Author: | Simone Effenberk | ISBN: | 9783638548908 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 26, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Simone Effenberk |
ISBN: | 9783638548908 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 26, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2, , Veranstaltung: Probleme, Inhalte und Methoden des Anfangsunterrichts im Heimat- und Sachunterricht (MNK), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundschule hat eine eigene Funktion als Schule für Kinder und steht in erster Linie dafür, dass die kindlichen Ansprüche gewahrt werden, die Kinder sich wohl und geborgen fühlen und kindgemäße Aktivitäten wie Spiel und Bewegung dort umgesetzt werden. Die Grundschule sollte laut dem Grundschulgesetz von 1989 eine Stätte sozialer Begegnung und gemeinsamer Grunderfahrungen für die Kinder sein-. Die Kinder sollten zu Eigenaktivität und schöpferischer Kreativität herangeführt werden, um Wertvorstellungen und die eigene Identität zu finden. Viele Experten sind der Meinung, dass das Spielen in der Grundschule eine sehr wichtige Rolle dabei spielt. Das Spielen trage dazu bei, den sozialen Umgang der Kinder untereinander zu verbessern und emotionale Probleme und Konflikte dadurch positiver lösen zu können. Spiele können handlungsbezogenes Lernen unterstützen und Kinder werden durch Experimente und Anregung der eigenen Fantasie zu Kreativität, zu eigenständigem und auch zu selbstbestimmtem Handeln geführt. Das Spiel wird heutzutage jedoch oft auch negativ, kindisch und in der Schule als überflüssig gesehen. Spielen wird als eine Freizeitbeschäftigung verurteilt: 'Spielen kannst du zu Hause - hier wird gearbeitet!'. Der Stellenwert des Spieles als eine Methode im Unterricht lässt sich besser vermitteln, wenn man sich vorher die Frage nach den Ursachen folgender Tatsachen der Schulwirklichkeit stellt: Warum wird die Neugier vieler Kinder auf die Schule bald zum Jammer über den großen Leistungsdruck? Wieso wird die Schule nicht mehr von den Interessen der Kinder und ihrer Erwartungen bestimmt, sondern von Alltagsroutine, Langeweile und Klage über den Zwang lernen zu müssen? Es sollen zuerst allgemeine Aspekte des Spiels beschrieben werden, was ein Spiel überhaupt ist. Dann werden die Vorteile des Spieles in der Grundschule allgemein und bezogen auf den Heimat-und Sachunterricht (warum ist das Spiel wichtig?), sowie die Kritik des Spieles geschildert. Schließlich sollen beide Seiten des Spiels beurteilt werden und ein Kompromiss zwischen den beiden unter Beachtung von Voraussetzungen für das Lernen im Spiel angestrebt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 2, , Veranstaltung: Probleme, Inhalte und Methoden des Anfangsunterrichts im Heimat- und Sachunterricht (MNK), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundschule hat eine eigene Funktion als Schule für Kinder und steht in erster Linie dafür, dass die kindlichen Ansprüche gewahrt werden, die Kinder sich wohl und geborgen fühlen und kindgemäße Aktivitäten wie Spiel und Bewegung dort umgesetzt werden. Die Grundschule sollte laut dem Grundschulgesetz von 1989 eine Stätte sozialer Begegnung und gemeinsamer Grunderfahrungen für die Kinder sein-. Die Kinder sollten zu Eigenaktivität und schöpferischer Kreativität herangeführt werden, um Wertvorstellungen und die eigene Identität zu finden. Viele Experten sind der Meinung, dass das Spielen in der Grundschule eine sehr wichtige Rolle dabei spielt. Das Spielen trage dazu bei, den sozialen Umgang der Kinder untereinander zu verbessern und emotionale Probleme und Konflikte dadurch positiver lösen zu können. Spiele können handlungsbezogenes Lernen unterstützen und Kinder werden durch Experimente und Anregung der eigenen Fantasie zu Kreativität, zu eigenständigem und auch zu selbstbestimmtem Handeln geführt. Das Spiel wird heutzutage jedoch oft auch negativ, kindisch und in der Schule als überflüssig gesehen. Spielen wird als eine Freizeitbeschäftigung verurteilt: 'Spielen kannst du zu Hause - hier wird gearbeitet!'. Der Stellenwert des Spieles als eine Methode im Unterricht lässt sich besser vermitteln, wenn man sich vorher die Frage nach den Ursachen folgender Tatsachen der Schulwirklichkeit stellt: Warum wird die Neugier vieler Kinder auf die Schule bald zum Jammer über den großen Leistungsdruck? Wieso wird die Schule nicht mehr von den Interessen der Kinder und ihrer Erwartungen bestimmt, sondern von Alltagsroutine, Langeweile und Klage über den Zwang lernen zu müssen? Es sollen zuerst allgemeine Aspekte des Spiels beschrieben werden, was ein Spiel überhaupt ist. Dann werden die Vorteile des Spieles in der Grundschule allgemein und bezogen auf den Heimat-und Sachunterricht (warum ist das Spiel wichtig?), sowie die Kritik des Spieles geschildert. Schließlich sollen beide Seiten des Spiels beurteilt werden und ein Kompromiss zwischen den beiden unter Beachtung von Voraussetzungen für das Lernen im Spiel angestrebt werden.