Author: | Simon Grohe | ISBN: | 9783638235327 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 3, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Simon Grohe |
ISBN: | 9783638235327 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 3, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (VWL-Industrieökonomik), Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Presse mit dem Begriff 'Preiskrieg' im allgemeinen schnell bei der Hand ist und wohl auch jeder eine vage Vorstellung von der Bedeutung hat, sind große Nachschlagewerke etwas vorsichtiger mit dem Begriff: Der Duden listet nichts zwischen 'Preiskorrektur' und 'preiskritisch', ähnlich bedeckt hält sich der Brockhaus und sogar Gablers Wirtschaftslexikon weiß zu dem Thema nichts zu sagen. Erst Webster's New World Dictionary gibt eine erste Definition von price war: 'a situation in which competitors selling a certain commodity successively lower prices, as to force one or more out of business.'1 Uneinheitlich zeigt sich auch die ökonomische Literatur zu dem Thema: In Ermangelung einer einheitlichen Definition wird der Begriff sehr unterschiedlich eingesetzt; von allgemeiner Akzeptanz sind jedoch Eigenschaften wie (1) wiederholte Preisunterbietungen bis zu einem (2) langfristig nicht aufrecht zu erhaltenden Niveau, welches (3) der Erlangung oder Verteidigung von Marktmacht dient. Eine solche, notwendigerweise mit exorbitanten Kosten verbundene Strategie sollte selten lohnend sein und daher entsprechend selten angewandt werden - einige Ökonomen haben sie denn auch rundweg als irrational abgelehnt. In dieser Arbeit werden nun einige grundlegende Modelle dargestellt, die das rational provozierte und auch das unbeabsichtigte Entstehen von Preiskriegen erläutern und es werden Ansätze vorgestellt, die eine klare Abgrenzung von Preiskriegen gegen erlaubten und erwünschten Wettbewerb erlauben sollen. 1 Webster's New World Dictionary (1998)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (VWL-Industrieökonomik), Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Presse mit dem Begriff 'Preiskrieg' im allgemeinen schnell bei der Hand ist und wohl auch jeder eine vage Vorstellung von der Bedeutung hat, sind große Nachschlagewerke etwas vorsichtiger mit dem Begriff: Der Duden listet nichts zwischen 'Preiskorrektur' und 'preiskritisch', ähnlich bedeckt hält sich der Brockhaus und sogar Gablers Wirtschaftslexikon weiß zu dem Thema nichts zu sagen. Erst Webster's New World Dictionary gibt eine erste Definition von price war: 'a situation in which competitors selling a certain commodity successively lower prices, as to force one or more out of business.'1 Uneinheitlich zeigt sich auch die ökonomische Literatur zu dem Thema: In Ermangelung einer einheitlichen Definition wird der Begriff sehr unterschiedlich eingesetzt; von allgemeiner Akzeptanz sind jedoch Eigenschaften wie (1) wiederholte Preisunterbietungen bis zu einem (2) langfristig nicht aufrecht zu erhaltenden Niveau, welches (3) der Erlangung oder Verteidigung von Marktmacht dient. Eine solche, notwendigerweise mit exorbitanten Kosten verbundene Strategie sollte selten lohnend sein und daher entsprechend selten angewandt werden - einige Ökonomen haben sie denn auch rundweg als irrational abgelehnt. In dieser Arbeit werden nun einige grundlegende Modelle dargestellt, die das rational provozierte und auch das unbeabsichtigte Entstehen von Preiskriegen erläutern und es werden Ansätze vorgestellt, die eine klare Abgrenzung von Preiskriegen gegen erlaubten und erwünschten Wettbewerb erlauben sollen. 1 Webster's New World Dictionary (1998)