Author: | Susanne Schulz | ISBN: | 9783638113519 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 21, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Susanne Schulz |
ISBN: | 9783638113519 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 21, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl Kognitive Psychologie), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder haben ein Verständnis von Emotionen. Nicht ganz eindeutig geklärt ist jedoch die Frage, wie sie dazu kommen. Wie schaffen es Kinder, sich mit der Begrifflichkeit und der Bedeutung von Emotionen vertraut zu machen? Welche Wege beschreiten sie auf diesem Weg? Nutzen sie so etwas wie eine abrufbereite Liste, auf der sie ihre Erfahrungen (Ereignis plus eingetretene Emotion) ,,notiert' haben oder steckt ein komplexerer Mechanismus dahinter? In welchem Ausmaß besitzen Kinder das Wissen und die Fähigkeit, emotionale Begriffe zu nutzen und sie mit anderem emotionalen Wissen in Verbindung zu bringen? Mehrfach wurde geprüft, wie Kinder eine Sprache erlernen, aber nur selten, wie sie lernen Emotionen mit Namen zu versehen. Viel wurde darüber geschrieben, wie Kinder und Erwachsene über Emotionen sprechen, aber wenig ist bekannt darüber, wie sie die Fähigkeit zum Benennen der Emotionen erwerben. Die folgende Arbeit will versuchen, der Frage nachzugehen, welche Strategie von Kindern auf dem Weg des Verstehens und Begreifens von Emotionen genutzt wird. Relevanz erlangt dieses Thema für mich deshalb, weil ich es wichtig finde, das Muster zu kennen, das Kinder zu Hilfe nehmen, um sich in ihrer Umwelt zurecht zu finden. Beispielsweise in der Kindertherapie muss man die Wege kennen, die Kinder beschreiten, um pathologische Abweichungen feststellen zu können und helfend einzugreifen. Eine weiterer Punkt, der die Bedeutung dieses Themas hervorhebt, ist die pädagogische Arbeit mit Kindern. Ob Eltern oder Lehrer und Erzieher, für alle ist es gleichermaßen wichtig zu wissen, wie sich die Entwicklung im Bereich Emotionen gestaltet und welche Einflussmöglichkeiten man hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl Kognitive Psychologie), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder haben ein Verständnis von Emotionen. Nicht ganz eindeutig geklärt ist jedoch die Frage, wie sie dazu kommen. Wie schaffen es Kinder, sich mit der Begrifflichkeit und der Bedeutung von Emotionen vertraut zu machen? Welche Wege beschreiten sie auf diesem Weg? Nutzen sie so etwas wie eine abrufbereite Liste, auf der sie ihre Erfahrungen (Ereignis plus eingetretene Emotion) ,,notiert' haben oder steckt ein komplexerer Mechanismus dahinter? In welchem Ausmaß besitzen Kinder das Wissen und die Fähigkeit, emotionale Begriffe zu nutzen und sie mit anderem emotionalen Wissen in Verbindung zu bringen? Mehrfach wurde geprüft, wie Kinder eine Sprache erlernen, aber nur selten, wie sie lernen Emotionen mit Namen zu versehen. Viel wurde darüber geschrieben, wie Kinder und Erwachsene über Emotionen sprechen, aber wenig ist bekannt darüber, wie sie die Fähigkeit zum Benennen der Emotionen erwerben. Die folgende Arbeit will versuchen, der Frage nachzugehen, welche Strategie von Kindern auf dem Weg des Verstehens und Begreifens von Emotionen genutzt wird. Relevanz erlangt dieses Thema für mich deshalb, weil ich es wichtig finde, das Muster zu kennen, das Kinder zu Hilfe nehmen, um sich in ihrer Umwelt zurecht zu finden. Beispielsweise in der Kindertherapie muss man die Wege kennen, die Kinder beschreiten, um pathologische Abweichungen feststellen zu können und helfend einzugreifen. Eine weiterer Punkt, der die Bedeutung dieses Themas hervorhebt, ist die pädagogische Arbeit mit Kindern. Ob Eltern oder Lehrer und Erzieher, für alle ist es gleichermaßen wichtig zu wissen, wie sich die Entwicklung im Bereich Emotionen gestaltet und welche Einflussmöglichkeiten man hat.