Das Leiden ohne Gott

Eine Entübelung der Übel

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Das Leiden ohne Gott by Sabine Wotzlaw, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sabine Wotzlaw ISBN: 9783640106059
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sabine Wotzlaw
ISBN: 9783640106059
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für Katholische Theologie), Veranstaltung: Was ist der Mensch? Einführung in die theologische Anthropologie, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was hat es mit dem Menschen und seiner Welt auf sich? Gibt es gute Gründe dafür, das eigene Dasein in der Welt zu akzeptieren? Was ist der Mensch eigentlich? Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich die theologische Anthropologie auseinandersetzt. Die theologische Anthropologie beschäftigt sich mit den Aussagen der christlichen Glaubenslehre über den Menschen, erfragt deren inneren Zusammenhang und macht ihn dem heutigen Menschen zugänglich. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit dem Wesen des Menschen und der Bestimmung des Menschen vor Gott. Denn der Mensch kann sich nur dann ganz verstehen, wenn er mehr als sich selbst versteht. Deshalb setzt die theologische Anthropologie beim Selbstverhältnis des Menschen an und zeigt auf, dass zu diesem Selbstverhältnis auch gehört, es zu transzendieren. Schon immer stellt der Mensch den Anspruch, etwas Besonderes und Bedeutendes zu sein. Die neuzeitliche Wissenschaft allerdings zeigt, dass eine Sonderstellung des Menschen längst überholt ist. Die theologische Anthropologie fragt aber nicht nur, was es mit dem Menschen auf sich hat, sondern auch, was es mit dem Übel und dem Leid auf sich hat. Fraglich ist auch, ob das Übel in der Welt mit oder ohne Gott gedacht werden muss, denn der biblische Ursprungsmythos ist in dieser Frage nicht eindeutig. In der folgenden Arbeit möchte ich zeigen, was ein ohne Gott gedachtes Übel für die Zustimmungsfähigkeit der Welt bedeutet. Im Mittelpunkt der Untersuchung soll die Frage stehen, ob ein non-theistischer Ansatz dazu in der Lage ist, das Leidvolle am Leiden auf den Begriff zu bringen. Ich werde zeigen, dass das Leiden ohne Gott gedacht, zu einer Entübelung der Übel führt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für Katholische Theologie), Veranstaltung: Was ist der Mensch? Einführung in die theologische Anthropologie, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was hat es mit dem Menschen und seiner Welt auf sich? Gibt es gute Gründe dafür, das eigene Dasein in der Welt zu akzeptieren? Was ist der Mensch eigentlich? Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich die theologische Anthropologie auseinandersetzt. Die theologische Anthropologie beschäftigt sich mit den Aussagen der christlichen Glaubenslehre über den Menschen, erfragt deren inneren Zusammenhang und macht ihn dem heutigen Menschen zugänglich. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit dem Wesen des Menschen und der Bestimmung des Menschen vor Gott. Denn der Mensch kann sich nur dann ganz verstehen, wenn er mehr als sich selbst versteht. Deshalb setzt die theologische Anthropologie beim Selbstverhältnis des Menschen an und zeigt auf, dass zu diesem Selbstverhältnis auch gehört, es zu transzendieren. Schon immer stellt der Mensch den Anspruch, etwas Besonderes und Bedeutendes zu sein. Die neuzeitliche Wissenschaft allerdings zeigt, dass eine Sonderstellung des Menschen längst überholt ist. Die theologische Anthropologie fragt aber nicht nur, was es mit dem Menschen auf sich hat, sondern auch, was es mit dem Übel und dem Leid auf sich hat. Fraglich ist auch, ob das Übel in der Welt mit oder ohne Gott gedacht werden muss, denn der biblische Ursprungsmythos ist in dieser Frage nicht eindeutig. In der folgenden Arbeit möchte ich zeigen, was ein ohne Gott gedachtes Übel für die Zustimmungsfähigkeit der Welt bedeutet. Im Mittelpunkt der Untersuchung soll die Frage stehen, ob ein non-theistischer Ansatz dazu in der Lage ist, das Leidvolle am Leiden auf den Begriff zu bringen. Ich werde zeigen, dass das Leiden ohne Gott gedacht, zu einer Entübelung der Übel führt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Analyse der touristischen Marketingplanung der Destination Grönland by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Was ist eigentlich problematisch am demographischen Wandel? by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Urheberrechtliche Probleme bei der Gestaltung von Websites by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Die Stellung des Europäischen Parlaments in der EU - Geschichte und aktuelle Situation by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Laufen als Gesundheitssport by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Ein empirischer Befund wohltätiger Beiträge by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Das Diktat der Textilindustrie - Müssen Mode und Moral sich ausschließen? by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Lotsentätigkeit in den Gewässern um Rügen by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Erlebnispädagogische Ansätze und die Integration in den Schulsportunterricht by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Angebote zur Förderung der Kreativität in der Erwachsenenbildung by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Anklemmen und Einsetzen einer Schuko-Steckdose (Unterweisung Elektroniker / -in, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Erfahrungen zu Aggression und Gewalt in der Pflege by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Die wissenschaftliche Sprache Leonardo da Vincis by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Sexualerziehung im Wandel der Zeit by Sabine Wotzlaw
Cover of the book Die Verfassung des Deutschen Reiches vom 16. April 1871 by Sabine Wotzlaw
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy