Organisationsentwicklungsprozess. Onboarding mit dem PDCA Zyklus

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Organisationsentwicklungsprozess. Onboarding mit dem PDCA Zyklus by Anke Jendahl, GRIN Verlag
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Author: Anke Jendahl ISBN: 9783668125667
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 15, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anke Jendahl
ISBN: 9783668125667
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 15, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Management in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um hohe Qualität in Bildung, Betreuung und Erziehung auf Dauer gewährleisten zu können, bedarf es qualifiziertem Personal. 'Personalbedarf für die direkte Arbeit mit den Kindern ist abhängig einerseits von den Zeiten, in denen die Kindertageseinrichtung für die Kinder geöffnet ist (Öffnungszeit), und andererseits von der Anzahl der anwesenden Kinder. Berücksichtigt werden müssen außerdem besonderer Betreuungsbedarf der Kinder sowie Altersstruktur, Behinderungen, Zugehörigkeit zu einer anderen Kultur, problematische Familiensituation und besondere Bedingungen der Einrichtung wie Lage in einem sozial schwierigen Einzugsgebiet, besondere räumliche Bedingungen' (Landkreistag Rheinland-Pfalz, Städtetag Rheinland-Pfalz, u.a., www.kita.bildung-rp.de). Somit ist neben der Öffnungszeit, Gruppengröße und den Qualifikationen eines multiprofessi-onellen Teams in einer Kindertageseinrichtung (KTS) der Personalschlüssel ein zentraler As-pekt für die Strukturqualität. Bei den Personalschlüssel-Angaben ist zu berücksichtigen, in-wieweit Zeiten für Urlaub, Krankheit, Fortbildung und die mittelbare pädagogische Arbeit, die Verfügungszeit , Berücksichtigung finden. Die Landesverordnung (LVO) zur Ausführung des Kindertagesstättengesetzes schreibt eine Mindestausstattung zur Norm der Personalausstat-tung in Rheinlandpfälzischen Kindertagesstätten von 1,75 Stellen § 2 (4) LVO, analog in der Krippe 2,0 Anstellungen § 4 (4) LVO, konform im Hort 1,5 Beschäftigte § 3 (4) LVO vor. Ebenso gestaltet es sich bei der Personalaufstockung um 0,25 bzw. 0,5 Arbeitsplätze bei geöffneten Kindergartengruppen § 2 (3) LVO sowie entsprechend bei den Ganztagsplätzen je 10 Plätze 0,25 Stellen § 2 (4) LVO. Die Personalausstattung wird im Einzelfall mit Bestätigung des Jugendamtes nach § 2 (5) LVO heraufgesetzt. Beispiele hierfür sind längere Öffnungszeiten, Aufnahme von Kindern mit besonderem Betreuungsbedarf, Freistellung der Leitung, Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund oder Vermittlung der französischen Sprache (vgl. o.A. 2011, www.kita.rlp.de). Personalgewinnung und Personalentwicklung stellen Träger und KTS im selben Maße vor neue und große Herausforderungen. Nicht nur Personal zur Genüge ist erforderlich, sondern auch probate Fachkräfte (FK)....

Meine Erzieherausbildung habe ich 1989 abgeschlossen. Seit 1994 arbeite ich als Einrichtungsleiterin in der vierten Kindertagesstätte des gleichen kommunalen Trägers. In den über 25 Jahren meiner Berufstätigkeit bilde ich mich kontinuiertlich weiter und fort. 2012-2015 folgten sechs Semester an der Hochschule Koblenz des berufsintegrierten Fernstudiengang mit dem Abschluss Bachelor of Arts "Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit (B.A.)".

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Management in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um hohe Qualität in Bildung, Betreuung und Erziehung auf Dauer gewährleisten zu können, bedarf es qualifiziertem Personal. 'Personalbedarf für die direkte Arbeit mit den Kindern ist abhängig einerseits von den Zeiten, in denen die Kindertageseinrichtung für die Kinder geöffnet ist (Öffnungszeit), und andererseits von der Anzahl der anwesenden Kinder. Berücksichtigt werden müssen außerdem besonderer Betreuungsbedarf der Kinder sowie Altersstruktur, Behinderungen, Zugehörigkeit zu einer anderen Kultur, problematische Familiensituation und besondere Bedingungen der Einrichtung wie Lage in einem sozial schwierigen Einzugsgebiet, besondere räumliche Bedingungen' (Landkreistag Rheinland-Pfalz, Städtetag Rheinland-Pfalz, u.a., www.kita.bildung-rp.de). Somit ist neben der Öffnungszeit, Gruppengröße und den Qualifikationen eines multiprofessi-onellen Teams in einer Kindertageseinrichtung (KTS) der Personalschlüssel ein zentraler As-pekt für die Strukturqualität. Bei den Personalschlüssel-Angaben ist zu berücksichtigen, in-wieweit Zeiten für Urlaub, Krankheit, Fortbildung und die mittelbare pädagogische Arbeit, die Verfügungszeit , Berücksichtigung finden. Die Landesverordnung (LVO) zur Ausführung des Kindertagesstättengesetzes schreibt eine Mindestausstattung zur Norm der Personalausstat-tung in Rheinlandpfälzischen Kindertagesstätten von 1,75 Stellen § 2 (4) LVO, analog in der Krippe 2,0 Anstellungen § 4 (4) LVO, konform im Hort 1,5 Beschäftigte § 3 (4) LVO vor. Ebenso gestaltet es sich bei der Personalaufstockung um 0,25 bzw. 0,5 Arbeitsplätze bei geöffneten Kindergartengruppen § 2 (3) LVO sowie entsprechend bei den Ganztagsplätzen je 10 Plätze 0,25 Stellen § 2 (4) LVO. Die Personalausstattung wird im Einzelfall mit Bestätigung des Jugendamtes nach § 2 (5) LVO heraufgesetzt. Beispiele hierfür sind längere Öffnungszeiten, Aufnahme von Kindern mit besonderem Betreuungsbedarf, Freistellung der Leitung, Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund oder Vermittlung der französischen Sprache (vgl. o.A. 2011, www.kita.rlp.de). Personalgewinnung und Personalentwicklung stellen Träger und KTS im selben Maße vor neue und große Herausforderungen. Nicht nur Personal zur Genüge ist erforderlich, sondern auch probate Fachkräfte (FK)....

Meine Erzieherausbildung habe ich 1989 abgeschlossen. Seit 1994 arbeite ich als Einrichtungsleiterin in der vierten Kindertagesstätte des gleichen kommunalen Trägers. In den über 25 Jahren meiner Berufstätigkeit bilde ich mich kontinuiertlich weiter und fort. 2012-2015 folgten sechs Semester an der Hochschule Koblenz des berufsintegrierten Fernstudiengang mit dem Abschluss Bachelor of Arts "Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit (B.A.)".

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