Ohne Handy bist du 'out' !?

Die Bildung disjunkter konjunktiver Transaktionsräume durch die Nutzung von Smartphones

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Ohne Handy bist du 'out' !? by Robert Möller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Robert Möller ISBN: 9783656727569
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 25, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Robert Möller
ISBN: 9783656727569
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 25, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsfragen in der Erziehungswissenschaft: Zur Pädagogik der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Handy brumm, ergo sum' . Dieses Zitat von Rainer Karius - frei übersetzt etwa: 'Mein Handy klingelt, also bin ich' - beschreibt in humoristischer Weise ein gesellschaftliches Phänomen, welches sich innerhalb der letzten Jahre immer mehr manifestiert hat und in modernen Industriestaaten mittlerweile zum alltäglichen Leben gehört. Die Rede ist von der Notwendigkeit ein Mobiltelefon zu besitzen und zu nutzen, sofern die Person vollumfänglich am öffentlichen und privaten Leben partizipieren möchte. Dies mag womöglich noch nicht auf alle Lebensbereiche zutreffen, doch zumindest auf die meisten, da die mobile Kommunikation den Lebensraum in der modernen Gesellschaft fast vollkommen ergriffen hat, sodass es den Anschein hat, dass ohne Handy nicht mehr aktiv am gesellschaftlichen Geschehen teilgenommen werden könne. Doch die Mobiltelefone verändern nicht nur die Art menschlichen Zusammenlebens, sie beeinflussen auch das individuelle Verhalten der Menschen, sowie deren Identität, Selbstdarstellung und Gruppenzuordnung. In dieser Arbeit soll daher der Frage nachgegen werden, wie sich die Tatsache, dass ein elektronisches Gerät innerhalb kürzester Zeit, zu einer Instanz menschlicher Lebensführung entwickeln konnte, theoriegeleitet begründen lässt. Bezüglich der betrachteten Altersgruppe wird dabei von den Jugendlichen, im Alter zwischen 12 und 19 Jahren ausgegangen, da diese, wie sich später noch zeigen wird, zu den Hauptakteuren dieser Entwicklung zählen. Das Ziel der Argumentation besteht darin, die Schaffung eines eigenständigen konjunktiven Erfahrungsraumes mit dem Hauptkriterium Mobiltelefonnutzer zu ergründen und wissenschaftlich nachzuverfolgen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsfragen in der Erziehungswissenschaft: Zur Pädagogik der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Handy brumm, ergo sum' . Dieses Zitat von Rainer Karius - frei übersetzt etwa: 'Mein Handy klingelt, also bin ich' - beschreibt in humoristischer Weise ein gesellschaftliches Phänomen, welches sich innerhalb der letzten Jahre immer mehr manifestiert hat und in modernen Industriestaaten mittlerweile zum alltäglichen Leben gehört. Die Rede ist von der Notwendigkeit ein Mobiltelefon zu besitzen und zu nutzen, sofern die Person vollumfänglich am öffentlichen und privaten Leben partizipieren möchte. Dies mag womöglich noch nicht auf alle Lebensbereiche zutreffen, doch zumindest auf die meisten, da die mobile Kommunikation den Lebensraum in der modernen Gesellschaft fast vollkommen ergriffen hat, sodass es den Anschein hat, dass ohne Handy nicht mehr aktiv am gesellschaftlichen Geschehen teilgenommen werden könne. Doch die Mobiltelefone verändern nicht nur die Art menschlichen Zusammenlebens, sie beeinflussen auch das individuelle Verhalten der Menschen, sowie deren Identität, Selbstdarstellung und Gruppenzuordnung. In dieser Arbeit soll daher der Frage nachgegen werden, wie sich die Tatsache, dass ein elektronisches Gerät innerhalb kürzester Zeit, zu einer Instanz menschlicher Lebensführung entwickeln konnte, theoriegeleitet begründen lässt. Bezüglich der betrachteten Altersgruppe wird dabei von den Jugendlichen, im Alter zwischen 12 und 19 Jahren ausgegangen, da diese, wie sich später noch zeigen wird, zu den Hauptakteuren dieser Entwicklung zählen. Das Ziel der Argumentation besteht darin, die Schaffung eines eigenständigen konjunktiven Erfahrungsraumes mit dem Hauptkriterium Mobiltelefonnutzer zu ergründen und wissenschaftlich nachzuverfolgen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Franchising als zukunftsgerichtete Unternehmens- und Vertriebsstrategie im Tourismus by Robert Möller
Cover of the book Entwicklung von Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern by Robert Möller
Cover of the book Die Bedeutung Jesu Christi im Islam und die sich daraus ergebenen Konsequenzen aus der Sicht christlicher Theologen by Robert Möller
Cover of the book Controlling im Profi-Fußball: Möglichkeiten und Grenzen für die Steuerbarkeit von sportlichem Erfolg by Robert Möller
Cover of the book Die Erlernung des Innenseitstoßes unter diversen Anforderungsprofilen by Robert Möller
Cover of the book Spirituelle Erklärungsmuster von Aggression und Gewalt by Robert Möller
Cover of the book Die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland by Robert Möller
Cover of the book Die öffentlich-rechtliche Assessorklausur by Robert Möller
Cover of the book Brand Marketing: Image - The Key to Success by Robert Möller
Cover of the book Unterrichtsentwurf zu Sterbehilfe und Suizid by Robert Möller
Cover of the book Masken und Maskierung in Robert Altmans Film 'Short Cuts' by Robert Möller
Cover of the book Die Darstellung der bäuerlichen Lebensart in Tschechows Erzählungen 'Die Bauern' und 'Die Steppe' by Robert Möller
Cover of the book Web 2.0 - Instrumente des Web 2.0 by Robert Möller
Cover of the book Mozarts 'Don Giovanni' und seine romantische Interpretation am Beispiel Hoffmann und Kierkegaard by Robert Möller
Cover of the book Die (authentischen) Quellen von Can. 844 § 3 CIC/83 und Can. 671 § 3 CCEO by Robert Möller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy