Die Umgebung des Baikalsees als Diversitätszentrum für terrestrische Wirbeltiere

Nonfiction, Science & Nature, Science, Biological Sciences, Ecology
Cover of the book Die Umgebung des Baikalsees als Diversitätszentrum für terrestrische Wirbeltiere by Marina Kust, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marina Kust ISBN: 9783638556132
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marina Kust
ISBN: 9783638556132
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Ökologie, Note: 1,0, Universität Bremen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Allgemeine Daten über den Baikalsee 2. Umgebung des Baikalsees 3. Amphibien (Amphibia) 4. Reptilien (Reptilia) 5. Säugertiere (Mammalia) 6. Vögel (Aves) 1. Allgemeine Daten über den Baikalsee Der Baikal ist einer der ältesten Seen und hat ein einmaliges Ökosystem, weswegen er 1996 in die Liste 'Erbe der Menschheit' von UNESCO aufgenommen wurde. Die Lage desr Sees ist zwischen den Südsibirischen Gebirgen von Russland. Am Nordwestufer ist das Baikalgebirge, im Nordosten das Stanowojhochland, am Ostufer die Bargusiner Berge und das Burgasy-Gebirge und im Südwesten Sajangebirge. Am westlichen und nordlichen Ufer befindet sich Irkutsk-Gebiet und am ösltichen und südlichen Ufer - Burjatien-Republik. Der See entstand vor 20-25 Mio. Jahren, als sich ein im Mesozoikum herausgebildeter Graben mit Wasser gefüllt hat. Der Baikal ist 728 km lang (Mittellinie) und maximal 82 km breit. Die durchschnittliche Breite ist 48 km. Die Uferlänge beträgt 2.125 km. Der See befindet sich 455 m über dem Meeresspiegel, ist ohne Inseln 31.492 km2 groß und 1637 m tief und damit ist der volumengrößte und tiefste Süßwassersee der Erde. Er ist auch der reinste und besitzt die älteste Seefauna. Der See enthält 23.000 km3 Wasser, es ist mehr Wasservolumen, als in den fünf Großen Seen in USA zusammen oder in der Ostsee allein. Damit enthält Baikal rund 1/5 von dem Volumen des flüssigen Süßwassers der Welt und bildet das größte Reservoir der Erde. Mit seinen Zuflüssen beträgt das Einzugsgebiet 1.487.480 km², was knapp das 4,2-fache der Fläche Deutschlands ist. Dem Baikalsee fließen aus den umliegenden Gebirgen 365 Zuflüsse und Bächen zu. Die größten sind die Obere Angara, die Selenga und der Bargusin. Als einziger Fluss kommt Angara aus dem See heraus und ist der Anfang von einem der größten Flüsse von Sibirien. ...

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Ökologie, Note: 1,0, Universität Bremen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Allgemeine Daten über den Baikalsee 2. Umgebung des Baikalsees 3. Amphibien (Amphibia) 4. Reptilien (Reptilia) 5. Säugertiere (Mammalia) 6. Vögel (Aves) 1. Allgemeine Daten über den Baikalsee Der Baikal ist einer der ältesten Seen und hat ein einmaliges Ökosystem, weswegen er 1996 in die Liste 'Erbe der Menschheit' von UNESCO aufgenommen wurde. Die Lage desr Sees ist zwischen den Südsibirischen Gebirgen von Russland. Am Nordwestufer ist das Baikalgebirge, im Nordosten das Stanowojhochland, am Ostufer die Bargusiner Berge und das Burgasy-Gebirge und im Südwesten Sajangebirge. Am westlichen und nordlichen Ufer befindet sich Irkutsk-Gebiet und am ösltichen und südlichen Ufer - Burjatien-Republik. Der See entstand vor 20-25 Mio. Jahren, als sich ein im Mesozoikum herausgebildeter Graben mit Wasser gefüllt hat. Der Baikal ist 728 km lang (Mittellinie) und maximal 82 km breit. Die durchschnittliche Breite ist 48 km. Die Uferlänge beträgt 2.125 km. Der See befindet sich 455 m über dem Meeresspiegel, ist ohne Inseln 31.492 km2 groß und 1637 m tief und damit ist der volumengrößte und tiefste Süßwassersee der Erde. Er ist auch der reinste und besitzt die älteste Seefauna. Der See enthält 23.000 km3 Wasser, es ist mehr Wasservolumen, als in den fünf Großen Seen in USA zusammen oder in der Ostsee allein. Damit enthält Baikal rund 1/5 von dem Volumen des flüssigen Süßwassers der Welt und bildet das größte Reservoir der Erde. Mit seinen Zuflüssen beträgt das Einzugsgebiet 1.487.480 km², was knapp das 4,2-fache der Fläche Deutschlands ist. Dem Baikalsee fließen aus den umliegenden Gebirgen 365 Zuflüsse und Bächen zu. Die größten sind die Obere Angara, die Selenga und der Bargusin. Als einziger Fluss kommt Angara aus dem See heraus und ist der Anfang von einem der größten Flüsse von Sibirien. ...

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Stroop-Effekt by Marina Kust
Cover of the book Das interaktionistische Paradigma und sein Bezug zur Lernbehindertenpädagogik by Marina Kust
Cover of the book 'Der werdende Vater' - Der Übergang zur Vaterschaft aus psychoanalytischer Sicht by Marina Kust
Cover of the book Influence of teachers' participation in decision making on job productivity in secondary schools by Marina Kust
Cover of the book Die Rolle des Insolvenzverwalters zwischen Wirtschaft und Recht by Marina Kust
Cover of the book Sozialpolitische, rechtliche, methodische und institutionelle Rahmenbedingungen des Arbeitsfeldes: Hilfen zur Erziehung by Marina Kust
Cover of the book Medien und Gewalt by Marina Kust
Cover of the book Aufgaben und Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - Eine ökonomische Betrachtung by Marina Kust
Cover of the book Die Waldenser und ihr Einfluss auf die Hussiten by Marina Kust
Cover of the book Traces of Film - Jonathan Lethem's Motherless Brooklyn as a Detective Story by Marina Kust
Cover of the book Klassische Methoden der Sozialen Arbeit by Marina Kust
Cover of the book Aufhebung eines Wettbewerbsverbots ohne ausdrückliche Regelung in gerichtlichem Vergleich by Marina Kust
Cover of the book Waldorfschulen und Montessorischulen in der Praxis by Marina Kust
Cover of the book Interdisciplinary Academic Essays vol 4. 2013 by Marina Kust
Cover of the book Kants Pflichtbeispiele in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten by Marina Kust
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy