Author: | Timo Zebisch, Ellen Csizmadia | ISBN: | 9783638260077 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 10, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Timo Zebisch, Ellen Csizmadia |
ISBN: | 9783638260077 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 10, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Fachbereich Allgemeinwissenschaften/Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Seminar Destinationsmanagement/Regionale Tourismuswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Position und Situation vieler Destinationen, wird in letzter Zeit verstärkt nach Mitteln und Instrumenten zur Messung des Erfolges eines Zielgebietes gesucht, um die Konkurrenzfähigkeit zu sichern bzw. auszubauen. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, alle touristisch relevanten Zahlen zu erfassen und sie durch ein einheitliches Kennzahlensystem zur Interpretation des Erfolges einer Destination heranzuziehen. Neben den quantitativen Aspekten, die den Erfolg bestimmen, sind natürlich auch noch die qualitativen Faktoren zu berücksichtigen, wobei deren Mess -und Vergleichbarkeit sich als noch wesentlich schwieriger darstellt. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über vorhandene bzw. geplante Ansätze einer Erfolgskontrolle im deutschsprachigen Raum zu geben und sich mit diesen kritisch auseinander zu setzen. Im folgenden möchten wir die uns am wichtigsten erscheinenden Begriffe näher erläutern. Erfolgskontrolle ist ein in der Literatur nicht exakt definierter Begriff. Viele setzen ihn gleich mit Evaluierung im Sinne einer systematischen, kritischen Selbst- oder Drittkontrolle nach fachlichen und entwicklungspolitischen Gesichtspunkten; andere benutzen ihn für alles, was sich mit Fortschritten und Erfolgen in Entwicklungsvorhaben (bzw. einem Mangel daran) beschäftigt. Bei unseren Recherchen im Rahmen dieser Arbeit, fiel uns auf, dass Erfolgskontrolle oftmals im Zusammenhang mit ökologischen und infrastrukturellen Projekten erwähnt wurde. Hierbei handelte es sich aber meist nur um reine Soll-Ist-Vergleiche von Planung und Realisation jedoch nicht Erfolgskontrolle im rein wirtschaftlichen Sinn, d.h. keine Untersuchungen auf Kostenabweichungen oder ähnliches. In dieser Arbeit betrachten wir die Erfolgskontrolle als innovatives Instrument zur Bewertung des Erfolges einer Destination. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Fachbereich Allgemeinwissenschaften/Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Seminar Destinationsmanagement/Regionale Tourismuswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Position und Situation vieler Destinationen, wird in letzter Zeit verstärkt nach Mitteln und Instrumenten zur Messung des Erfolges eines Zielgebietes gesucht, um die Konkurrenzfähigkeit zu sichern bzw. auszubauen. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, alle touristisch relevanten Zahlen zu erfassen und sie durch ein einheitliches Kennzahlensystem zur Interpretation des Erfolges einer Destination heranzuziehen. Neben den quantitativen Aspekten, die den Erfolg bestimmen, sind natürlich auch noch die qualitativen Faktoren zu berücksichtigen, wobei deren Mess -und Vergleichbarkeit sich als noch wesentlich schwieriger darstellt. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über vorhandene bzw. geplante Ansätze einer Erfolgskontrolle im deutschsprachigen Raum zu geben und sich mit diesen kritisch auseinander zu setzen. Im folgenden möchten wir die uns am wichtigsten erscheinenden Begriffe näher erläutern. Erfolgskontrolle ist ein in der Literatur nicht exakt definierter Begriff. Viele setzen ihn gleich mit Evaluierung im Sinne einer systematischen, kritischen Selbst- oder Drittkontrolle nach fachlichen und entwicklungspolitischen Gesichtspunkten; andere benutzen ihn für alles, was sich mit Fortschritten und Erfolgen in Entwicklungsvorhaben (bzw. einem Mangel daran) beschäftigt. Bei unseren Recherchen im Rahmen dieser Arbeit, fiel uns auf, dass Erfolgskontrolle oftmals im Zusammenhang mit ökologischen und infrastrukturellen Projekten erwähnt wurde. Hierbei handelte es sich aber meist nur um reine Soll-Ist-Vergleiche von Planung und Realisation jedoch nicht Erfolgskontrolle im rein wirtschaftlichen Sinn, d.h. keine Untersuchungen auf Kostenabweichungen oder ähnliches. In dieser Arbeit betrachten wir die Erfolgskontrolle als innovatives Instrument zur Bewertung des Erfolges einer Destination. [...]