Author: | Anika Schürholz | ISBN: | 9783638061612 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 16, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anika Schürholz |
ISBN: | 9783638061612 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 16, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Forschungsmethodik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Gegenstand einer Wissenschaft bestimmt zwangsläufig die Art ihrer Forschungs-Methoden.' In den empirischen Sozialwissenschaften gibt eine Vielzahl an Forschungsmethoden für die Mannigfaltigkeit an zu untersuchenden Problemstellungen. Es gibt die unterschiedlichsten Meinungen darüber, welche Form der Methodik, also die qualitative oder die quantitative, nun geeigneter ist und 'bessere' Ergebnisse liefert. Darüber lässt sich wahrlich streiten, denn jede Technik hat Vor- und Nachteil, kann kritisiert und gelobt werden. Allgemein lässt sich aber sagen, dass für jedes Problem auch eine Forschungsmethode vorhanden ist und man somit individuell und lösungsorientiert entscheiden muss, welche der zur Verfügung stehenden Untersuchungsinstrumente für die persönliche Fragestellung die aussagekräftigsten Resultate ermittelt. In der vorliegenden Arbeit sollen einige Interviews im Hinblick auf die Thematik der Lebenssituation und das Zusammenleben in den französischen Vororten, Wohnvierteln untersucht werden. Pierre Bourdieu et al. befragten in narrativen Interviews in Frankreich lebende Menschen, unterschiedlichster Nationalität und sozialem Status zu den Themen allgemeine Lebensbedingungen, Arbeit, Armut, Verzweiflung, schwierige Lebensumstände usw. in Frankreich und fassten diese in dem Buch 'Das Elend der Welt - Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft' zusammen. Diese Interviews liefern die Grundlage für die zu untersuchende, aufgestellte Fragestellung. Bei dieser Datenbasis, ergo den Interviews, bietet sich als Untersuchungs-instrument 'die Inhaltsanalyse' an, da sie zunächst einen großen Spielraum bei der Erfassung der Interviews bietet und sich dann immer mehr, methodisch gezielt dem Problem nähert. 'Die Stärke der Inhaltsanalyse ist, dass sie streng methodisch kontrolliert das Material schrittweise analysiert. Sie zerlegt ihr Material in Einheiten, die sie nacheinander bearbeitet.' Diese Arbeit wird sich zum besseren Verständnis zunächst mit 'der Inhaltsanalyse' allgemein, ihre Definition, Historie und besonders der Unterscheidung der quantitativen und qualitativen Form widmen, um dann im zweiten Teil die zuvor dargestellte Vorgehensweise an den ausgewählten Interviews anzuwenden. Abschießend wird ein Fazit gezogen über die jeweilige Analysemethode und die damit gewonnenen Ergebnisse.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Forschungsmethodik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Gegenstand einer Wissenschaft bestimmt zwangsläufig die Art ihrer Forschungs-Methoden.' In den empirischen Sozialwissenschaften gibt eine Vielzahl an Forschungsmethoden für die Mannigfaltigkeit an zu untersuchenden Problemstellungen. Es gibt die unterschiedlichsten Meinungen darüber, welche Form der Methodik, also die qualitative oder die quantitative, nun geeigneter ist und 'bessere' Ergebnisse liefert. Darüber lässt sich wahrlich streiten, denn jede Technik hat Vor- und Nachteil, kann kritisiert und gelobt werden. Allgemein lässt sich aber sagen, dass für jedes Problem auch eine Forschungsmethode vorhanden ist und man somit individuell und lösungsorientiert entscheiden muss, welche der zur Verfügung stehenden Untersuchungsinstrumente für die persönliche Fragestellung die aussagekräftigsten Resultate ermittelt. In der vorliegenden Arbeit sollen einige Interviews im Hinblick auf die Thematik der Lebenssituation und das Zusammenleben in den französischen Vororten, Wohnvierteln untersucht werden. Pierre Bourdieu et al. befragten in narrativen Interviews in Frankreich lebende Menschen, unterschiedlichster Nationalität und sozialem Status zu den Themen allgemeine Lebensbedingungen, Arbeit, Armut, Verzweiflung, schwierige Lebensumstände usw. in Frankreich und fassten diese in dem Buch 'Das Elend der Welt - Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft' zusammen. Diese Interviews liefern die Grundlage für die zu untersuchende, aufgestellte Fragestellung. Bei dieser Datenbasis, ergo den Interviews, bietet sich als Untersuchungs-instrument 'die Inhaltsanalyse' an, da sie zunächst einen großen Spielraum bei der Erfassung der Interviews bietet und sich dann immer mehr, methodisch gezielt dem Problem nähert. 'Die Stärke der Inhaltsanalyse ist, dass sie streng methodisch kontrolliert das Material schrittweise analysiert. Sie zerlegt ihr Material in Einheiten, die sie nacheinander bearbeitet.' Diese Arbeit wird sich zum besseren Verständnis zunächst mit 'der Inhaltsanalyse' allgemein, ihre Definition, Historie und besonders der Unterscheidung der quantitativen und qualitativen Form widmen, um dann im zweiten Teil die zuvor dargestellte Vorgehensweise an den ausgewählten Interviews anzuwenden. Abschießend wird ein Fazit gezogen über die jeweilige Analysemethode und die damit gewonnenen Ergebnisse.