John Rawls: Zur Individualisierung von Lebensläufen und der Frage nach dem gesellschaftlichen Prinzip der Gerechtigkeit John Rawls´

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book John Rawls: Zur Individualisierung von Lebensläufen und der Frage nach dem gesellschaftlichen Prinzip der Gerechtigkeit John Rawls´ by Daniel Fischer, GRIN Verlag
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Author: Daniel Fischer ISBN: 9783638041034
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 29, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Fischer
ISBN: 9783638041034
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 29, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: bestanden, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie ), Veranstaltung: Verschriftlichung der mündlichen Staatsexamensprüfung , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht die Medien zu Fragen sozialer Gerechtigkeit oder dem sozialen Wandel Stellung nehmen. Dass die Fragen sozialen Ausgleichs nicht neu sind, sondern ein die westlichen Industrieländer ständig begleitendes Grundthema, hat schon der Harvard-Professor John Rawls 1971 in seinem Werk 'A Theory of Justice' (Eine Theorie der Gerechtigkeit) verarbeitet. Plurale Gesellschaften befinden sich im Dauerstreit um Gerechtigkeitsgrundsätze. Bevor die Theorie Rawls´, die auf breite Zustimmung gestoßen ist und den Autor schon zu Lebzeiten berühmt gemacht hat, zur Sprache kommt, wenden wir uns dem Thema Gesellschaft zu. Welche Herausforderungen muss unsere Gesellschaft heute meistern? Welche Tendenzen sind nicht zu übersehen und beeinflussen auch unser tägliches Handeln? Der Prozess der Globalisierung verändert unsere Gesellschaft. Der Münchner Soziologe Ulrich Beck hat schon 1986 festgestellt, dass sich die Gesellschaft zunehmend Individualisierungsprozessen ausgesetzt sieht. Neben diesen Individualisierungen tauchen nun neue Chancen und Risiken für eine Gesellschaft in einer globalisierten Welt am Horizont auf. Ulrich Becks 'Risikogesellschaft' (1986) ist zum Klassiker geworden. Beck verfolgte ein makrotheoretisches Primärinteresse, seine Untersuchungen kamen zu dem Urteil, dass wir in einer Risikogesellschaft leben. Individuen und Gruppen und die Zwänge, in denen sie sich befinden, beeinflussen die Makroebene von der Mikroebene der Gesellschaft her. Reagiert der Staat noch angemessen auf die Menschen und ihre Probleme und wie sollte eine gerechte Gesellschaft aussehen? John Rawls hat hierzu Ansätze geliefert, die es wert sind, in der tagtäglichen Diskussion um Gerechtigkeit, beachtet zu werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: bestanden, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie ), Veranstaltung: Verschriftlichung der mündlichen Staatsexamensprüfung , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht die Medien zu Fragen sozialer Gerechtigkeit oder dem sozialen Wandel Stellung nehmen. Dass die Fragen sozialen Ausgleichs nicht neu sind, sondern ein die westlichen Industrieländer ständig begleitendes Grundthema, hat schon der Harvard-Professor John Rawls 1971 in seinem Werk 'A Theory of Justice' (Eine Theorie der Gerechtigkeit) verarbeitet. Plurale Gesellschaften befinden sich im Dauerstreit um Gerechtigkeitsgrundsätze. Bevor die Theorie Rawls´, die auf breite Zustimmung gestoßen ist und den Autor schon zu Lebzeiten berühmt gemacht hat, zur Sprache kommt, wenden wir uns dem Thema Gesellschaft zu. Welche Herausforderungen muss unsere Gesellschaft heute meistern? Welche Tendenzen sind nicht zu übersehen und beeinflussen auch unser tägliches Handeln? Der Prozess der Globalisierung verändert unsere Gesellschaft. Der Münchner Soziologe Ulrich Beck hat schon 1986 festgestellt, dass sich die Gesellschaft zunehmend Individualisierungsprozessen ausgesetzt sieht. Neben diesen Individualisierungen tauchen nun neue Chancen und Risiken für eine Gesellschaft in einer globalisierten Welt am Horizont auf. Ulrich Becks 'Risikogesellschaft' (1986) ist zum Klassiker geworden. Beck verfolgte ein makrotheoretisches Primärinteresse, seine Untersuchungen kamen zu dem Urteil, dass wir in einer Risikogesellschaft leben. Individuen und Gruppen und die Zwänge, in denen sie sich befinden, beeinflussen die Makroebene von der Mikroebene der Gesellschaft her. Reagiert der Staat noch angemessen auf die Menschen und ihre Probleme und wie sollte eine gerechte Gesellschaft aussehen? John Rawls hat hierzu Ansätze geliefert, die es wert sind, in der tagtäglichen Diskussion um Gerechtigkeit, beachtet zu werden.

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