlichen Raum? Und was hat die Soziale Arbeit damit zu schaffen? Diese und ähnliche Fragen haben mich dazu bewogen, mich im Rahmen dieser Arbeit mit dem Sozialen Raum zu befassen und das Wertesystem im urbanen Lebensraum kritisch zu hinterfragen. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Aspekt der sozialen Ungleichheit und Benachteiligung im Raum gelegt. Um den 'Sozialraum als Spiegel der Gesellschaft' darzustellen wird zunächst der öffentliche Raum im Licht der Elias'schen Theorie vom Zivilisationsprozess betrachtet. Danach werden die Grundlagen der sozialraumorientierten Sozialarbeit beschrieben und ein kurzer historischer Einblick in die Ursprünge der Gemeinwesenarbeit gegeben. Auf den öffentlichen Raum zurückkommend werden im Anschluss die Begriffe Sozialraum und Freiraum geklärt und - im Speziellen - auf den Freiraum als Verkehrsraum und dessen Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit eingegangen.