Fokusgruppen On- und Offline als Instrument der Datenerhebung

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Research
Cover of the book Fokusgruppen On- und Offline als Instrument der Datenerhebung by Christoph Obermeier, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christoph Obermeier ISBN: 9783638263375
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 24, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christoph Obermeier
ISBN: 9783638263375
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 24, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Studiengang Kommunikationspsychologie), Veranstaltung: Diagnostik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1939 entdeckten die Forscher Lewin und Lippitt die Gruppendiskussion als Instrument zur sozialpsychologischen Untersuchung von Kleingruppen. Trotz so berühmter Väter blieben Gruppendiskussionen (auch: Fokusgruppen bzw. Focus Groups) bis in die 50er Jahre hinein in Europa nahezu unbekannt. Zuerst beschäftigte sich das renommierte Frankfurter Institut für Sozialforschung mit der konzeptionellen Verbesserung und methodentheoretischen Weiterentwicklung der Focus Groups (vgl. Horkheimer & Adorno 1960). Seit den 80er Jahren werden Fokusgruppen aus pragmatisch-ökonomischen Gründen ein zunehmend populäres Instrument qualitativer Markt- und Sozialforschung. Gerade diese Popularität hat aber in den letzten Jahren dazu geführt, dass einige Unklarheit über mögliche Einsatzzwecke, sowie Vor- und Nachteile von Fokusgruppen herrscht (vgl. Lamnek 1998, S. 5 f.). Diese Irritationen sind kaum verwunderlich. Der Soziologe Lamnek stellt fest, dass Fokusgruppen '(...) im wesentlichen auf dem Stand der Veröffentlichungen des Instituts für Sozialforschung stehengeblieben sind' (Lamnek 1995 b, S. 128). Darüber hinaus hat die Markt- und Sozialforschung im Laufe der letzten Jahre die meisten ihrer 'traditionellen' Instrumente in den Online- Bereich übertragen. So auch die Fokusgruppen. Mich interessiert in der vorliegenden Hausarbeit, wie nach bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen die Methode der (Online-)Fokusgruppen einzuschätzen ist. Zunächst gilt es zu klären, was genau unter Fokusgruppen verstanden wird. Dann möchte ich in Kapitel 2 die aus meiner Sicht wichtigsten theoretischen Annahmen über klassische Face-to-Face Fokusgruppen darstellen. In Kapitel 3 stelle ich dann die Methode der Online-Fokusgruppen vor, um dann in Kapitel 4 Probleme, sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz (Studiengang Kommunikationspsychologie), Veranstaltung: Diagnostik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1939 entdeckten die Forscher Lewin und Lippitt die Gruppendiskussion als Instrument zur sozialpsychologischen Untersuchung von Kleingruppen. Trotz so berühmter Väter blieben Gruppendiskussionen (auch: Fokusgruppen bzw. Focus Groups) bis in die 50er Jahre hinein in Europa nahezu unbekannt. Zuerst beschäftigte sich das renommierte Frankfurter Institut für Sozialforschung mit der konzeptionellen Verbesserung und methodentheoretischen Weiterentwicklung der Focus Groups (vgl. Horkheimer & Adorno 1960). Seit den 80er Jahren werden Fokusgruppen aus pragmatisch-ökonomischen Gründen ein zunehmend populäres Instrument qualitativer Markt- und Sozialforschung. Gerade diese Popularität hat aber in den letzten Jahren dazu geführt, dass einige Unklarheit über mögliche Einsatzzwecke, sowie Vor- und Nachteile von Fokusgruppen herrscht (vgl. Lamnek 1998, S. 5 f.). Diese Irritationen sind kaum verwunderlich. Der Soziologe Lamnek stellt fest, dass Fokusgruppen '(...) im wesentlichen auf dem Stand der Veröffentlichungen des Instituts für Sozialforschung stehengeblieben sind' (Lamnek 1995 b, S. 128). Darüber hinaus hat die Markt- und Sozialforschung im Laufe der letzten Jahre die meisten ihrer 'traditionellen' Instrumente in den Online- Bereich übertragen. So auch die Fokusgruppen. Mich interessiert in der vorliegenden Hausarbeit, wie nach bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen die Methode der (Online-)Fokusgruppen einzuschätzen ist. Zunächst gilt es zu klären, was genau unter Fokusgruppen verstanden wird. Dann möchte ich in Kapitel 2 die aus meiner Sicht wichtigsten theoretischen Annahmen über klassische Face-to-Face Fokusgruppen darstellen. In Kapitel 3 stelle ich dann die Methode der Online-Fokusgruppen vor, um dann in Kapitel 4 Probleme, sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Analyse und Gegenüberstellung der Fusionen der Daimler AG von 1926 und 1998 by Christoph Obermeier
Cover of the book Zur Problematik der statistischen Armutsmessung by Christoph Obermeier
Cover of the book Das Europäische Währungssytem (EWS) by Christoph Obermeier
Cover of the book Ökosoziale Marktwirtschaft by Christoph Obermeier
Cover of the book Germany - Southeast Asia by Christoph Obermeier
Cover of the book Hunger in der Welt. Physische Rahmenbedingungen, Verteilungsprobleme und Lösungskonzepte am Beispiel der Sahelzone by Christoph Obermeier
Cover of the book Marketingstrategie für Einzimmerwohnung in der Wohnungswirtschaft by Christoph Obermeier
Cover of the book Optimierung des Bewerbermanagement der XXX Hannover durch die Implementierung eines E-Recruiting Systems by Christoph Obermeier
Cover of the book Folgen der Illegalisierung bestimmter Drogen by Christoph Obermeier
Cover of the book Whistleblowingsysteme. Eine gesellschaftsrechtliche Pflicht und ihre praktische Umsetzung by Christoph Obermeier
Cover of the book Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach by Christoph Obermeier
Cover of the book Die Rolle der Bundesnetzagentur bei der Bahnreform und die Entwicklung der Nordwestbahn by Christoph Obermeier
Cover of the book Warum sind manche Länder korrupter als andere? by Christoph Obermeier
Cover of the book Untersuchung zum Thema Unterschiede zwischen Scheidungskindern und Non Scheidungskindern im Umgang mit Liebesbeziehungen by Christoph Obermeier
Cover of the book Die geschichtliche Entwickung des Internet (Stand 2000) by Christoph Obermeier
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy