Author: | Martin Walter | ISBN: | 9783638852487 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 7, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Martin Walter |
ISBN: | 9783638852487 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 7, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft (Mediävistik)), Veranstaltung: Ausgewählte Texte des Minnesangs bis Oswald von Wolkenstein, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die höfische Dichtung in Deutschland entstand im 12. Jahrhundert aus der Nachahmung und Aneignung französischer Vorbilder. Hervor gingen dabei die beiden Gattungen höfischer Roman und Minnelied. Nach dem Vorbild der Trobadors und Trouvères wurden die ersten höfischen Minnelieder gedichtet. Die größte Intensität erreichte die literarische Rezeption in den Jahren zwischen 1170 und 1220. Dabei haben die Minnesänger mit den zeitgenössischen romanischen Lyrikern zum Teil vielleicht sogar in Kontakt gestanden. Durch seine geographische Heimat hatte etwa der hier behandelte Rudolf von Fenis-Neuenburg optimale Voraussetzungen zum kulturellen Austausch mit den französischen Trobadors. Insgesamt hat der französische Kontakt von Westen nach Osten gewirkt, und war somit am Rhein am frühesten und stärksten auszumachen .
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft (Mediävistik)), Veranstaltung: Ausgewählte Texte des Minnesangs bis Oswald von Wolkenstein, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die höfische Dichtung in Deutschland entstand im 12. Jahrhundert aus der Nachahmung und Aneignung französischer Vorbilder. Hervor gingen dabei die beiden Gattungen höfischer Roman und Minnelied. Nach dem Vorbild der Trobadors und Trouvères wurden die ersten höfischen Minnelieder gedichtet. Die größte Intensität erreichte die literarische Rezeption in den Jahren zwischen 1170 und 1220. Dabei haben die Minnesänger mit den zeitgenössischen romanischen Lyrikern zum Teil vielleicht sogar in Kontakt gestanden. Durch seine geographische Heimat hatte etwa der hier behandelte Rudolf von Fenis-Neuenburg optimale Voraussetzungen zum kulturellen Austausch mit den französischen Trobadors. Insgesamt hat der französische Kontakt von Westen nach Osten gewirkt, und war somit am Rhein am frühesten und stärksten auszumachen .