Author: | Sandra Völzke | ISBN: | 9783656909644 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 2, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sandra Völzke |
ISBN: | 9783656909644 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 2, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Hochschule Ruhr West (Wirtschaftsinstitut), Veranstaltung: Länderanalyse Indien, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit lebten im Jahr 2005 rund 1 Milliarde Menschen in Slums. Davon ca. 946 Millionen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Nach Schätzungen des Programms der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen - UN HABITAT - könnte die Anzahl der Slumbewohner bis 2015 auf 1,3 Milliarden ansteigen und bis 2030 einen Wert von rund zwei Milliarden erreichen. Aufgrund des weltweiten Urbanisierungsprozesses und der daraus entstehende Knappheit an bewohnbarem Raum und der Suche nach Arbeit in Städten, leben immer mehr Menschen mit geringem Einkommen in Elendsvierteln. Diese sollen auch Gegenstand dieser Hausarbeit sein. In diesem Kontext werden die Slums in Indien und die Favelas in Brasilien näher betrachtet und miteinander vergleichen. Dabei wird auf die Entstehung, die Struktur und die Entwicklung der Elendsviertel näher eingegangen. Das Ziel der Arbeit ist es außerdem zu untersuchen, welche Auswirkungen die Projekte, die von den Regierungen zur Bekämpfung der Elendsviertel eingeführt worden sind, zukünftig auf die Städte haben werden. Da eine ausführliche Betrachtung der vielen unterschiedlichen Projekten, die in den Ländern Indien und Brasilen von den Regierungen eingeführt worden sind, den Rahmen der vorliegenden Arbeit überschreiten würden, werden in dieser Arbeit beispielhaft die Favelas von Rio de Janeiro und die Slums von Mumbai analysiert. Im zweiten Kapitel wird der Begriff der Elendsviertel erläutert. Anschließend wird in den Kapiteln drei und vier auf die Entstehung und die Struktur der Slums und Favelas eingegangen. Bevor eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Fazit erfolgen, werden die verschiedenen Sanierungskonzepte der beiden Länder analysiert und mit einander verglichen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Hochschule Ruhr West (Wirtschaftsinstitut), Veranstaltung: Länderanalyse Indien, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit lebten im Jahr 2005 rund 1 Milliarde Menschen in Slums. Davon ca. 946 Millionen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Nach Schätzungen des Programms der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen - UN HABITAT - könnte die Anzahl der Slumbewohner bis 2015 auf 1,3 Milliarden ansteigen und bis 2030 einen Wert von rund zwei Milliarden erreichen. Aufgrund des weltweiten Urbanisierungsprozesses und der daraus entstehende Knappheit an bewohnbarem Raum und der Suche nach Arbeit in Städten, leben immer mehr Menschen mit geringem Einkommen in Elendsvierteln. Diese sollen auch Gegenstand dieser Hausarbeit sein. In diesem Kontext werden die Slums in Indien und die Favelas in Brasilien näher betrachtet und miteinander vergleichen. Dabei wird auf die Entstehung, die Struktur und die Entwicklung der Elendsviertel näher eingegangen. Das Ziel der Arbeit ist es außerdem zu untersuchen, welche Auswirkungen die Projekte, die von den Regierungen zur Bekämpfung der Elendsviertel eingeführt worden sind, zukünftig auf die Städte haben werden. Da eine ausführliche Betrachtung der vielen unterschiedlichen Projekten, die in den Ländern Indien und Brasilen von den Regierungen eingeführt worden sind, den Rahmen der vorliegenden Arbeit überschreiten würden, werden in dieser Arbeit beispielhaft die Favelas von Rio de Janeiro und die Slums von Mumbai analysiert. Im zweiten Kapitel wird der Begriff der Elendsviertel erläutert. Anschließend wird in den Kapiteln drei und vier auf die Entstehung und die Struktur der Slums und Favelas eingegangen. Bevor eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Fazit erfolgen, werden die verschiedenen Sanierungskonzepte der beiden Länder analysiert und mit einander verglichen.