Author: | Verena Witt | ISBN: | 9783638001472 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 13, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Verena Witt |
ISBN: | 9783638001472 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 13, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Spanisch als Schulfach (s. auch Romanistik), Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Romanisches Seminar, Romanische Philologie), Veranstaltung: Geschichte Kataloniens im 19. und 20. Jahrhundert, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum Sprache, Kultur und die Interpretation von Geschichte? Das Thema hat mich aus diesem Grund besonders angesprochen, da ich im letzten Wintersemester 2006/2007 in Granada studiert habe. Wo hätte man besser die Kultur und Sprache studieren können, als direkt in Spanien, in einer kulturellen Hochburg Andalusiens. Nun würde ich gern meine Erfahrungen zum Thema Kultur und Sprache Andalusiens auch auf andere Regionen erweitern und erforschen. Aus diesem Grund wählte ich das Blockseminar Geschichte Kataloniens im 19. und 20. Jahrhundert. Das Katalanische ist eine romanische Sprache, mit einer 1000-jährigen Geschichte, eine Sprache, die von circa 7 - 8 Millionen Menschen gesprochen wird und von über 11 Millionen Menschen verstanden, und zwar auch außerhalb Spaniens: - in Katalonien (also in den Provinzen Girona, Barcelona, Lleida und Tarragona) - in Aragón in einem schmalen Streifen, genannt la Franja, an der Grenze zu Katalonien, - im Valenzianischen Land (Provinzen Castelló de la Plana, Valéncia und Alicante, sowie im Nordrand von Murcia, - auf den Balearen, - in Andorra, wo Katalanisch Staatssprache ist, - im französischen Département Pyrénées-Orientales in und um Perpignan, - und in der Stadt Alghero auf Sardinien, hier wird das Katalanische aber auch nicht offiziell anerkannt. Das Katalanische kann auf eine lange literarische Tradition zurückblicken und ist seit dem Tod Francos im Jahre 1975 langsam wieder zu einer voll ausgebauten Sprache geworden, die nicht nur allen Diskurstraditionen gerecht wird, sondern auch wirklich in der Praxis in sämtliche Bereiche vorgedrungen ist. Dadurch hat es, nach der Epoche des Verbots in der Francozeit, in Katalonien das Spanische stark zurückgedrängt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Spanisch als Schulfach (s. auch Romanistik), Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen (Romanisches Seminar, Romanische Philologie), Veranstaltung: Geschichte Kataloniens im 19. und 20. Jahrhundert, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum Sprache, Kultur und die Interpretation von Geschichte? Das Thema hat mich aus diesem Grund besonders angesprochen, da ich im letzten Wintersemester 2006/2007 in Granada studiert habe. Wo hätte man besser die Kultur und Sprache studieren können, als direkt in Spanien, in einer kulturellen Hochburg Andalusiens. Nun würde ich gern meine Erfahrungen zum Thema Kultur und Sprache Andalusiens auch auf andere Regionen erweitern und erforschen. Aus diesem Grund wählte ich das Blockseminar Geschichte Kataloniens im 19. und 20. Jahrhundert. Das Katalanische ist eine romanische Sprache, mit einer 1000-jährigen Geschichte, eine Sprache, die von circa 7 - 8 Millionen Menschen gesprochen wird und von über 11 Millionen Menschen verstanden, und zwar auch außerhalb Spaniens: - in Katalonien (also in den Provinzen Girona, Barcelona, Lleida und Tarragona) - in Aragón in einem schmalen Streifen, genannt la Franja, an der Grenze zu Katalonien, - im Valenzianischen Land (Provinzen Castelló de la Plana, Valéncia und Alicante, sowie im Nordrand von Murcia, - auf den Balearen, - in Andorra, wo Katalanisch Staatssprache ist, - im französischen Département Pyrénées-Orientales in und um Perpignan, - und in der Stadt Alghero auf Sardinien, hier wird das Katalanische aber auch nicht offiziell anerkannt. Das Katalanische kann auf eine lange literarische Tradition zurückblicken und ist seit dem Tod Francos im Jahre 1975 langsam wieder zu einer voll ausgebauten Sprache geworden, die nicht nur allen Diskurstraditionen gerecht wird, sondern auch wirklich in der Praxis in sämtliche Bereiche vorgedrungen ist. Dadurch hat es, nach der Epoche des Verbots in der Francozeit, in Katalonien das Spanische stark zurückgedrängt.