Author: | E. Böttcher | ISBN: | 9783638535373 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 17, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | E. Böttcher |
ISBN: | 9783638535373 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 17, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Universität Mannheim, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man die Märkte im Allgemeinen zu Beginn des letzten Jahrhunderts mit Heute, stellt man fest, dass sich die Märkte von Verkäufer- zu Käufermärkten entwickelt haben. Während in Verkäufermärkten ein Fehler des Verkäufers keine unmittelbare Änderung des Käuferverhaltens zur Folge hatte, werden in Käufermärkten Fehler des Verkäufers durch unmittelbare Veränderungen des Kaufverhaltens bestraft. Durch die verschärfte wirtschaftliche Lage können Fehlentscheidungen deshalb nicht von den Unternehmen getragen werden. Aus diesem Grund übertragen Ausbilder den Auszubildenden in einem immer geringeren Umfang verantwortungsbewusste Aufgaben, da eine mögliche Fehlentscheidung des Auszubildenden eine unmittelbare Veränderung des Kaufverhaltens bedeutet und damit eine Umsatzeinbuße zur Folge hat. Das Verhalten der Ausbilder kann nicht nur zur Demotivation der Auszubildenden und zu einem Kreativitätsverslust führen, sondern eine wichtige Aufgabe der kaufmännischen Ausbildung verhindern: Die Stimulierung unternehmerischen Denkens. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage mit welchen Methoden unternehmerisches Denken stimuliert werden kann? Um diese Frage zu beantworten, stelle ich im zweiten Abschnitt dieser Hausarbeit Ansätze zur Stimulierung unternehmerischen Denkens anhand der Übungsfirma, dem Lernbüro und der Juniorenfirma, vor. Aufgrund der starken Realitätsnähe der Juniorenfirma stellt diese in den Lehr-Lern-Settings, die ein unternehmerisches Denken ermöglichen können, eine besonders hervorzuhebende Form dar. Daher soll ab dem dritten Kapitel die Juniorenfirma unter der folgenden Fragestellung beleuchtet werden: Wie und ob und trägt die Juniorenfirma zur Stimulierung unternehmerischen Denkens bei? Im dritten Kapitel soll das Konzept 'Juniorenfirma' zunächst beschrieben werden. Ausgehend von verschiedenen Aspekten, unter den die Juniorenfirma gesehen werden kann, sollen im vierten Kapitel dieser Hausarbeit sowohl Gefahren als auch Probleme erörtert werden. Das fünfte Kapitel rundet mit einem Fazit die Hausarbeit ab. Als Untersuchungsmethode wurde das inhaltliche Auswerten der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur gewählt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Universität Mannheim, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man die Märkte im Allgemeinen zu Beginn des letzten Jahrhunderts mit Heute, stellt man fest, dass sich die Märkte von Verkäufer- zu Käufermärkten entwickelt haben. Während in Verkäufermärkten ein Fehler des Verkäufers keine unmittelbare Änderung des Käuferverhaltens zur Folge hatte, werden in Käufermärkten Fehler des Verkäufers durch unmittelbare Veränderungen des Kaufverhaltens bestraft. Durch die verschärfte wirtschaftliche Lage können Fehlentscheidungen deshalb nicht von den Unternehmen getragen werden. Aus diesem Grund übertragen Ausbilder den Auszubildenden in einem immer geringeren Umfang verantwortungsbewusste Aufgaben, da eine mögliche Fehlentscheidung des Auszubildenden eine unmittelbare Veränderung des Kaufverhaltens bedeutet und damit eine Umsatzeinbuße zur Folge hat. Das Verhalten der Ausbilder kann nicht nur zur Demotivation der Auszubildenden und zu einem Kreativitätsverslust führen, sondern eine wichtige Aufgabe der kaufmännischen Ausbildung verhindern: Die Stimulierung unternehmerischen Denkens. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage mit welchen Methoden unternehmerisches Denken stimuliert werden kann? Um diese Frage zu beantworten, stelle ich im zweiten Abschnitt dieser Hausarbeit Ansätze zur Stimulierung unternehmerischen Denkens anhand der Übungsfirma, dem Lernbüro und der Juniorenfirma, vor. Aufgrund der starken Realitätsnähe der Juniorenfirma stellt diese in den Lehr-Lern-Settings, die ein unternehmerisches Denken ermöglichen können, eine besonders hervorzuhebende Form dar. Daher soll ab dem dritten Kapitel die Juniorenfirma unter der folgenden Fragestellung beleuchtet werden: Wie und ob und trägt die Juniorenfirma zur Stimulierung unternehmerischen Denkens bei? Im dritten Kapitel soll das Konzept 'Juniorenfirma' zunächst beschrieben werden. Ausgehend von verschiedenen Aspekten, unter den die Juniorenfirma gesehen werden kann, sollen im vierten Kapitel dieser Hausarbeit sowohl Gefahren als auch Probleme erörtert werden. Das fünfte Kapitel rundet mit einem Fazit die Hausarbeit ab. Als Untersuchungsmethode wurde das inhaltliche Auswerten der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur gewählt.