Induktive Erarbeitung der grammatischen Kategorien Aktiv und Passiv

Sprachbewusstsein entwickeln

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Induktive Erarbeitung der grammatischen Kategorien Aktiv und Passiv by Johannes Vees, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Johannes Vees ISBN: 9783640986194
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 17, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Johannes Vees
ISBN: 9783640986194
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 17, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Schwäbisch Gmünd, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausführlicher Unterrichtsentwurf im Rahmen eines Unterrichtsbesuchs vom Lehrbeauftragten des Seminars. Die Stunde wurde in einer 7. Klasse der Realschule gehalten und verlief reibungslos - sie wurde positiv bewertet. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist das Aktiv 'eine Verhaltensrichtung des Verbs, die vom Subjekt her gesehen ist' (Dudenredaktion, 2005, S. 44), während das Passiv als sogenannte Leideform eine Verhaltensrichtung des Verbs darstellt, die 'vom 6 'leidenden' Subjekt her gesehen ist' (ebd., S. 769). In Textuntersuchungen wurde herausgefunden, dass Aktiv und Passiv in deutschen Texten sehr ungleich verteilt sind. So entfallen durchschnittlich etwa 93 % der finiten Verbformen auf das Aktiv und dementsprechend nur ca. 7 % auf das Passiv (vgl. Dudenredaktion, 1995, S. 170-171). Man spricht folglich vom Aktiv als Erstform, während das Passiv die Zweitform darstellt oder auch häufig nur Kontrastform genannt wird. Hinsichtlich der Funktion ist das Aktiv durch die Aktivität des Agens (Täter) gekennzeichnet, während das Passiv als 'täterabgewandt' (Dudenredaktion, 1995, S. 171, in Anlehnung an Weisgerber, 1963) charakterisiert wird. In der zu haltenden Stunde wird lediglich das Vorgangs- bzw. werden-Passiv thematisiert, während das Zustands- oder sein-Passiv ignoriert wird (vgl. ebd., S.171)...
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Schwäbisch Gmünd, Veranstaltung: Fachdidaktik Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausführlicher Unterrichtsentwurf im Rahmen eines Unterrichtsbesuchs vom Lehrbeauftragten des Seminars. Die Stunde wurde in einer 7. Klasse der Realschule gehalten und verlief reibungslos - sie wurde positiv bewertet. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist das Aktiv 'eine Verhaltensrichtung des Verbs, die vom Subjekt her gesehen ist' (Dudenredaktion, 2005, S. 44), während das Passiv als sogenannte Leideform eine Verhaltensrichtung des Verbs darstellt, die 'vom 6 'leidenden' Subjekt her gesehen ist' (ebd., S. 769). In Textuntersuchungen wurde herausgefunden, dass Aktiv und Passiv in deutschen Texten sehr ungleich verteilt sind. So entfallen durchschnittlich etwa 93 % der finiten Verbformen auf das Aktiv und dementsprechend nur ca. 7 % auf das Passiv (vgl. Dudenredaktion, 1995, S. 170-171). Man spricht folglich vom Aktiv als Erstform, während das Passiv die Zweitform darstellt oder auch häufig nur Kontrastform genannt wird. Hinsichtlich der Funktion ist das Aktiv durch die Aktivität des Agens (Täter) gekennzeichnet, während das Passiv als 'täterabgewandt' (Dudenredaktion, 1995, S. 171, in Anlehnung an Weisgerber, 1963) charakterisiert wird. In der zu haltenden Stunde wird lediglich das Vorgangs- bzw. werden-Passiv thematisiert, während das Zustands- oder sein-Passiv ignoriert wird (vgl. ebd., S.171)...

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Aktivierbarkeit von immateriellen Vermögensgegenständen, speziell der F&E Kosten nach HGB und IAS/IFRS und deren Auswirkung auf die Bilanzanalyse by Johannes Vees
Cover of the book Nachhaltige Nachbarschaften durch die organisierte Gruppenselbsthilfe im Wohnungsbau? by Johannes Vees
Cover of the book Romeo und seine Freunde - Eine Analyse der Figuren Romeo, Mercutio und Benvolio in der Ballett-Inszenierung 'Romeo und Julia' von Kenneth MacMillan by Johannes Vees
Cover of the book Freizeitberuf Clubanimateur - Qualifikationen, Ausbildung und Berufsvollzugsbelastungen by Johannes Vees
Cover of the book Konsekutivdolmetschen und Notizentechnik by Johannes Vees
Cover of the book Was ist ein Event? Definition, Arten und Eigenschaften by Johannes Vees
Cover of the book Unterschiede in der Behandlung langfristiger Fertigungsaufträge zwischen HGB und IFRS by Johannes Vees
Cover of the book Rechenschwäche by Johannes Vees
Cover of the book Von formaler Anwesenheit zu persönlicher Motivation. Unterrichten mit Themenzentrierter Interaktion (TZI) by Johannes Vees
Cover of the book Wir wiederholen das Wortfeld 'toys' und wenden es in Verkaufsdialogen an by Johannes Vees
Cover of the book Gott verstehen lernen in der eigenen Geschichte by Johannes Vees
Cover of the book Semantische Netze by Johannes Vees
Cover of the book Internationale Führung. Was sollte beachtet werden? by Johannes Vees
Cover of the book Weihnachten - Ein kommerzielles Familienfest by Johannes Vees
Cover of the book Moderationsmethode. Kommunikation und Präsentation by Johannes Vees
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy