Author: | Julia Damsen | ISBN: | 9783638894050 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 16, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Damsen |
ISBN: | 9783638894050 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 16, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Controlling Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: In rezessiven Marktsituationen stellt sich für viele Unternehmen die Frage, wie eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmenssituation erreicht werden kann. Verschiedene Ansätze werden hier verfolgt, deren Wirkung und Nachhaltigkeit unterschiedlich bewertet werden können. Eine dieser Ansatzpunkte ist die Make - or - Buy - Entscheidung. Make - or - Buy bzw. Eigenfertigung oder Fremdbezug ist die Überlegung, ob einzelne Komponenten der Produktspektren im eigenen Unternehmen herge-stellt werden (Eigenerstellung) oder ob es günstiger ist, diese Komponenten von Lieferanten zu kaufen (Fremdbezug). Während zur Beginn die Bereitstellung von Gütern im Mittelpunkt der Überlegungen stand, verstärkt sich in den letzten Jahren das Interesse nach Bereitstellung der Dienstleistungen. Unter dem Gesichtspunkt allgemeiner Unternehmensziele und der Wettbewerbsfähigkeit sind bei der Frage nach optimaler Allo-kation der Ressourcen deswegen nicht nur unternehmensinterne, sondern auch -externe Ressourcen einzuschließen. Hiermit stellt die strategische Entscheidung, wer sich auf welche ökonomischen Aufgaben spezialisiert und wie die Ressourcen zu koppeln sind, den Schlüssel des wirtschaftlichen Überlebens dar. Diese Überlegungen zur Wettbewerbsfähigkeit führen also direkt zu der Problematik der Make - or - Buy - Entscheidung, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um Herstellung von materiellen Gütern oder um Dienstleistungsgüter handelt. Damit einhergehend ist selbstverständlich die Frage nach Kriterien der Make - Strategie auf der einen und Buy - Strategie auf der anderen Seite. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die Frage zu erörtern, was für die Eigenerstellung oder Fremdbezug spricht, wobei in einem ersten Schritt die Begriffe erläutert und die strategischen Zusammenhänge aufgezeigt werden. Anschließend werden die traditionellen kostenrechnerische und managementorientierte Ansätze als Wege der Entscheidungsfindung dargestellt und deren Schwächen herausgestellt. Die Make - or - Buy - Problematik wird aus der Controllerperspektive aufgezeigt, die Chancen und Risiken werden verdeutlicht und vor allem wird der operative Charakter der MoB - Frage hinterfragt und der strategischen Seite der Entscheidung größere Aufmerksamkeit gewidmet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Hochschule Pforzheim, Veranstaltung: Controlling Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: In rezessiven Marktsituationen stellt sich für viele Unternehmen die Frage, wie eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmenssituation erreicht werden kann. Verschiedene Ansätze werden hier verfolgt, deren Wirkung und Nachhaltigkeit unterschiedlich bewertet werden können. Eine dieser Ansatzpunkte ist die Make - or - Buy - Entscheidung. Make - or - Buy bzw. Eigenfertigung oder Fremdbezug ist die Überlegung, ob einzelne Komponenten der Produktspektren im eigenen Unternehmen herge-stellt werden (Eigenerstellung) oder ob es günstiger ist, diese Komponenten von Lieferanten zu kaufen (Fremdbezug). Während zur Beginn die Bereitstellung von Gütern im Mittelpunkt der Überlegungen stand, verstärkt sich in den letzten Jahren das Interesse nach Bereitstellung der Dienstleistungen. Unter dem Gesichtspunkt allgemeiner Unternehmensziele und der Wettbewerbsfähigkeit sind bei der Frage nach optimaler Allo-kation der Ressourcen deswegen nicht nur unternehmensinterne, sondern auch -externe Ressourcen einzuschließen. Hiermit stellt die strategische Entscheidung, wer sich auf welche ökonomischen Aufgaben spezialisiert und wie die Ressourcen zu koppeln sind, den Schlüssel des wirtschaftlichen Überlebens dar. Diese Überlegungen zur Wettbewerbsfähigkeit führen also direkt zu der Problematik der Make - or - Buy - Entscheidung, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um Herstellung von materiellen Gütern oder um Dienstleistungsgüter handelt. Damit einhergehend ist selbstverständlich die Frage nach Kriterien der Make - Strategie auf der einen und Buy - Strategie auf der anderen Seite. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die Frage zu erörtern, was für die Eigenerstellung oder Fremdbezug spricht, wobei in einem ersten Schritt die Begriffe erläutert und die strategischen Zusammenhänge aufgezeigt werden. Anschließend werden die traditionellen kostenrechnerische und managementorientierte Ansätze als Wege der Entscheidungsfindung dargestellt und deren Schwächen herausgestellt. Die Make - or - Buy - Problematik wird aus der Controllerperspektive aufgezeigt, die Chancen und Risiken werden verdeutlicht und vor allem wird der operative Charakter der MoB - Frage hinterfragt und der strategischen Seite der Entscheidung größere Aufmerksamkeit gewidmet.