Author: | Oliver Kral | ISBN: | 9783668267305 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 3, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Oliver Kral |
ISBN: | 9783668267305 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 3, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung basiert auf einer Literaturarbeit zum Themenfeld der pflegerischen Interventionen bei Agitation im palliativen Setting. Der Fokus wurde in der vorliegenden Arbeit auf rein pflegerische Interventionen gelegt, welche auch ohne entsprechende Anordnung im Rahmen der eigenverantwortlichen Kernkompetenz durchgeführt werden können. Im Bereich der Pflege und Versorgung von palliativen Patientinnen und Patienten steht vor allem in der letzten Lebensphase die Symptomkontrolle im Vordergrund. Ziel einer effizienten Symptomkontrolle ist es, möglichst lange eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten. Um eine gute und zielgerichtete Symptomkontrolle zu erreichen, ist es wichtig, Symptome erkennen und pflegerische Handlungen zu deren Kontrolle ableiten zu können. Die deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin formuliert in ihrem Pflegeleitbild, dass die Aufgaben der Palliativpflege das frühzeitige Erkennen von Problemen oder Symptomen sowie professionell-pflegerisches Handeln im Rahmen der Versorgung und Fürsorge darstellen. Aulbert, Nauck und Radbruch (2012, S. 22) beschreiben, dass Agitiertheit bei 19,8% der der untersuchten Fälle im Vordergrund stand (Untersuchung an insgesamt 12438 Patientinnen und Patienten). Dies verdeutlicht, dass dieses Symptom keine Seltenheit in der Palliative Care darstellt. Wie einleitend erwähnt, geht es in der terminalen Phase vor allem um Lebensqualität und Symptomkontrolle. Um ein Symptom kontrollieren, und pflegerische Handlungen setzten zu können, muss es erkannt werden können. Bei palliativ geführten Menschen mit Demenz steht das Symptom der Agitation an dritthäufigster Stelle. Etwa ein Drittel dieser Patientinnen und Patienten leidet unter dem Symptom der Agitation. Das Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist es, pflegerische Interventionen aufzuzeigen, welche bei Agitation im Setting der Palliative Care angewendet werden können um eine Linderung der Symptomatik herbeizuführen. Außerdem soll sie dazu dienen, das pflegerische Verständnis für das Phänomen der Agitation zu stärken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung basiert auf einer Literaturarbeit zum Themenfeld der pflegerischen Interventionen bei Agitation im palliativen Setting. Der Fokus wurde in der vorliegenden Arbeit auf rein pflegerische Interventionen gelegt, welche auch ohne entsprechende Anordnung im Rahmen der eigenverantwortlichen Kernkompetenz durchgeführt werden können. Im Bereich der Pflege und Versorgung von palliativen Patientinnen und Patienten steht vor allem in der letzten Lebensphase die Symptomkontrolle im Vordergrund. Ziel einer effizienten Symptomkontrolle ist es, möglichst lange eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten. Um eine gute und zielgerichtete Symptomkontrolle zu erreichen, ist es wichtig, Symptome erkennen und pflegerische Handlungen zu deren Kontrolle ableiten zu können. Die deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin formuliert in ihrem Pflegeleitbild, dass die Aufgaben der Palliativpflege das frühzeitige Erkennen von Problemen oder Symptomen sowie professionell-pflegerisches Handeln im Rahmen der Versorgung und Fürsorge darstellen. Aulbert, Nauck und Radbruch (2012, S. 22) beschreiben, dass Agitiertheit bei 19,8% der der untersuchten Fälle im Vordergrund stand (Untersuchung an insgesamt 12438 Patientinnen und Patienten). Dies verdeutlicht, dass dieses Symptom keine Seltenheit in der Palliative Care darstellt. Wie einleitend erwähnt, geht es in der terminalen Phase vor allem um Lebensqualität und Symptomkontrolle. Um ein Symptom kontrollieren, und pflegerische Handlungen setzten zu können, muss es erkannt werden können. Bei palliativ geführten Menschen mit Demenz steht das Symptom der Agitation an dritthäufigster Stelle. Etwa ein Drittel dieser Patientinnen und Patienten leidet unter dem Symptom der Agitation. Das Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist es, pflegerische Interventionen aufzuzeigen, welche bei Agitation im Setting der Palliative Care angewendet werden können um eine Linderung der Symptomatik herbeizuführen. Außerdem soll sie dazu dienen, das pflegerische Verständnis für das Phänomen der Agitation zu stärken.