Wandel der Arbeitswelt: Von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Schlüsselqualifikationen in der dualen Berufsausbildung

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Adult & Continuing Education
Cover of the book Wandel der Arbeitswelt: Von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Schlüsselqualifikationen in der dualen Berufsausbildung by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack ISBN: 9783638369152
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 21, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
ISBN: 9783638369152
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 21, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschäftigen wir uns mit drei Themenkomplexen, deren Diskussion man fast tagtäglich in den Medien mitverfolgen kann. Im zweiten Abschnitt werden der Wandel in der Arbeitswelt und die damit einhergehenden neuen Anforderungen an die Arbeitnehmer betrachtet. Ausgehend von einer historischen Beschreibung des Wirtschaftssystems und der Berufswelt, wird der neue Arbeitnehmer in Form des Arbeitskraftunternehmers dargestellt. Eine steigende Flexibilität und eine Zunahme der Verantwortlichkeit jedes einzelnen Arbeitsnehmers charakterisieren diese neue Form. Marktähnliche Beziehungen in Unternehmen machen die Selbstorganisation des Arbeitnehmers notwendig. Dazu erfordert es ein breites Kompetenz-Portfolio an zunehmend fachübergreifenden, also extrafunktionalen Fähigkeiten. Diese Notwendigkeit erkannte bereist Dieter Mertens Mitte der 70er Jahre, als er im Rahmen der Flexibilitätsforschung der Bundesanstalt für Arbeit sein Konzept der Schlüsselqualifikationen veröffentlichte. Im dritten Abschnitt dieser Arbeit werden seine Überlegungen und Forderungen nach diesen überlebenswichtigen Kompetenzen, um sich in einer permanent wandelnden Welt mit schlechter Prognostizierbarkeit von Qualifikationsbedarf zurechtzufinden, dargestellt. Lothar Reetz griff dieses Konzept erneut auf und entwickelte, es basierend auf der Persönlichkeitstheorie von Roth, weiter. Er stellte fest, dass Schlüsselqualifikationen nur in Verbindung mit Fachinhalten vermittelt werden können und somit löste seiner Meinung nach der Kompetenz- den Qualifikationsbegriff ab. Im vierten Abschnitt dieser Arbeit werden wir auf den Wandel der Arbeitswelt im Hinblick auf die duale Berufsausbildung eingehen. Es werden in diesem Zusammenhang Reformansätze und die Einbeziehung der Schlüsselqualifikationen in die Berufsausbildung beschrieben. Am Beispiel der industriellen Metallberufe wird die Integration von Schlüsselqualifikationen in die Ausbildungsordnungen im Rahmen ihrer Neuordnung 1985/86 verdeutlicht. Schließen möchten wir diese Arbeit mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Ausblick für die Zukunft der dualen Berufsausbildung.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschäftigen wir uns mit drei Themenkomplexen, deren Diskussion man fast tagtäglich in den Medien mitverfolgen kann. Im zweiten Abschnitt werden der Wandel in der Arbeitswelt und die damit einhergehenden neuen Anforderungen an die Arbeitnehmer betrachtet. Ausgehend von einer historischen Beschreibung des Wirtschaftssystems und der Berufswelt, wird der neue Arbeitnehmer in Form des Arbeitskraftunternehmers dargestellt. Eine steigende Flexibilität und eine Zunahme der Verantwortlichkeit jedes einzelnen Arbeitsnehmers charakterisieren diese neue Form. Marktähnliche Beziehungen in Unternehmen machen die Selbstorganisation des Arbeitnehmers notwendig. Dazu erfordert es ein breites Kompetenz-Portfolio an zunehmend fachübergreifenden, also extrafunktionalen Fähigkeiten. Diese Notwendigkeit erkannte bereist Dieter Mertens Mitte der 70er Jahre, als er im Rahmen der Flexibilitätsforschung der Bundesanstalt für Arbeit sein Konzept der Schlüsselqualifikationen veröffentlichte. Im dritten Abschnitt dieser Arbeit werden seine Überlegungen und Forderungen nach diesen überlebenswichtigen Kompetenzen, um sich in einer permanent wandelnden Welt mit schlechter Prognostizierbarkeit von Qualifikationsbedarf zurechtzufinden, dargestellt. Lothar Reetz griff dieses Konzept erneut auf und entwickelte, es basierend auf der Persönlichkeitstheorie von Roth, weiter. Er stellte fest, dass Schlüsselqualifikationen nur in Verbindung mit Fachinhalten vermittelt werden können und somit löste seiner Meinung nach der Kompetenz- den Qualifikationsbegriff ab. Im vierten Abschnitt dieser Arbeit werden wir auf den Wandel der Arbeitswelt im Hinblick auf die duale Berufsausbildung eingehen. Es werden in diesem Zusammenhang Reformansätze und die Einbeziehung der Schlüsselqualifikationen in die Berufsausbildung beschrieben. Am Beispiel der industriellen Metallberufe wird die Integration von Schlüsselqualifikationen in die Ausbildungsordnungen im Rahmen ihrer Neuordnung 1985/86 verdeutlicht. Schließen möchten wir diese Arbeit mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Ausblick für die Zukunft der dualen Berufsausbildung.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Was wollte Kerschensteiner für und mit der Berufs- und Arbeitsschule erreichen? by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Das Reinkarnationsmodell des Buddhismus in der Auseinandersetzung mit dem Christentum by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Die Rolle des G8-Gipfels in der Global Governance by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Platons Analyse falscher Aussagen by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Dauerwerbesendungen - Bindeglied zwischen klassischer Werbung und persönlichem Verkauf? by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Berechnung der Scherfestigkeit / Überprüfen der Gebrauchstauglichkeit von Klebeverbindungen by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book E-Commerce und E-Logistiksysteme im B2C Bereich by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Stressbewältigung bei Lehrern - Möglichkeiten und die Realität by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Ausgewählte Auswirkungen der Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) auf Private Equity Fonds in Deutschland by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Grenzen der Staatsverschuldung am Beispiel Deutschlands by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Lernen am Modell. Die sozial-kognitive Lerntheorie nach Albert Bandura und ihre sozialpsychologische Bedeutung für Schule und Unterricht by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Der Mythos der Schauspielerin im gleichnamigen Drama von Heinrich Mann by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Heidelberger Instrumentes zur Erfassung von Lebensqualität bei Demenz (H.I.L.DE). Demenz in der stationären Altenhilfe by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book Sport und Selbstkonzept im Kindesalter by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
Cover of the book De concordantia catholica, liber III, prooemium: Nikolaus von Kues Theorie einer politischen Grundordnung und ihre praktische Anwendung auf aktuelle Fragen by M. Baerwald, T. Bischof, K. Domack
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy