Lernen 2.0 - Erfolgspotenziale von beruflichen Lernvideos: Eine Studie mit Praxisempfehlungen für Entscheider in der Berufsbildung

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Cover of the book Lernen 2.0 - Erfolgspotenziale von beruflichen Lernvideos: Eine Studie mit Praxisempfehlungen für Entscheider in der Berufsbildung by Thomas Hohn, GRIN Verlag
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Author: Thomas Hohn ISBN: 9783656683155
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 30, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Hohn
ISBN: 9783656683155
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 30, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,5, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich aus bildungswissenschaftlicher Perspektive der Nutzung von Filmen und Videos zu Lernzwecken. Im Wesentlichen wird es um die Frage gehen, ob bzw. auf welche Weise Filme und Videos in einer zunehmend digital vernetzten Gesellschaft für private wie auch berufliche Lernprozesse genutzt werden, und welche Erkenntnisse sich hieraus für die zukünftige Gestaltung insbesondere beruflicher Lernprozesse mit Filmen und Videos ableiten lassen. Filme und Videos haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts zu Massenmedien entwickelt, und das Fernsehen ist bis heute das wichtigste Gerät für die Nutzung von Bewegtbildern. Eine deutlich wachsende Bedeutung wird dem Internet mit seinen technischen Möglichkeiten und Angebots- wie Nutzungsformen bescheinigt - allein auf YouTube werden aktuell weltweit täglich mehrere Milliarden Videos aufgerufen. Der gezielte Einsatz von Bewegtbildern zu Bildungszwecken begann bereits früh: So nahm eine Vorläuferin des 1950 gegründeten Institutes für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) bereits im Jahr 1919 ihren Betrieb auf, um Lehrfilmproduzenten zu beraten und entsprechende Filme zu begutachten. Vor dem Hintergrund des heute massenhaften Konsums von Filmen und Videos überrascht es, dass ein großer Teil der gesichteten Literatur bereits in den 60er bis 90er Jahren des letzten Jahrhunderts geschrieben wurde und Aussagen zum Einsatz bewegter Bilder zu Bildungszwecken häufig nur eine Randnotiz bleiben oder, in neueren Arbeiten, oft nur unter der übergeordneten Kategorie des multimedialen Lernens subsummiert sind. Auch die empirische Forschung zum Thema scheint mit der rasanten technischen Entwicklung nicht Schritt halten zu können: Neben breit angelegten Studien ohne explizit bildungswissenschaftlichen Fokus finden sich andererseits wenig aktuelle Studien zum Lernen mit Filmen/Videos mit jeweils sehr spezifischen und ausdifferenzierten Fragestellungen. Engt man den Blick noch weiter ein auf die berufliche Bildung und die Perspektive des lernenden Individuums, findet sich so gut wie kein verwertbares wissenschaftliches Material mehr.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,5, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich aus bildungswissenschaftlicher Perspektive der Nutzung von Filmen und Videos zu Lernzwecken. Im Wesentlichen wird es um die Frage gehen, ob bzw. auf welche Weise Filme und Videos in einer zunehmend digital vernetzten Gesellschaft für private wie auch berufliche Lernprozesse genutzt werden, und welche Erkenntnisse sich hieraus für die zukünftige Gestaltung insbesondere beruflicher Lernprozesse mit Filmen und Videos ableiten lassen. Filme und Videos haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts zu Massenmedien entwickelt, und das Fernsehen ist bis heute das wichtigste Gerät für die Nutzung von Bewegtbildern. Eine deutlich wachsende Bedeutung wird dem Internet mit seinen technischen Möglichkeiten und Angebots- wie Nutzungsformen bescheinigt - allein auf YouTube werden aktuell weltweit täglich mehrere Milliarden Videos aufgerufen. Der gezielte Einsatz von Bewegtbildern zu Bildungszwecken begann bereits früh: So nahm eine Vorläuferin des 1950 gegründeten Institutes für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) bereits im Jahr 1919 ihren Betrieb auf, um Lehrfilmproduzenten zu beraten und entsprechende Filme zu begutachten. Vor dem Hintergrund des heute massenhaften Konsums von Filmen und Videos überrascht es, dass ein großer Teil der gesichteten Literatur bereits in den 60er bis 90er Jahren des letzten Jahrhunderts geschrieben wurde und Aussagen zum Einsatz bewegter Bilder zu Bildungszwecken häufig nur eine Randnotiz bleiben oder, in neueren Arbeiten, oft nur unter der übergeordneten Kategorie des multimedialen Lernens subsummiert sind. Auch die empirische Forschung zum Thema scheint mit der rasanten technischen Entwicklung nicht Schritt halten zu können: Neben breit angelegten Studien ohne explizit bildungswissenschaftlichen Fokus finden sich andererseits wenig aktuelle Studien zum Lernen mit Filmen/Videos mit jeweils sehr spezifischen und ausdifferenzierten Fragestellungen. Engt man den Blick noch weiter ein auf die berufliche Bildung und die Perspektive des lernenden Individuums, findet sich so gut wie kein verwertbares wissenschaftliches Material mehr.

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