Religiöse Erinnerungskulturen

Formen der Geschichtsschreibung in der römischen Antike

Nonfiction, History
Cover of the book Religiöse Erinnerungskulturen by Jörg Rüpke, wbg Academic
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jörg Rüpke ISBN: 9783534731060
Publisher: wbg Academic Publication: May 1, 2013
Imprint: wbg Academic Language: German
Author: Jörg Rüpke
ISBN: 9783534731060
Publisher: wbg Academic
Publication: May 1, 2013
Imprint: wbg Academic
Language: German

Religion und Geschichte stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion bietet in der römischen Antike die Möglichkeit, die eigene Identität auszudrücken. Geschichte stellt diese Identitäten in einen größeren Zusammenhang. Die moderne Gedächtnisforschung hat das Bewusstsein dafür geschärft, dass historische Erinnerung weit über bloße Geschichtserzählungen hinausgeht. Sie greift im antiken Rom zurück auf religiös motivierte priesterliche Aufzeichnungen, auf Festkalender und Beamtenlisten. Daraus entwickeln sich schließlich Formen ›weltlicher‹ Geschichtsschreibung wie etwa Annalen oder ›Commentarii‹. Religiöse Institutionen von Erinnerung stehen somit am Beginn jeder Historiographie, und zugleich wird Religion auf diese Weise selbst Geschichte. Jörg Rüpke untersucht in seinem Buch dieses spannungsreiche Wechselspiel zwischen religiösen Erinnerungskulturen und Geschichtsschreibung.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Religion und Geschichte stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion bietet in der römischen Antike die Möglichkeit, die eigene Identität auszudrücken. Geschichte stellt diese Identitäten in einen größeren Zusammenhang. Die moderne Gedächtnisforschung hat das Bewusstsein dafür geschärft, dass historische Erinnerung weit über bloße Geschichtserzählungen hinausgeht. Sie greift im antiken Rom zurück auf religiös motivierte priesterliche Aufzeichnungen, auf Festkalender und Beamtenlisten. Daraus entwickeln sich schließlich Formen ›weltlicher‹ Geschichtsschreibung wie etwa Annalen oder ›Commentarii‹. Religiöse Institutionen von Erinnerung stehen somit am Beginn jeder Historiographie, und zugleich wird Religion auf diese Weise selbst Geschichte. Jörg Rüpke untersucht in seinem Buch dieses spannungsreiche Wechselspiel zwischen religiösen Erinnerungskulturen und Geschichtsschreibung.

More books from wbg Academic

Cover of the book Lexikon der Erkenntnistheorie by Jörg Rüpke
Cover of the book Die großen Themen des christlichen Glaubens by Jörg Rüpke
Cover of the book Kleine Kunstgeschichte Frankreichs by Jörg Rüpke
Cover of the book Platons "Staat" by Jörg Rüpke
Cover of the book Die Reformation by Jörg Rüpke
Cover of the book Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute by Jörg Rüpke
Cover of the book Global Change by Jörg Rüpke
Cover of the book Islamische Philosophie im Mittelalter by Jörg Rüpke
Cover of the book Christomathie by Jörg Rüpke
Cover of the book Freiheit by Jörg Rüpke
Cover of the book Kirchengeschichte des Mittelalters by Jörg Rüpke
Cover of the book Interreligiöse Toleranz by Jörg Rüpke
Cover of the book Was ist Menschenwürde by Jörg Rüpke
Cover of the book Römische Fragen by Jörg Rüpke
Cover of the book wbg Weltgeschichte Bd. III by Jörg Rüpke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy