Author: | Franziska Hübsch | ISBN: | 9783638401869 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 23, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Franziska Hübsch |
ISBN: | 9783638401869 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 23, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Diese Arbeit mit dem Thema 'Umweltkooperation im Ostseeraum' gibt einen Überblick über die größtenteils desolate ökologische Situation der Ostsee in den letzten 30 Jahren und deren positive Veränderung durch weitreichende Eingriffe des Ostseeregimes. Viele Jahre litt die Ostsee unter Kontamination, Überbelastung und vielen anderen ökologischen Problemen, die den Lebens- und Naturraum Ostsee stark gefährdeten. Ein ökologisches Bewusstsein existierte bis dahin kaum bei den Ostseeanrainerstaaten. Da diese Staaten die Problematik jedoch nicht ignorieren konnten und wollten, haben sie sich zur gemeinsamen Problemlösung zusammen gefunden. Diese daraus entstandene enge Kooperation in Form des Osteeregimes trägt nun dazu bei, den Ostseeraum durch konkrete Projekte zu retten und zu schützen. Das Ostseeregime ist unter den komplizierten Bedingungen des Ost-West- Konflikts entstanden und dient daher als Vorbild für die friedliche Zusammenarbeit der beiden antagonistischen Systeme. Diese Arbeit widmet sich im ersten Teil den theoretischen Aspekten, die als Voraussetzung für die Analyse gelten. Dabei wird auf verschiedene, in diesem Kontext unverzichtbare Begriffe eingegangen. Hierzu zählen z.B. Umweltpolitik, Kooperation und Regime. Weiterhin wird untersucht, welches die Voraussetzungen für die Entstehung des Regimes sind und welcher theoretische Ansatz in diesem Zusammenhang greift. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird näher die konkrete ökologische Situation der Ostsee und die praktische Umsetzung des Regimes, in Form des Ostseeregimes, betrachtet. Es wird gezeigt, mit welchen Mitteln das Regime arbeitet und wie es damit Erfolge erzielt. Desweiteren ist von Bedeutung, wie sich das Regime mit den Jahren ändert und der Problemsituation anpasst, um effektiver zu arbeiten. Am Schluss steht ein Fazit, das Bilanz zieht und bewertet, wie effektiv und produktiv sich die Arbeit der Ostseeanrainerstaaten auf die Umwelt des Ostseeraumes auswirkt. Diese Arbeit zeigt, dass sich die Kooperation der Staaten im Ostseeraum bezüglich der Umweltpolitik seit den 70er Jahren, und besonders in den 90er Jahren, kontinuierlich verbessert hat. Durch konkrete Maßnahmen des Ostseeregimes sind in allen Ostseeanrainerstaaten Verbesserungen im Umgang mit der Umwelt zu verzeichnen, die sich auf das Ökosystem Ostsee positiv auswirken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Diese Arbeit mit dem Thema 'Umweltkooperation im Ostseeraum' gibt einen Überblick über die größtenteils desolate ökologische Situation der Ostsee in den letzten 30 Jahren und deren positive Veränderung durch weitreichende Eingriffe des Ostseeregimes. Viele Jahre litt die Ostsee unter Kontamination, Überbelastung und vielen anderen ökologischen Problemen, die den Lebens- und Naturraum Ostsee stark gefährdeten. Ein ökologisches Bewusstsein existierte bis dahin kaum bei den Ostseeanrainerstaaten. Da diese Staaten die Problematik jedoch nicht ignorieren konnten und wollten, haben sie sich zur gemeinsamen Problemlösung zusammen gefunden. Diese daraus entstandene enge Kooperation in Form des Osteeregimes trägt nun dazu bei, den Ostseeraum durch konkrete Projekte zu retten und zu schützen. Das Ostseeregime ist unter den komplizierten Bedingungen des Ost-West- Konflikts entstanden und dient daher als Vorbild für die friedliche Zusammenarbeit der beiden antagonistischen Systeme. Diese Arbeit widmet sich im ersten Teil den theoretischen Aspekten, die als Voraussetzung für die Analyse gelten. Dabei wird auf verschiedene, in diesem Kontext unverzichtbare Begriffe eingegangen. Hierzu zählen z.B. Umweltpolitik, Kooperation und Regime. Weiterhin wird untersucht, welches die Voraussetzungen für die Entstehung des Regimes sind und welcher theoretische Ansatz in diesem Zusammenhang greift. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird näher die konkrete ökologische Situation der Ostsee und die praktische Umsetzung des Regimes, in Form des Ostseeregimes, betrachtet. Es wird gezeigt, mit welchen Mitteln das Regime arbeitet und wie es damit Erfolge erzielt. Desweiteren ist von Bedeutung, wie sich das Regime mit den Jahren ändert und der Problemsituation anpasst, um effektiver zu arbeiten. Am Schluss steht ein Fazit, das Bilanz zieht und bewertet, wie effektiv und produktiv sich die Arbeit der Ostseeanrainerstaaten auf die Umwelt des Ostseeraumes auswirkt. Diese Arbeit zeigt, dass sich die Kooperation der Staaten im Ostseeraum bezüglich der Umweltpolitik seit den 70er Jahren, und besonders in den 90er Jahren, kontinuierlich verbessert hat. Durch konkrete Maßnahmen des Ostseeregimes sind in allen Ostseeanrainerstaaten Verbesserungen im Umgang mit der Umwelt zu verzeichnen, die sich auf das Ökosystem Ostsee positiv auswirken.